Unter anderem eine Vermögenssteuer, die im §106 des GG verankert und damit legitim ist. Wer mehr hat, kann mehr geben. Er behält weiterhin einen weit höheren Lebensstandard, auch wenn immer ein Aufschrei erfolgt. Doch eine höhere Teilhabe am gesellschaftlichen Konstrukt ist m.M.n. legitim.
Weil ein BGE eine Umverteilung ist und somit immer von irgendjemanden bezahlt werden muss. Wer glaubt dass solche abgaben in dieser Größenordnung ausreichend freiwillig gemacht werden ist naiv. Natürlich wird es einige selbstlose Menschen geben, aber die können mit Sicherheit den Bedarf an der Umverteilung nicht stemmen weil der Bedarf praktisch unendlich ansteigen wird während man gleichzeitig den Produzenten immer mehr wegnehmen muss. Die Anreize bzw. die Machtbilanz sehen also folgendermaßen aus: Entweder man bekommt mehr Geld als man in das System einzahlt oder man zahlt mehr Geld in das System als man bekommt. Auf welcher dieser beiden Seiten glaubst du werden sich die Menschen über die Zeit ansammeln?
Das bedeutet also: Wie möchtest du langfristig Menschen, die etwas Produzieren, dazu bringen ihre Produkte freiwillig und ohne angemessenen Kostenausgleich abzugeben um es Menschen zu geben, die sie nicht angemessen dafür entschädigen? Jeder der das macht wird mit der Zeit ärmer im Vergleich zu allen Anderen und wechselt somit früher oder später auf die Empfängerseite.Jeder der sich der Abgabe aber entzieht zahlt auch nicht in das System ein und ist damit wieder auf der Empfängerseite.
Diese Differenz bzw. Eingriff und Lenkung des Marktes kannst du also nur mit einer größeren Macht durchführen als es der Markt selber ist weil der Machtmarkt sich gegen diese Eingriffe wehren wird und diese Zentrale ist somit deine Diktatur, weil sie Politik gegen die Menschen macht (um die Macht der Zentrale zu stärken) und nicht für die Menschen.
Man kann ohne Zweifel unser aktuelles Sozialsystem deutlich effektiver gestalten und z.B. Bürokratie abbauen sodass den Menschen auch mehr von dem Sozialabgaben der anderen abbekommen und ja ich finde gewisse Sozialsystem auch sinnvoll, aber nicht wenn man zwangsweise dafür bezahlen muss. Denn dann bestimmen irgendwelche Bürokraten über das Geld, was sie der Bevölkerung abnehmen und das führt dazu, dass das Geld nicht dort ankommt, wo es wirklich gebraucht wird.
Sozial sein ist in kleinen Menschengruppen wie Fammilien oder kleinen Dörfern immer wichtig und richtig, aber nicht in größeren Gruppen wie ein Bundesland oder sogar ganz Deutschland.
Am Ende ist die Bereitwilligkeit der Abgabe aber auch abhängig von der relativen und absoluten Belastung.
@Bontii argumentiert im Rahmen der Einführung des BGE ja auch für einen Abbau des Staatsapparats.
Per se etwas als zu teuer, nicht tragbar zu betiteln hilft der Diskussion ja nicht. Am Ende ist es die Frage, ob es das der Gesellschaft wert ist.
Und ja, Steuerrungsmaßnahmen sind eine Umverteilung. Aber das ist auch eine Abfrackpräme oder ein günstiger Baukredit. Nur verteilt das eben nach oben um. Ein BGE soll ja nur einen gerechten Ausgangspunkt schaffen.
Ich meine es gibt ausreichend Studien, die eine Finanzierbarkeit vorrechnen. Aber natürlich muss dafür an anderen Stellen kürzer getreten werden.
Wieso?
Gehst du von Geldmengenausweitung aus?
Dann müssen die Cantillon Genießer eben wieder zurück nach unten verteilen?
Warum sollt ein einem Bitcoin-Standard das BGE unendlich steigen?
Darin steckt die Idee, wenn ich Dir heute jeden Monat 800€ verspreche, dass Du dann aufhörst zu arbeiten.
Und würdest Du?
Nein?
Ja, so geht es ganz vielen.
Natürlich muss sich die Umverteilung im Rahmen handlen. Aber wenn ich (Achtung: moralisches Argument) normativ gesund geboren wurde und eine gute Ausbildung genießen konnte, dann trage ich vielleicht auch eine größere Verantwortung.
Aber dafür muss man Dinge vielleicht auch mal durch eine Gesellschafts-/Geneinschaftsbrille sehen und nicht nur durch eine Individuumsbrille.
Der Bedarf daran, kostenlos Geld zu bekommen wird über die Zeit unendlich ansteigen bis es nicht mehr bezahlt werden kann, egal woher das Geld kommt. Wenn es durch Steuern und Abgaben finanziert wird, dann muss man eben Menschen finden, die genug produzieren um ihnen etwas wegzunehmen. Und wenn man das Geld einfach erstellt gibt es Inflation.
Ansteigen wird dieser bedarf wegen den Anreitzstrukturen, das Geld einfach zu bekommen ohne die entsprechende Gegenleistung zu geben. Denn das bedeutet generell ein einfacheres Leben und zieht immer Menschen an, ob durch Einwanderung oder Vermehrung. Es wird also immer mehr Menschen geben, die die Hand aufhalten und sagen ich will auch was vom Kuchen abhaben und das einfache Leben genießen als Menschen die Selbstlos für die anderen ihr Lebensstiel bezahlen wollen. Es gibt also tendenziell ein exponentiellen Anwachsen am Bedarf zum Erhalt dieser Leistung den kein Leistungsträger langfristig bedienen kann.
Deswegen kann diese Idee Ökonomisch nicht funktionieren und wird dazu führen das Land, das so eine Idee umsetzt von innen herraus zu zerstören.
Nein, die Idee ist nicht schwarz weiß oder 0 und 1, es ist ein fließender Übergang in der Allgemeinheit. Aus 80 Millionen Menschen werden sich einige sagen mit 800€ kann ich problemlos leben, andere werden weiter arbeiten und wiederum andere reduzieren nur ihre Arbeitszeiten. Du darfst hier nicht Mikroökonomie mit Makroökonomie verwechseln, wie es der gute Maurice auch immer tut.
Und jez überleg doch mal wie wenig Sinn deine Argumentation ergibt.
Glaubst du wirklich es ist nicht genug Wohnraum oder Nahrung für alle Deutsche da?
Inflationiert Nahrung wegen Geldmengenausweitung?
Bin mir nicht so sicher, essen die Menschen plötzlich mehr?
Achso, wie funktioniert dann das überbordende Arbeitslosensystem, wenn es mehr Macht braucht als der Markt selbst hat?
Sagen wir es so DasPie, wenn du mir mathematisch beweisen kannst, dass ein BGE nicht funktioniert, dann gebe ich dir 10 Mio Sats.
Man wenn eig. schlaue Menschen sowas schreiben regt es mich nur noch mehr auf…
WIE soll man Menschen ein BGE erklären, wenn selbst du nach 10 Anläufen immernoch die gleichen Missverständnisse rausballerst?
Die bekommen doch selber BGE
Außer du meinst mit „produzieren“ natürlich die BMW Erbin.
Allerdings haben die Juden bei ihrem Erbe ordentlich mitproduziert.
Also bei Einwanderung könnten wir wirklich ne Ausnahme machen, dann streichen wir halt das B und es gibt erst ein GE für Migranten nach z.B. 5 Jahre Arbeit oder so.
Aber das ist wenigstens ein valides Argument, welches dann zu den ersten Bedingungen führen würde in der Realpolitik.
Aber bei der Vermehrung hätten wie einfach nur ein gigantisches demographisches Problem gelöst.
Abgesehen davon argumentiere ich immer, dass für Kinder kein BGE sondern Kindergeld ausgeschüttet wird, welches bei zu viel Wachstum einfach gesenkt werden kann.
Sie bekommen doch gar nicht mehr und selbst wenn sie sich die Hand abhacken!
Das ist ein slippery slope Argument.
Achsoo, weil Menschen einfach so sind in Freiheit? Gegenbeweis Rechtsruck.
Wenn das wirklich nicht mehr gebraucht werden würde wegen Effizienz und Technologie, die die Armut bekämpft hat, kann das BGE noch immer gesenkt werden.
Der Leistungsträger bedient sich am Topf, da er auch BGE bekommt.
Glaub mir ich hab meine ganze Kindheit arbeitslosenverachtende Kommentare und Ideologie mitbekommen, die kenne ich in und auswendig und das trifft so bei BGE nicht zu.
Wenn du jetz so viel hast, dass 800€ im Monat irrelevant sind, dann wird die Welt nicht untergehen, wenn etwas mehr Steuern gezahlt werden.
Genauso wie der Staat, kennen wir ja von unseren Liberautoritären…
Der Staat ist immer ineffizient, nicht vergessen! Absolutismen sind ja so toll!
Oh, na das ist natürlich schrecklich!
In der Mikroökonomie kann ein Mensch mit BGE sich selbst verwirkliche, aber in der Makroökonomie implodiert magischerweise jeder Staat der es auch nur wagt daran zu denken ein BGE einzuführen, um allen Bürgern die gleiche Chance zu geben.
Das ist eine These auf der Deine Argumente aufbauen, die ich nicht teile.
Deswegen nochmal die Frage an Dich:
Würdest Du Deinem bezahlten Job nicht mehr nachgehen, nur, weil Du 800€ sicher pro Monat erhältst?
Ja, aber angenommen, Deine Steuerabgabe würde sich zu dem jetzigen Stand nicht verändern. Wo wäre Dein Problem? Du würdest praktisch in der selben Wirklichkeit leben.
Denn aktuell zahlst Du Deine Steuern scheinbar auch. Warum hättest Du ein Problem mit dem BGE unter der Annahme, dass sich Deine Steuerbelastung nicht verändert?
Es gibt aber auch Anreizstrukturen, die über den monetären Anreiz hinausgehen. Sinnstiftung etc.
Der monetäre Blick ist mir zu eindimensional.
Würde ich nur nach Geld gehen, dann würde ich mich im Leben deutlich anders verhalten, als ich es tue. Genau das gleiche denke ich über ausreichend viele andere Menschen. Wir sind eben nicht nur durch Geld gesteuert. Finanzielle Reize sind wichtig und lenkend, aber dies als einzigen Stützpunkt in der Argumentation zu nutzen reicht mir nicht.
Das Leben ist komplexer.
Wie gesagt - ich teile Deine Annahme nicht, weshalb alle Folgeargumente für mich nicht haltbar sind.
Basierend auf der Annahme, dass alle aufhören zu arbeiten… suprise… ja.
Aber ich denke Du täuscht Dich wie Menschen funktionieren. Sie sind komplexer als. Oh, ich kann mit 800€ okay überleben. Ich kündige meinen Job und gebe meinen aktuellen Lebensstandard auf.
Ist doch fair enough. Du sagst nur, dass sich kein Gleichgewicht einstellen wird, sondern behauptest, dass die, die mit 800€ problemlos leben exponentiell mehr werden würden. Ich glaube das nicht.
Genau hier zweifle ich leider an deinem Ökonomishcen Verstand .
Was kann denn durch Steuern wirklich umverteilt werden? Nur reale Arbeit, die etwas produziert. Du kannst natürlich Finanztransaktionen oder virtuelle Arbiet besteuern, aber das schafft keinen Mehrwert, den du wirklich und real umverteilen kannst.
Damit zurück zur Frage: Wer bezahlt das BGE?
Natürlich die Arbeiter, entweder durch steuern oder durch Inflation.
Arbeiter werden dadurch unter dem Strich weniger Geld zurück bekommen als man ihnen für das BGE Abnimmt.
Man kann jetzt noch bestehende Infrastrukturen abbauen und das BGE daraus finanzieren, z.B: die aufgeblasene Finanzindustrie,
aber sobald diese aufgebraucht ist muss mit einer einfachen Bilanzrechnung ein Arbeiter immer mehr bezahlen als er bekommt.
Und zum wievielten mal konntest du nicht gegen die einfachen ökonomischen regeln ankommen? Für jeden Menschen aber auch für Gruppen von Menschen gilt eben immer die Macht/Geld-Bilanz: Entweder es kommt mehr Geld rein als man ausgibt, dann wird man reicher, oder es fließt mehr Geld ab als man bekommt, dann wird man ärmer. Außerdem gilt (mit Bitcoin wird es klarer) eine Gelderhaltung bzw. Machterhaltung. Wenn einer ärmer wird wird ein anderer reicher. Auch das Gelddrucken ändert nicht daran, es verteilt eben auch nur Macht um zu denen, die das Geld erstellen.
Und wenn man jetzt makroökonomisch alle Menschen in einen Topf wirft, was gerade mit einem BGE relativ leicht zu überschauen ist, dann kannst du alle Menschen einteilen in sie bekommen durch das System mehr Geld zurück als sie in das System einzahlen oder sie bekommen weniger Geld zurück als sie einzahlen.
Zusätzlich verschlingt die Bürokratie der Umverteilung immer wenigstens ein wenig Geld, es kann also immer nur weniger umverteilt werden als man Anderen dafür abnimmt.
Wo denkst du soll das Geld also herkommen, was die Menschen bekommen sollen?
Wenn dafür also nicht Altbestand wie Infrastruktur oder Firmen ausgeschlachtet werden
müssen die Arbeiter dafür bezahlen, die wirklichen Mehrwert für die Gesellschaft schaffen.
Insgesamt bekommen die Arbeiter also weniger als sie dafür bezahlen oder die ruinieren ihre Infrastruktur dafür. Oder das Ausland, also komplett andere Menschen müssen für unser BGE bezahlen.
Und genau da kommen eben die Anreize ins Spiel, von denen ich rede. Welchen Anreiz hat es für jemanden hart zu arbeiten und sich somit einen Vermögensvorsprung gegenüber anderen aufzubauen wenn dann alle Anderen durch ein BGE sich zusammentun und dem Vermögendem sagen ich will aber was von deiner Arbeit abhaben?
Was glaubst du wird mit vermögenden passieren? Entweder sie sichern ihr Vermögen im Ausland oder sie sind nicht mehr lange vermögend und man kann ihnen dann nichts mehr wegnehmen.
Außerdem glaubst du werden die Menschen damit wirklich den Anreiz haben hart zu arbeiten oder werden sie nicht über die Zeit tendenziell fauler weil sie doch auch ohne Arbeit bzw. mit deutlich weniger Arbeit problemlos leben können. Alles was sie zuviel Arbeiten wird ihnen ja dann weggenommen um das BGE aller anderen zu finanzieren.
Das ökonomische Problem dabei ist eben, dass du mit dieser Anreitsstruktur gleichzeitig die Finanzierungsmöglichkeiten beschneidest aber den Bedarf an finanziellen Mitteln immer weiter erhöhst. Die Einnahmen des BGEs gehen also tendenziell immer nach unten während die Ausgaben des BGEs tendenziell immer weiter nach oben gehen. Und das kann eben nicht lange gut gehen.
Und deswegen die Frage: Wer soll das finanzieren?
Das ist keine These sondern eine Schlussfolgerung aus der ökonomischen (Macht-)Bilanzrechnung und der Anreizstruktur die so ein System bietet. Aber ja, dabei kann ich mich irren.
Ich stütze meine Überlegungen auf den Machthandel von Menschen, also die Verhaltensweisen warum Menschen irgendetwas tun und das ist durch Geld als Machtmittel relativ gut auszudrücken, impliziert aber genauso gut moralische Handlungen.
Ja, aber die BGE-Bilanzrechnung stützt sich nicht auf einzelne Menschen sondern auf die Masse von Menschen. Es mag länger gut gehen als ich vielleicht glaube, aber so ein System ist inhärent machttechnisch unprofitabel und deswesen benötigt es eine Machtstruktur um diesen Umstand zu verschleiern. Ein MAchtzentrum, das das System entgegen der Marktgesetzte am laufen hält.
Ja, denn die, die mit 800€ problemlos leben werden auch Kinder bekommen und diese bekommen auch ihre 800€, von denen sie problemlos leben können. Warum sollten diese MEnschen ihre Vermehrung eistellen? An der Versorgung durch die anderen mangelt es ja dann nicht, vorrausgesetzt die 800€ reichen wirklich zum Leben. Aber selbst wenn nicht reicht ja auch ein relativ einfacher Zugewinn für ein überleben. Warum sollten sich die Menschen dann also nicht exponentiell vermehren?
Ja, weil Deine Sicht auf die Anreizstruktur unterkomplex ist und lediglich einen monetären Anreiz beinhaltet.
Aber eben nicht universell und immer.
Unternehmen funktionieren seit Ewigkeiten.
Was passiert denn in einem Unternehmen? Du erwirtschaftest unterm Strich mehr, als Du als Gehalt ausgezahlt bekommst.
Das gleiche passiert beim Staat. Nur, dass das Geld beim BGE nicht zum Vorstand fließt, sondern eben zu Deinen Mitmenschen.
Und ja, es wird monetär gebtrachtet Netto-Profiteuere geben und Netto-Verlierer, aber vielleicht gewinnst Du eben unterm Strich auch als Netto-Verlierer, weil Du Dich plötzlich mit weniger Kriminalität, mehr sozialen Angeboten usw. in Deinem Alltag konfrontiert siehst.
Vielleicht sorgt die finanzielle Sicherheit der Menschen auch für mehr Wagnisprojekte und Menschen machen sich vermehrt selbstständig.
Wir können eben das Verhalten der Menschen nicht voraussagen. Insofern finde ich Pilotprojekte in solche Richtungen schon spannend.
Viele Menschen wollen aber nicht nur überleben, sondern leben.
Genau, und die starten mit einem BGE in eine möglicherweise chancengerechtere Welt. Vielleicht ist dann der Bildungsstand und das Einkommen der Eltern nicht mehr ein so großer Prädiktor, zum Bildungsstand und Einkommen der Kinder.
Konsum, gigantische Erben, Transaktionen und vor allem Kohlenstoffausstoß
Ja, ich finde eine Lohnsteuer sollte auf jeden Fall abgeschafft werden.
Real will ich ja gar nich so viel umverteilen. Es ist außerdem genug für die Grundbedürfnisse für alle da.
Wie könnten wir uns sonst Arbeitslosengeld seit Jahrzehnten leisten?
Es gibt Manager und Influcencer die natürlich bei über 6000€ im Monat dann wesentlich weniger bekommen:
6000€ Brutto → 2400€ Netto + 800€ BGE statt ca. 3600€ im Moment
(Nur wären das jetzt Durchschnitte, da die Steuer nichtmehr vom Lohn abgeht.)
Wir verschieben es einfach nur dahingehend, dass sehr gutbezahlte Menschen mehr zahlen und schlechtbezahlte mehr bekommen.
Es geht nur um eine Verschiebung des Gleichgewichts.
Schau mal, du sagst evtl. wie viele Bitcoiner das ist einfach gelöst wenn der Cantillion Effekt weg ist.
Darauf sag ich: Wenn es gelöst ist, wenn der Cantillion Effekt weg ist, dann kann man das BGE auch schrittweise abbauen.
Da Bitcoin limitiert ist, würde im Falle eines Wirtschaftskollaps natürlich ein kleinerer Kuchen neu verteilt werden.
Warum denkst du aber nicht daran, dass jemand die Zeit nutzen würde, um ein Startup zu machen welches Arbeitsroboter baut, statt selbst die Arbeit erledigen zu müssen.
Das sind eben die Wege wie man in so einer Welt reich wird und gleichzeitig wie sich dann wieder der Rest der Gesellschaft finanziert.
Das ist lustig, was für ökonomische Regeln?
Das irgendein System vor genauer Analyse als ineffizient zu bewerten ist?
Also ich halte mich an mathematische Regeln und kann damit eine Verteilungsfunktion in der Bevölkerung variieren und schauen wie viele Gesichter glücklich werden.
Tipp: Wenn ich die Verteilungsfunktion so anpasse, dass keine verhungerten Leichen in meinem Land rumliegen erhöht das im Durchschnitt das Glück der Bevölkerung.
Gutes Beispiel: Deutschland.
Wie sind schon nah dran, wie es richtig gemacht werden sollte.
Allerdings hat unser System zu viel Bürokratie, welche mit BGE einfach abgebaut werden könnte.
Keine Regelungen mehr wer es verdient und wer nicht.
Keine Regelungen mehr wie viel wer bekommt.
Keine Regelungen mehr wer mindestens was pro Stunde bekommt.
Keine Regelungen, einfach Geld überweisen und fertig.
Wenn es die ökonomischen Regeln wie von dir gesagt widerlegen.
Warum funktioniert in Deutschland seit Jahrzehnten ein schlechteres System?
Oder man setzt die Bilanz immer auf 0, wie bei Bitcoin.
Das wäre wenn z.B. immer der Rest im Steuertopf an alle ausgeschüttet wird.
Oder der Staat spart selbst in Bitcoin und muss dafür mehr Steuern einnehmen.
Außer natürlich die gesamte Produktivität steigt. Dann werden beide reicher!
Wie steigt die Produktivität eher?
Indem wir den Arbeiter oder den Erben belohnen?
Die Differenz zu Arbeitslosengeld mit Maßnahmen für Langzeitarbeitslose ist gewaltig, meinst du nicht?
Trotzdem können wir uns selbst das leisten.
Wo ist das Geld was durch den Cantillion Effekt verschwunden ist hingekommen?
Die Steuern hab ich ja schon erwähnt die ich gut finde.
Das ist auch ein guter Punkt, da tatsächlich die Menschen im Ausland unseren momentanen Lebensstandard mitfinanzieren.
Es gibt sehr wenig reiche Entitäten, welche viel auch durch Automatisierung das Wachstum ihres enormen Reichtums nur noch beobachten müssen.
Diese Automatisierung des Wachstums gilt es den normalen Arbeitern wieder zur Verfügung zu stellen.
Du verachtest, dass in den letzten 20 Jahren so viel Automatisierung stattgefunden hat, dass du nichtmal in die Nähe eines Vermögenden kommen kannst mit normaler Arbeit.
Mit großen Erfindungen und Startups sollst du weiter da hoch kommen können, aber wie wäre es wenn ein Gründerteam auch weiter arbeitet an einem Startup, als es dem nächsten Konzern in den Rachen zu werfen sobald es mal mehr als sechsstellig wert ist.
Eben genau diese Aufkäufer von massenhaft Startups und ausgewachsenen Unternehmen, den großen Konzernen bzw. deren Shareholden muss der gigantische Saugrüssel abgenommen werden, mit dem diese Entitäten die Gesellschaft leersaugen.
An die fließt wesentlich mehr Geld ab als an hilfsbedürftige, da würde ich wetten!
Gleichwohl schaffen diese Shareholder wesentlich weniger Innovation als ein junges Genie, welches den Startboost von 800€ im Monat dazu bekommt und damit neue Automatisierungstechnologie entwickelt, um mit seinem Startup einer der Nettogeber zu sein.
Das haben die über die letzten Jahrzehnte schon längst gemacht, wenn alles was ihnen im Leben wichtig ist 100 Millionen statt 10 zu haben.
Gegenfrage:
Wenn man sich in Indien 10x mehr für sein Geld und in Afrika 100x mehr kaufen kann, warum leben wir noch in Deutschland?
Also wir schaffen es in einem System, welches einen negativen Anreiz setzt zu arbeiten, dass die Meisten arbeiten. In einem System mit BGE gäbe es den negativen Anreiz nicht. Nur den positiven Anreiz was dazu zu verdienen und eine Karriere aufzubauen usw.
Merkst du selbst oder?
Weißt du was mich so an der Rhetorik stört?
Es schwingt etwas menschenverachtendes mit, wenn eine gewisse Sippschaft über die „Nettoempfänger“ redet:
Erstmal ja, aber ich denke das liegt an jahrelanger vorheriger Überarbeitung in einem kaputten System.
Nach etwas faulenzen wird einem (mir und den Meisten zumindest) langweilig und es wird nach einer erfüllenden Tätigkeit gesucht.
So extrem ist das nicht, du vergisst wie viel Produktivität die letzten Jahrzehnte hinzukam.
Es kann mMn. eine Unterschicht geben, genau wie reiche.
Der Tausch für den Reichen wäre etwas von seinem Reichtum, also auch seiner wirtschaftlichen Freiheit für eine freiere und glücklichere Gesellschaft abzugeben, welche dem Reichen dann wieder mehr soziale Freiheit bietet z.B.
Es wird unproduktiver, also ein Anreiz mMn. statt immer mehr zu arbeiten lieber eine Automatisierung für die Arbeit zu entwickeln und damit dann wirklich immer mehr Geld zu verdienen.
schmink dir das B im BGE ab!
Wenn nicht geimpft, kein GE mehr.
Trau dem, der das BGE ausschüttet nicht. Die Erfahrung lehrt uns, dass es das B nicht gibt!
Artikel 1 GG „Die Würde des Menschen…“ wurde währen Corona von 80% der Bevölkerung als nicht relevant angesehen…
Ganz ehrlich, ich kenne kein sozialistisches System, das wegen seiner sozialen Seite es geschafft hat sich selber zu finanzieren. Im Gegenteil, die Menschen dort sind immer weiter verarmt. Ein BGE hebelt die Notwendigkeit der Menschen aus für sich selber sorgen zu können.
Es kann aber keine rundum Sorglospakete geben, so sehr es einem die Politiker auch versprechen.
Und nein ich bin nicht gegen Soziales, aber das darf nicht auf einer zu großen Ebene geschehen sondern muss im Kleinen passieren. Das ist eben genau der Unterschied zwischen Makroökonomie und Mikroökonomie. Im kleinem Rahmen ist Soziales immer gut um diese kleine Gruppe zu stärken und den Zusammenhalt zu fördern um diese kleine Gruppe gegen andere kleinere Gruppen bestehen lassen zu können. Das ist auch der Ursprung von sozialem Handeln der Menschen.
Aber umso größer und mächtiger eine Menschengruppe wird, desto weniger müssen sie sich vor Feinden aus der Umgebung kümmern aber desto wahrscheinlicher ist der Feind ein Teil der Gruppe und lebt von deren Sozialabgaben um sich selber mächtiger und Einflussreicher zu machen auf Kosten aller anderen Gruppenmitgliedern. Wenn die Gruppe sich das leisten kann, dann kann man ja sagen ok, dann bezahlt sie das eben. Aber (und genau hier unterscheiden sich unsere Meinungen) ich glaube dass die Anreitzstrukturen so einer Umverteilung fatale Auswirkungen auf die Bevölkerung hat. So ein Sozialsystem ist darauf ausgelegt dass es über die Zeit immer mehr Sozialhilfeempfänger bekommt während gleichzeitig immer weniger Menschen in die Sozialsysteme einzahlen. Sollte das so stimmen (was ich weltweit überall so beobachten kann wenn Sozialsysteme aufgebaut werden), dann ist diese Sozialhilfe eben nur auf dem ersten Blick eine gute Sache, langfristig zerstört es aber die Gesellschaft weil die Gesellschaft sich so einer Aufgabe hingibt, die sie nicht leisten kann und somit daran zerbrechen muss. Eben weil die Ausgaben dafür eben tendenziell immer weiter ansteigen während die Einnahmen tendenziell absinken.
Eine solche soziale Umverteilung wie ein BGE über ganz Deutschland auszuweiten würde also vielleicht auf dem ersten Blick eine gute Sache für die Menschen sein, auf dem zweiten Blick fördert es Machtzentren und Ideologie, gerade weil die Menschen verlernen für sich selber zu sorgen sondern sich darauf verlassen, dass sie schon versorgt werden. Umso mehr Menschen sich aber darauf verlassen, desto weniger Menschen gibt es, die die Anderen noch versorgen können. Und das gillt für alle Machtarten, nicht nur Geld sondern auch Nahrung, Informationen usw. Es gibt also eine Zentralisierung der Macht.
Nein. Ich würde nicht bestreiten, dass ich vielleicht zu weit vorausdenke und sogar wesentliche Aspekte der komplexen Welt nicht berücksichtige, aber gerade psychologische Aspekte habe ich in meinen Überlegungen eingeschlossen und betrachte daher nicht ausschließlich monetäre Aspekte. Ich gehe nicht nur aus monetärer Sicht an das Problem weil Machtausgaben und einnahmen nicht nur monetärer Natur sind. Moral oder Ehre als Tauschgut gegen Nahrung ist dabei genauso ein Machtmarkt mit Angebot und Nachfrage wie politische Entscheidungen oder Lobbyarbeit. All diesen Größen kann man einem monetären Wert zuschreiben der aber nur über einen Machtmarkt durch Angebot und Nachfrage bestimmt werden kann. Wenn du es schaffst nur von deinen moralischen Vorstellungen leben zu können, dann hast du doch individuell alles richtig gemacht.
Wenn es Menschen gibt, die es schaffen aus ihrer Ideologie ihr Leben zu finanzieren, dann muss ich das nicht gut finden, aber z.B. die genderbeauftragten Professoren haben es geschafft aus ihrer Moral die monetären Gegenleistungen zu erhalten. Priester oder Künstler sind da genauso inbegriffen, sie werden durch ihre Gemeinden mit versorgt. Haben sie nun einen Mehrwert geschaffen oder nicht? Das alleine kann eben nur die Gemeinde beantworten indem sie den Priestern oder Künstlern das überleben sichern oder fortjagen. Sobald es aber zur Pflicht wird diese Personen durchzufüttern, egal wie gut deren Kunst oder Predigten sind oder ob sie einen Mehrwert bieten oder nicht, dann leben diese Personen auf Kosten aller Anderen und bauen ihre Macht weiter aus um auch weiterhin davon leben zu können. Und diese Macht geben sie natürlich auch ihren Kindern weiter.
Bleiben wir kurz beim Beispiel katholische Priester, wenn jetzt ein Dorfbewohner nicht religiös ist, dann hat er vom Priester so gut wie keinem Mehrwert und empfindet jede Ausgabe für die Kirche damit vielleicht als verschwendet. Gibt es genug andere Gläubige, dann kann der Priester ja ruhig seinem Geschäft nachgehen. Problematisch wird es jetzt, wenn der Religionslose auch für die Kirche zahlen muss weil das Dorf es so beschlossen hat. Dann wird der Religionslose benachteiligt weil er für etwas bezahlen muss das er nicht benutzt und nicht benötigt aber alle anderen Dorfbewohner müssen jetzt weniger bezahlen für die gleiche religiöse Dienstleistung. Die Gesamtbetrachtung, ob so eine Abgabe also gerecht ist oder nicht fällt jeder einzelne Mensch komplett individuell selber und jeder kann zu einem anderen Ergebnis kommen weil er diese abgaben anders bewertet. Speziell katholische Priester haben dabvei sogar den „Vorteil“, dass sie keine Frauen haben durften und somit ihre eingesammelte Macht nicht einfach in Generationen weitergegeben werden durften oder Religionsclans bilden konnten. Das hat die Machtumverteilung in den Dörfern zu den Priestern über die Jahrhunderte deutlich eingeschränkt.
Das Grundprinzip ist also einen fairen Handel zwischen Menschen zu gestalten, den beide Seiten freiwillig eingehen. Ein BGE ist aber kein fairer Handel weil es eine Umverteilung ist. Die Empfängerseite des BGEs wird das natürlich begrüßen, aber wenn es Empfänger gibt, dann muss es eben auch Menschen geben, die das bezahlen müssen. Wenn diese Umverteilung freiwillig ist dann sagt ja auch keiner was. Aber wir können ja problemlos beobachten, dass es ein freiwilliges BGE nicht in der Welt gibt weil natürlich nicht ausreichen genug Menschen bereit sind anderen völlig anonymen Menschen freiwillig ihren Besitz abzugeben. Also wenn man die Reichen nicht zu dieser Umverteilung zwingt, dann kann es ein BGE nicht geben. Aber genau dieser Zwang ist es, der die Gesellschaft dann überhaupt erst spaltet bzw. die Reichen aus dem Land treibt.
Ihr könnt es Polemik nennen wie ihr wollt, aber auch die Gesellschaft kann sich nicht den Machtmarktkräften der Natur entziehen.
Bedingungslose Sozialität ist in kleinen Gruppen immer gut und sinnvoll und bringt diese kleine Gruppe voran weil es deren Zusammenhalt stärkt. Aber bedingungsloses Soziales fängt in größeren Gruppen (ungefähr ab der Dunbar-Anzahl von ca. 150 Leuten.) an immer ungerechter zu werden weil die Menschen nicht mehr überblicken, wem sie genau helfen aber dafür immer mehr ihrer Macht an diese Anonymität abgeben müssen sodass sie in ihrem Umfeld immer weniger helfen können.
Und damit meine ich nicht dass es nicht soziale Auffangsysteme für z.B. Kündigungen geben sollte, nur dass diese eben nicht bedingungslos unendlich lange gezahlt werden dürfen sondern z.B. zeitlich begrenzt laufen, damit diese Menschen ersteinmal aufgefangen werden aber danach Anreize haben sich eine neue Arbeit oder Aufgabe zu suchen bzw. zu schaffen, von der sie leben können ohne abhängig von den zwangsabgaben Anderer zu werden. Nur so ein progressives Anreitzsystem bringt die Gesellschaft voran. Übermäßige Sozialsysteme lassen die Gesellschaften wieder zurück entwickeln oder in Diktaturen enden und gerade ein BGE lässt sich ja finanziell sehr einfach bilanzieren, sowohl von der Empfängerseite, der Geberseite als auch die Bilanz des BGEs selber.
Ein Problem ist, dass du meine Beschreibungen hörst und es in deinen Rahmen eines sozialistischen Systems presst, statt es auf Basis von Bitcoin zu betrachten.
Durch Bitcoin haben wir die Möglichkeit besser Entscheidungen zu treffen.
Deswegen müssen wir mit dieser Mündigkeit richtig umgehen und bessere Entscheidungen treffen als das sozialistische System. Solange unsere Entscheidungen nicht besser und effizienter sind wird sich nichts verändern.
Nur durch konstruktive statt zerstörerische Ansätze kommen wir hier weiter, daher bin ich für die Reform der EU, statt der Zerstörung der EU.
Nee, es erleichtert es lediglich. Schonmal versucht ne Familie mit Kind mit 800+800+300 Kindergeld = 1900€ zu versorgen? Da macht es schon viel mehr Sinn wenn ein Elternteil arbeiten geht oder beide Teilzeit.
Jetzt kommt das Schöne: Wegen der fehlenden Bürokratie kannst du dir komplett individuell aussuchen wie du es willst, genau wie im freien Markt.
Nur wird dabei eben nicht mehr der Evolutionsmodus von vor dem sozialen Säugetier gefahren, bei dem nur das Individuum am besten dastehen muss.
Aber der nächste Schritt ist eben eine soziale Gemeinschaft evolutionär nachzubilden. Allein mit dem Markt kommen wir schon länger nicht mehr weiter als Menschheit.
Das hat mir kein Politiker auch nur einmal gesagt.
Das ist komplett aus den menschlichen und evolutionären Grundwerten gepaart mit einem effizienten Markt aufgeleitet. Nur deswegen vertrete ich es auch so wehement, da ich eben die entsprechende Grundlage verstanden habe und es für richtig halte und mich daher der diskutiven Prüfung unterziehe.
Warum eigentlich muss?
Der Ursprung von sozialem Handeln ist eine tiefere Weisheit.
Diese besagt, dass eine Kooperation/Symbiose immer langfristig vorteilhafter für beide Seiten ist.
Diese Konkurrenz einzelner Familien z.B. wird auch keinesfalls ausgesetz durch ein BGE, nur werden sehr erfolgreiche Familien eben nicht direkt ihre Symbiosepartner als Parasiten betrachten und deswegen spontan die Nährstoffzufuhr kappen.
Dann würde Biologie auf Mikroorganismen beschränkt bleiben.
Aber hier finde ich bei dem BGE von allen Möglichkeiten sozialer Hilfe am wenigsten Missbrauchspotential.
Es hat den Grundsatz allen den selben fairen Anteil zu geben, also mittelfristig Deutschlandweit, aber eigentlich sehr langfristig über viele Generationen kann ich mir das weltweit vorstellen.
Dann wäre auch die Sperre wegen z.B. Migration hinfällig und es wäre ein Schritt näher am wirklichen BGE und keinem GE mehr.
Im Grunde haben wir ja ein komplett zerhackstückeltes GE hier, das jedoch jedem der sich nicht an die Vorschrift des Arbeitsamts hält die Rechte entzieht.
Also das fast andere Extrem an Sozialhilfe. „Sozialismus“?
Deswegen find ich es evtl. so schmerzhaft, wenn das BGE mit so einem anderen Extrem eines GE gleichgesetzt wird.
Das ist leichter gesagt als getan bei einem Gehirn dessen genaue funktionsweise von keinem Menschen der Welt bisher nachvollzogen werden kann.
Hast du z.B: an die psychologischen Effekte der Entspannung vom Konkurrenzdruck der untersten Triebe gedacht?
Das wäre doch nur der Fall, wenn sie mehr Geld am sonst freien Markt verdienen könnten durch ihre schlechten Angebote.
Aber warum sollte sich ihre Macht erhöhen, wenn sie kein gutes Angebot haben das jemand nachfragt und BGE gleich bleibt?
Da stimme ich zu, aber das ist ja eine Argumentation gegen ein korrumpiertes GE, welches X oder Y mehr Macht zuspielt.
Erstmal wäre es mir noch lieber, wenn wir wirklich bei einem theoretisch möglichen BGE bleiben in der Argumentation, da sonst immer sowas möglich ist wie „Es könnte XY korrumpieren“.
Erst müssten wir entscheiden ob es prinzipiell eine gute Idee ist, bevor wir über die praktische Umsetzung diskutieren können.
Das ist unter BGE noch immer mit einer hohen Freiheit verbunden. Gerade die Freiheit der Masse steigt prozentual umso mehr an und diese sollte utilitaristisch die Freiheit der Mächtigen überwiegen. Es ist auch nicht, dass diese dann arm sind. Nur können sie sich eben wesentlich weniger leisten.
Die Spaltung passierte vorher, du musst an die Wurzel des Problems gehen.
Die Spaltung war bei der Unzufriedenheit durch soziale Verwerfung unter dem Volk entstanden.
Das will keiner. Aber es gibt einige Gründe warum es sehr unlogisch ist, dass die ganzen Machtbündnisse der Welt einfach zerbröseln sollten.
Hat das US Militär weniger Waffen, wenn der Dollar hyperinflationier? Nach einer Weile evtl. aber das dauert Jahrzehnte.
Also bitte, ich rede hier nicht in einem unrealistischen Szenario, jedoch deine Ausführungen lassen es so erscheinen als sei dein Szenario unvermeidlich.
Während ein BGE ja die fairste Form des sozialen Ausgleichs bietet und gleichzeitig die Notwenidgkeit der ganzen bürokratischen Systeme auflösen würde.
Wenn du also gegen die Wirtschaftlichkeit des BGE argumentieren willst und die Umsetzbarkeit erstmal für später lässt, dann musst du doch zugeben, dass eine niedrigere Form des BGE immernoch besser ist als so ein burokrtischer Apparat, der das dann wie bei uns verteilt oder?