Ich liebe Btc und möchte daher hiermit ein unangenehmes Thema ansprechen um uns zur Weiterentwicklung anzutreiben: nämlich die argumentative Blindheit und Ignoranz von vielen Bitcoinern gegenüber anderen Welt-Bildern und Argumentationsmustern.
Es wäre toll, wenn man hier offener wäre und durch das Verständnis der Gegenposition die eigene Argumentation darauf aufbauend umso mehr verstärken könnte! Aber wenn man sich nicht mit anderen Argumenten und Ansichten beschäftigt, kann man auch nicht deren Herangehensweise und Blickwinkel auf Bitcoin verstehen, um sie dann von ihrer Kritik abzubringen.
Wieder mal bewusst wurde mir das beim Disput vom Blocktrainer mit dem linken bt Abgeordneten de mezi (oder so) . Auf hilfreiche Hinweise der Community geht el Blocktrainer leider null ein und macht es sich so selbst umso schwerer. Ein jüngstes Beispiel von vielen verschossenen Elfmetern: https://mobile.twitter.com/Metaphys1ker/status/1413792808536846336
Würden wir uns mehr aufeinander einlassen und zugehen, würden wir einander mehr verstehen und damit auch mehr von der Welt!
Erst wenn man in der Sprache des anderen spricht, findet man tatsächlich Gehör.
naja wenn man gegenüber de masi auf twitter Marx widerlegt, kommen höchstwahrscheinlich nur so aussagen wie „Ich bin nicht der Sektenbeauftragte“ und „Ihr habt die einfachsten grundlegenden Dinge nicht verstanden“. oder „Wirecard lässt grüßen“ oder es wird überhaupt nicht drauf eingegangen
Es wurden jedenfalls seitens der Community mMn viele sachliche Argumente gebracht, aber der Typ ist leider nur auf die unsachlichen eingegangen oder hat die sachlichen Argumentatoren sogar beleidigt.
Ja der Roman sollte sachlich bleiben aber dazu benötigt man auch eine wirklich gesprächsbereiten Gegenseite
Ich habe das nur vom Rande verfolgt und nichts als Vorwürfe oder Beleidigungen gesehen. Letzteres allerdings klar von einer Seite ausgehend (der Abgeordnete).
Jedenfalls wäre das o.g. ein Elfmeter gewesen und man hätte sich auch in der ökonomischen Theorie weiterbilden können - so aber empfinde ich diese Ignoranz (fast schon Arroganz) anderen Argumentationspositionen gegenüber als sehr störend wie auch szenetypisch leider.
Eigentlich stimme ich dir absolut zu es wäre besser gewesen, dass von dir gepostete Argument zurückzugeben, anstatt emotional zu werden und zurück zu beleidigen
Jede und Jeder hat ein Recht auf eine freie Meinung, kann dies oder das nicht gut finden oder Andere für ihre Meinung oder ihr Verhalten kritisieren. Das ist real gelebte Vielfältigkeit und belebt ein Forum wie dieses (das übrigens nur einen ganz ganz kleinen Teil in der aktuellen Cryptowelt abbildet).
Was mir in jüngster Zeit auffällt ist eine zunehmende Tendenz, Aussagen von Roman in Bezug auf das Forum zu beurteilen, als wäre er ein Angestellter oder das Sprachrohr des Forums.
Auf anderen Kanälen finde ich auch unterschiedlichste Meinungen und Divergenzen, aber diese Tendenz fällt mir nur hier auf. Vielleicht hat das mit der starken Authentizität von Roman zu tun.
Oder es hat damit zu tun, dass er politisch stärker prägt also aufzuklären. Sobald jemand sein (in diesem Fall technisches) Fachgebiet verlässt, wird man zum Novicen gegenüber den Experten der betretenen Gebiete. Ich verstehe @DerTrainerTrainer s Argumentation so, dass Roman lieber die Expertise dieser Experten nutzen sollte. Schließlich folgt ihm eine Community, weil sie hinter seiner „starken Authentizität“ steht. Geht diese verloren oder wird als negativ wahrgenommen, verliert sich die Community.
also was mir auffällt, ist das Bitcoiner generell eine starke Affinität zum freien Markt haben. Das ist eine Sache die ich für mich noch nicht ganz geklärt habe. Der Blocktrainer (wie auch fast alle seiner Interviewpartner (kein gender, da bis jetzt nur Männer) fühlen sich alle der österreicher Schule verbunden (also de Mises und Hayek). Und das ist eine Sache die ich beim besten Willen nicht nachvollziehen kann. Wenn man diese Theorien zuende denkt, läuft es auf einen Kampf alle gegen alle hinaus. Der Staat wird grundsätzlich als übel eingestuft. Und der Kapitalismus als heilbringend angesehen. Ich bin kein Linker, aber ich bin dennoch froh über einen Sozialstaat und bin dafür dankbar, dass es Gerichte gibt, die Übeltäter bestrafen. (Wir alle sind doch auch in gewisser Weise froh dass es Institutionen gibt, welche zum Beipsiel an Cryptobörsen aufpassen, dass sie keinen Unfug mit uns Käufern treiben zum Beispiel.
Lange Rede kurzer Sinn:
ich befinde mich in einer gedanklichen Zwickmühle, die ich schwer durchdenken kann
Auf der einen Seite, bin ich um jede Freiheit froh, die Bitcoin verspricht, auf der anderen Seite bin ich aber auch froh dass es einen Schiedsrichter (der Staat) gibt, der eingreift wenn jemand Mist baut.
Aber die einseite Befürwortung für Theoretiker der österreichen Schule halte ich für fast schon demokratiekritisch
Das eine schließt das andere ja nicht aus.
Und das sagt Roman ja auch. Gewisse Dinge sollte beim Staat bleiben aber viele auch nicht.
Allerdings gefällt mir die Abneigung von Roman dem Staat gegenüber nicht bzw. wie er diese in die Öffentlichkeit trägt. Es wirkt manchmal etwas hetzerisch.
Es wird soviel reguliert und Bevormundet.
Den Menschen werden immer mehr Entscheidungen abgenommen. Und das ist nicht richtig.
Es wird eine Abhängigkeit geschaffen da die Menschen verlernen Dinge selbst zu entscheiden. Wo das hinführt kann sich jeder selbst auswählen.
Dinge wie Polizei Feuerwehr etc sollten allerdings weiterhin beim Staat bleiben.
Auch sollte das Bildungssystem Staatlich bleiben sollte aber dringend einer kernsanierung unterzogen werden. Das gilt sowohl fürs System als auch für die baulichen Substanzen.
Nur weil De Masi in der Linkspartei ist, bedeutet es nicht, dass er auch ein Linker ist. Von Karl Marx hat er null Ahnung. Er kommt mir eher wie einer der U-Boote vor, deren Aufgabe es ist, die Linke zu spalten. Und mit offensichtlichen Schwachsinn muss sich kein Bitcoiner beschäftigen
Und zu den „Erstbeiträgen“ hier im Forum, bei dem man angeblich nicht einmal den richtigen Namen des Politikers weiß, kann sich jeder auch seinen Reim machen…
mit großem Interesse und Sympathie habe ich wie immer dein Video zu Fabio De Masi geschaut. Ich habe Herrn De Masi daraufhin eine Email geschrieben und er hat mir noch am heutigen Nachmittag geantwortet. In seiner Email hat er versucht einige Punkte richtig zu stellen und zu seiner Position mehrere Quellen angegeben.
Er ist natürlich als Politiker nicht ungeschickt und hat darauf verwiesen, dass er nirgends behauptet hat, das Bitcoinmining einen See aufheizt, sondern lediglich den Bitcoin als Zahlungsmittel in Frage gestellt. Natürlich hat er mit der Abbildung des Sternartikels, der natürlich nicht von ihm ist, für den Leser Assoziationen erzeugt. Ich glaube du bist ihm da ganz schön auf den Leim gegangen.
Ärgerlich in deinem Video finde ich deine sehr undifferenzierte Bewunderung für die Theorie der österreichischen Schule und Polemik gegen alles was nicht so denkt als sozialistische Enteigner und Wirtschaftswerteschädlinge darzustellen. Das bedaure ich sehr, denn als Anwalt der Milliardäre und Multimillionäre machst du dich da nicht besonders gut. Den winzigen Ausschnitt aus der Sendung von Markus Lanz finde ich sehr deplaziert. Ich bin übrigens sehr wohl der Meinung, dass die Superreichen sich bei der stattfindenden Umverteilung des Geldes von arm zu reich an den Gesamtkosten des Gesellschaft mit einer Vermögenssteuer beteiligen können und das auch sollten. Hier sollte es eher zu einer Diskussion kommen statt zu Polemik und Diffamierung. Ich sage nur, typisch österreichische Schule: ausser euch alle doof oder was?!
Ich bin Sozialist und Bitcoiner und das aus gutem Grund. Wer nicht weiß was Sozialismus ist und den Bitcoin für ein Zaubermittel hält, der hat die kapitalistisch organisierte Welt nicht verstanden. Ausbeutung, Armut und Klimakrise sind Auswirkungen eines entfesselten kapitalistischen freien Marktes. Der sogenannte freie Markt ist nicht die Lösung der globalen Probleme sondern eine seiner Ursachen.
Die Art und Weise wie du MMT zuordnest und Politiker beschreibst, ist für mich weitestgehend polemisch, grenzwertig und manchmal sogar sehr diffamierend.
Ich habe mich den ganzen Nachmittag mit Veröffentlichungen von Fabio De Masi beschäftigt und muss feststellen, er ist in seinem Artikeln und seinem Video weder persönlich diffamierend noch beleidigend. Auf jeden Fall habe ich da nichts gefunden. Er vertritt einfach eine andere Theorie und andere Meinung. In seinem Bild vom Schachspiel mit einer Taube stellt er sehr deutlich den Unterschied der Positionen dar. Wer die Taube ist kann jeder selbst festlegen, was das Thema Bitcoin betrifft ist er für mich eindeutig die Taube. Natürlich kann man sagen er hat den Bitcoin nicht verstanden und in einigen Teilen seines Videos ist er schon ziemlich verwirrt in seiner Darstellung einer Position die nicht seine ist. Ich bin aber vollkommen seiner Meinung, wenn es darum geht den Bitcoin heute als Asset und nicht als Zahlungsmittel anzusehen und er hat vollkommen Recht damit, dass aktuell die Spekulanten wie die Heuschrecken über die Kryptowährungen herfallen und die Preise bestimmen. Und solange es einem Elon Musk möglich ist den Markt zu manipulieren ist der Bitcoin noch im Kindergartenstatus. Ob sich das noch ändern wird, werden wir abwarten müssen. Er glaubt nicht an eine Zukunft des Bitcoins und diese Meinung kann und darf er zum Glück haben. Du erklärst sein Video gleich zu Anfang als Unsinn, Blödsinn und Schwachsinn und machst genau das was du ihm vorwirfst. Du behauptest niemanden beleidigt zu haben und erzählst am laufenden Band der andere würde nur Schwachsinn erzählen, was ist das denn? Du bist in deiner Emotion unsachlich und überheblich! Diese polemische Wortwahl habe ich weder bei Fabio De Masi noch bei Maurice Höfgen gefunden.
Wie du jemanden wegen der Anzahl seiner Likes lächerlich machst, ist unter der Gürtellinie. Hat jetzt nur der Recht der die meisten Likes hat oder was? Auch wie du dich über Maurice Höfgen lustig machst ist nicht ok für mich. Recht hat er, wenn er sagt, dass es aktuell keinen Sinn macht Bitcoin auszugeben und auf die prognostizierte Wertsteigerung zu verzichten. Warum sonst predigen die Bitcoiner das hodeln? Alle anderen Bemerkungen von dir zu Maurice Höfgen sind Annahmen und Unterstellungen. Soweit ich dich verstanden habe gehst du auch davon aus, dass Bitcoin und Fiatgeld noch lange nebeneinander bestehen werden und das heißt doch, dass wir den Bitcoin weiterhin am Dollar und Euro messen werden.
Lieber Roman, du musst nicht gleich ausrasten, wenn De Masi und Höfgen deine Thesen der österreichischen Schule nicht übernehmen auch, wenn sie dabei wenig Argumentation liefern. Bitte mehr Toleranz. In keinem Artikel oder Video von Fabio De Masio habe ich gehört oder gelesen dass er die Positionen der Bitcoiner für Unsinn, Blödsinn oder Schwachsinn hält oder Personen diffamiert.
Zum Glück leben wir in einem freien Land und einer Demokratie in der man eine eigene Meinung haben darf und diese auch öffentlich vertreten kann. Das dich das Parteiensystem stört kann ich gut verstehen, wenn man im Dissens so wenig Toleranz aufbringt. Ein Glück, dass die Österreicher mit ihrer Schule nicht das politische Sagen haben. Das letzte Mal war der Österreicher kein Glücksbringer für unser Land. Ich will nicht Österreichische Schule mit Nationalsozialismus auf die gleiche Stufe stellen, aber darauf hinweisen wohin absolute Intoleranz führen kann und schon geführt hat.
Lieber Roman,
mit deiner Wortwahl hast du dich für mich disqualifiziert. Nach dem Video mit Maurice Höfgen hatte ich die Hoffnung, dass es trotz der Welten die zwischen Deiner Weltsicht und der von Höfgen/Di Masi liegen einen Dialog geben kann. Wenn du aber davon ausgehst, dass du anderen etwas beibringen musst und, wenn das nicht fruchtet sind die anderen nur doof oder dumm, dann bist du derjenige der noch etwas an seiner Diskussionskultur arbeiten sollte.
Schade.
Trotzdem schöne Grüße und mach weiter so was die Infos zu Bitcoin betrifft und komm wieder runter.
Ja, das Problem ist Toleranz und Diskussionskultur. Du bist auch jemand der sehr schnell beleidigt und mich lieber als Troll bezeichnest oder mir einen Chef andichtest statt zu akzeptieren, dass es auch Menschen mit anderer Meinung gibt. Wie wär es mit mehr Inhalt? Ich habe Herrn Di Masi in einer Email an mehreren Punkten widersprochen und eine sehr sachliche Antwort bekommen.
Lieber MoinMoin, ich habe kein Interesse an einer Diskussion zwischen uns beiden die keine ist. Wenn dir nicht mehr einfällt als mich oder meinen Beitrag als Fake zu bezeichnen, lassen wir das lieber. Ich habe eine eigene Meinung, ob es dir gefällt oder nicht. Wenn du oben was von Marx schreibst und behauptest Di Masi habe von Karl Marx null Ahnung, dann gestatte mir die Frage was verstehst du von Marx? Außer deiner Behauptung andere haben keine Ahnung ist da bei dir Null komma Null. Naja, lassen wir das, es ist einfach nicht möglich mit einer Taube Schach zu spielen. Hartmut Gerling aus Falkensee bei Berlin(und wer bist du? Troll?)
Zum „Wer bist du?“:
Es ist ein Forum rund um den Bitcoin und es ist ein gutes Recht ein Pseudonym zu verwenden und keine Angaben zum Wohnort zu machen. Das dient hier unter anderem auch der eigenen Sicherheit.
Das habe ich noch gar nicht registriert. Das ist die übelste unterste Schiene die gefahren werden kann.
Wer so etwas schreibt, macht nur Meinungsmache.
Ekelhaft…
