Ich glaube, dass das Interesse an Bitcoin bei den institutionellen Anlegern noch mehr steigen und die Menge der „freien“ BTC deutlich sinken wird. Schon jetzt melden Exchanges einen enormen Outflow an BTC und die Menge der frei verkäuflichen BTC geht drastisch nach unten.
Das wird den Preis steigern und spätestens kurz vor und direkt nach dem nächsten Halving (voraussichtlich um den 13. März 2024) wird das Interesse noch einmal richtig anziehen, weil vielen bewusst wird, wie „selten“ neue BTC sein werden.
Wertespeicher. Luxusartikel. Statussymbol. Schutz vor dem $US?
Ein grober Mix aus allem.
Zahlungsmittel? Weiß ich nicht. Ich hoffe, dass OKEx und Kraken nicht die einzigen Exchanges bleiben werden, die das LN pushen.
Was ist mit den Banken? Es gibt ja schon kleine Banken, die BTC anbieten werden bzw. anbieten wollen, aber wir bräuchten sowas wie Deutsche Bank, JP Morgan, Sparkassen…
Ich halte es nicht für völlig unwahrscheinlich, dass wir diesbezüglich 2021 noch etwas erleben werden.
Bitcoin ETFs stehen ebenfalls vor der Tür. Die Fassade der SEC brökelt gewaltig. Nicht erst seit der (offenbar unberechtigten) Klage gegen Ripple. Es muss nur 1 ETF akzeptiert werden, dann kopieren sich die Leute die Papiere und plötzlich haben wir 5 oder 10 Bitcoin ETFs, was Investoren auf den Plan bringt, die aktuell mit den „bösen Exchanges“ lieber nichts zu tun haben wollen.
Da gibt es jetzt nichts, was für DEN Push sorgen wird…es ist die Gesamtheit der einzelnen Ereignisse bzw. Akteure.
Und hoffentlich wird die Manipulation mit steigendem Preis auch weniger…
Stimmt. Aber ich bin seit Anfang 2017 dabei und wenn ich zugrunde lege, was allein in den letzten 12 Monaten passiert ist, sehe ich den nächsten 4 Jahren sehr sehr gelassen entgegen.
Viele vergleichen diesen Bullenmarkt mit 2017/2018 und da widerspreche ich entschieden, denn die Verhältnisse/Rahmenbedingungen sind komplett anders.
Wer jetzt 1.000 oder 10.000 BTC kauft, kauft diese nicht, um sie in 6 Monaten zu verkaufen. Solche Investoren kaufen für 5, 10, 20 Jahre.
Sie wollen nicht „den schnellen Dollar machen“, also erwarte ich auch keinen (so großen) Crash wie 2017/2018, sondern einen nahezu stetigen Anstieg des Interesses und des Preises (mit „Korrekturen“), der immer wieder durch eine der o.g. Ereignisse gepusht wird.