Das ist kein Privacy-Nachteil, wenn du wie schon gesagt einen separaten Account dafür nutzt.
Aber ja, das ist auch schon wieder eine Herausforderung für die Kunden. Außerdem müsste man Coins vor der Einzahlung zum Anbieter dann doch wieder zuerst auf eine Adresse dieses Accounts transferieren.
Der xpub bietet also entgegen der Aussage meines letzten Beitrags auch keine vernünftige Lösung. Für die Auszahlung hingegen ist es eine super Sache, siehe Pocket.
Wie man es dreht und wendet. Das ganze Problem entsteht aus der angeblichen und schwachsinnigen Forderung, vor der Einzahlung eine Adresse „verifizieren“ zu müssen. Dabei ist die eigentliche Einzahlung selbst schon ein identischer Nachweis. Zumindest wenn man den Besitz des Private Keys als solchen anerkennt, was hier der Fall ist.
Aber ich möchte mich ungerne wiederholen. Ich habe hier schon einiges dazu geschrieben:
→ Satoshi Test: Wie wählt man die gleiche "Absender"-Adresse aus?
Die Verifikation vor der Auszahlung ist bei vielen Anbietern schon lange üblich. Die Verifikation vor der Einzahlung ist kompliziert und m.E. unnötig, da zumindest der aktuelle Satoshi-Test hier keinen Mehrwert bietet.