Hallo,
das was ich euch jetzt erzähle, muss ich hier erzählen, weil ich hoffe, dass ich Reaktionen bekomme.
Ich kam auf die Party und ein guter alter Kumpel kam zu mir und sagte ,Hey Markus, dank dir hab ich in Bitcoin investiert. Deine Instagram Posts über das Geld haben mich komplett überzeugt!"
Darauf habe ich gesagt, dass es mich tierisch freut, dass er diesen Weg eingeschlagen ist.
30 min später saß er und ich ein wenig abseits der anderen, die schon betrunken waren.
Ich wollte mit ihm weiterreden.
Ich fragte ihn: Was hat dich überzeugen lassen von meinen Posts über Geld?
Er: Ja dass unser Geld immer mehr entwertet und man dafür BTC kaufen kann vorallem jetzt, weil er große Renditen bringen wird…
Ich: Das ist richtig. Aber es geht nicht um das Euro Geld…Uns Bitcoiner geht es um ganz was anderes…wir wollen nicht mehr Euro, sondern ein neues Geld
Er. Naja, es gibt so viele Foren, die sagen, kauft BTC um reich zu werden…aber ,ihr" habt schon irgendwie Recht,…
→ schnell wurde mir klar: er kaufte BTC nur, um mehr Fiat zu machen…
ich verstand es aber und tauchte mit ihm tief in die Geld Thematik ein
Ich sagte ihm: Wir Bitcoiner wollen nicht mehr Fiat, wir wollen ein wertstabiles Geld, welches gleichzeitig die Mächtigen entmachtet, weil es auf die Masse verteilt ist
→ Das verstand er nicht so ganz (ist nicht schlimm, das kann man nicht erwarten!)
Er sagte dann: er muss halt irgendwo investieren, damit er nicht an Wert verliert
→ Daraufhin fragte ich ihn mehrmals ganz entspannt: Warum?
Er: Ja weil das Geld immer weniger wert wird
→ ich sagte dann: du bist auf jeden Fall sehr intelligent. Du erkennst es, dass unser Geld weniger wert ist, und deswegen investierst du auch. Finde ich super. Bitcoin allerdings unterscheidet sich von Aktien oder anderen Anlageklassen aber.
→ er redete aber immer nur die ganze Zeit davon, mehr Fiat zu machen … (ich musste mir was anderes überlegen)
Daraufhin fragte ich ihn: Warum investierst du genau?
Er: Ja damit ich mehr Geld mache, weil es entwertet
Ich: Richtig. Das stimmt zu 100%. Aber was würdest du tun, wenn wir ein Geld hätten, welches in 20 Jahren noch genau so viel Wert hätte?
Er: Womöglich nicht investieren…
Ich: Genau. Du könntest wirklich sparen, weil es dann belohnt werden würde
→ ich merkte immer mehr in seinen Augen, dass er es nicht wahrhaben will, aber es klick machte!! Er widersprach kein einziges Mal mehr, sondern nickte dauerhaft
Ich sagte: Damals im Goldstandsrad war jeder Euro an Gold gekoppelt. Gold ist begrent und kann nicht synthetisiert hergestellt werden! Das heißt, unser Geld blieb ebenso begrenzt Aus diesem Grund blieben die Preise gleich, oder wurden wegen des technischen Fortschritts sogar billiger
Er: Krass. Das ist alles richtig. Ich kann nichtmal im geringsten etwas dagegen sagen…Trotzdem investiere ich lieber in die Wirtschaft wie Aktien, da diese steigen werden…Bitcoin ist sehr unsicher Markus
Ich: Verständlich. Ich dachte auch immer so. Das ist normal. Aber: Wenn du in Aktien investierst gehst du trotzdem Risiken ein. Wäre es nicht besser, wenn wir ein Geld hätten, welches nicht an Wert verlieren würde?
Er: ja womöglich schon, aber das ist ja schon immer so…
Ich: Nein. Das ist seit 1970 so, seitdem unser Geld nicht mehr an den Goldstandard gekoppelt ist. Seitdem drucken die Zentralbanken Milliarden, um z.B VW zu retten, die einen Abgaßskandal hatten…Also Fehler werden nun beohnt auf Kostn der Kaufkraft der Bürger
Er: Ja schon stimmt. Du hast eigentlich bisher in allem Recht. Unser Geld ist echt irgendwie komisch
Danach sagte ich, was würdest du machen, wenn wir ein Geld hätten, was im Angebot begrenzt ist? Sodass alles zu unserem Geld nicht ständig teuerer werden würde, sondern auf Dauer gleich bleibt, oder sogar leicht billiger werden würde aufgrund des technischen Fortschritts?
Er: Na nicht investieren sondern sparen!
Ich: Ja! Ich denke wir sind vollkommen auf dem selben Nenner… Die Wurzel des Problems liegt eben in unserem Geld, da es ständig entwertet
Er: Ja aber warum Bitcoin dann??
Ich: Naja, bei Bitcoin handelt es sich um ein neues Geld. Ein Geld, bei dem es immer nur 21 Millionen gibt. Uns geht es nicht darum, reich zu werden. Wir wollen nur ein Geld, welches wertstabil bleibt und in dem man sparen kann und dafür auch belohnt wird und nicht beraubt.
Er: Ok krass das ergibt alles so viel Sinn
Ich danach: Wir wollen den Eliten die Macht entziehen und die Macht auf die Bevölkerung verteilen. Dann kann auch nicht mehr Geld für Kriege gedruckt werden…
Er: Hä aber wir leben ja in einer Demokratie…wir haben ja die Macht
Ich: Darfst du abstimmen, wie viel Geld gedruckt wird oder welches Unternehmen subventioniert wird?
Er: Stille (nachdenklich)
Ich: genau, die Zentralbanken haben die MAcht über uns
Er: hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm
(ich sah, wie er nur noch nachdachte…es war so viel aufeinmal, dass er nichts mehr sagte…er dachte nur noch nach…es machte Klick bei ihm)
Nach etwas längerer Stille ging er dann auf die Toilette,nach 10 min kam er zurück und sagte, dass er nun heimfahre (wie fast jeder)
Er umarmte mich und sagte sehr lange tschau
Geht es euch auch so? Merkt ihr auch, wenn ihr mit jemandem über Bitcoin redet, dass diese/r zu sehr glaubt, dass wir Bitcoiner nur reich werden wollen? Stattdessen wollen wir nur ein gerechtes stabiles Geld… Kommt euch so eine Diskussion bekannt vor? Ich selber wollte mich nie zu Bitcoin outen, aber seit 3 Wochen tu ich es…ich will zu Bitcoin stehen und mich nicht verstecken! Ich will nicht unbedingt ,reich" werden…ich will ein neues und besseres Geld und den Oberen die Macht entziehen und eine Gesellschaft, die volkommen unabhängig und fair ist…
Wie geht es euch, wenn ihr mit Nocoinern diskutiert? Müsst ihr euch auchmanchmal vorwerfen lassen, dass ihr nur reich werden wollt oder mehr Gewinn?
Ich danke euch für eure Meinungen oder Gedanken zu meinem Gespärch mit meinem alten Kumpel