Aufruf zur sachlicher Argumentation in Fremdforen

Interessant. Ich verbringe sehr viel Zeit im Internet und mit Bitcoin und bin soweit ich mich erinnere spontan nie auf einen unseriösen Anbieter gestoßen. Wie schafft man es, die massive Werbung der seriösen Anbieter zu umgehen, um dann über irgendwelche komischen Kanäle Bitcoin zu kaufen? Fangen die Leute mit ihren Recherchen auf Tiktok an oder wie? :smiley:

Über die Jahre im Forum ist genau das meine Erfahrung. Wie oft wurde hier schon gefragt: „Kennt jemand Plattform XY?“

Keine Ahnung warum und wie Menschen auf diese Seiten kommen.

Das gleiche Frage ich mich aber auch bei dubiosen Telegram-Gruppen. Und trotzdem finden Menschen ihren Weg dorthin.

Also ja, kurze Antwort: Social Media. Und unseriöse Anbieter, die über Werbung Sichtbarkeit erzeugen.

Ok. Ich sage auch nicht dass es keine Betrüger gibt. Aber hast du wirklich den Eindruck, dass in dem Artikel aufrichtig vor betrügerischen Anbietern gewarnt wird? Ich finde es klingt eher nach Panikmache, vor allem im Kontext des ganzen Artikels zweifle ich an den guten Absichten.

Der Artikel ist tendenziös, das kann man denke ich so sagen…

Ob aufrichtig oder nicht, eine Warnung ist angebracht. Im Zweifel tun sie das richtige aus den Falschen gründen. Wir die lange im BTC Space sind werden nach und nach so etwas wie "Betriebsblind".

Banner welche zu einer scam Seite leiten, blenden wir wegen der für uns offensichtlichen unseriösen Werbung bereits aus.
Anfänger:innen sind dafür aber empfänglich, da noch keine oder wenig Erfahrung gemacht wurde.

Deswegen, lieber einmal mehr als zu wenig :slight_smile:

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Mit Likes & klugen Kommentaren können wir das Interesse an Joana’s Bitcoin im Bundestag verdeutlichen.
Vielleicht motiviert das Interesse auch andere Beamte, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

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Ein Daumen nach oben am Ende der Seite:

Nick Giambruno: Gold vs. Bitcoin - Zehn Merkmale im Vergleich (goldseiten.de | 02.04.2024)

02.04.2024 —> Bewertung 31 up | 64 down

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Schöner Artikel… anscheinend haben die Peter Schiff-Jünger konsequent down-gevotet :sweat_smile:

Schade nur, dass zum Ende kein gesamtes Fazit vorhanden ist - ist auch im engl. Originaltext nicht vorhanden

Die Zeit hat sich wieder einmal die Blöße gegeben:

Kommentar ist eingereicht. Wer noch Lust hat, möge dem „Aufruf zur sachlichen Argumentation“ folgen.

Was ist denn mit dem Artikel oder geht’s um die Kommentare?

Das waren meine dringendsten Gedanken:

Der Artikel wirft viele Fragen für mich auf. Ich würde mich freuen, wenn Nathanael Häfner diese in einem weiteren Artikel beantworten würde:

  1. Soweit ich Bitcoin verstehe, ist es ein dezentrales Netzwerk. Das heißt, a) für alle Netzwerkteilnehmer gelten dieselben Regel, b) niemand kann von Bitcoin ausgeschlossen werden und c) wer die Regeln des Netzwerks ändert, schließt sich selbst von Bitcoin aus. Was bezwecken Sie also mit einer moralisierenden Einordung des Bitcoin? Wäre es nicht nützlicher darüber zu reden, wie man damit umgeht oder gar welche Vorteile Bitcoin birgt? Wo ist der Mehrwert ihres Artikel für mich als ABOKUNDE?

  2. Bitcoin verbraucht viel Energie. Unser Wohlstand kostet noch viel mehr Energie. Unsere Entwicklung seit der Steinzeit, unser Fortschritt als Menschheit ist untrennbar an einen wachsenden Energiebedarf gekoppelt. Wo ist das Problem in einer Welt, in der Energieüberfluss, aber ein Mangel an Wissen herrscht, diese Energie vollständig nutzen zu können? Sollten wir nicht lieber herumprobieren, wie uns Bitcoin bei der Energiewende helfen kann? Die USA machen es vor und profitieren bereits davon.

  3. Die Wirtschaft kauft sich seit jeher bei der Politik ein. Und ich begrüße, dass Sie auch bei Bitcoin darauf hinweisen - der Transparenz wegen. Doch im Gegensatz zu Banken, der Automobilbranche, etc können weder Politiker noch Superreiche etwas an Bitcoin ändern. Was soll also an der Bitcoin Lobby Arbeit verwerflich sein?

n. Kein Platz mehr für meine anderen Frage

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