sorry, wollte nicht wieder schlammschlacht starten.
Das kann nicht passieren. Wenn ich mit einem Handel nicht zufrieden bin, warum sollte ich ihn eingehen? Der Witz ist doch genau der, dass bei einem Handel beide Parteien zufriedener sind als vorher. Das schafft Mehrwert.
Die Parteien bringen ihre Wertvorstellungen mit und einigen sich auf einen Preis – that simple!
nope, keine chance. so simpel ist es nämlich nicht. wie gesagr, das erste mal in der geschichte der menschheit, wenn es so simpel wäre, wäre man schon vorher darauf gekommen-. da fehlt auch das argument, also wie ich das sehe denkst du einfach die handeln und dann war es das…
wie gesagt, die vorstellung die euch begleitet,die ihr vom Handel habt ist die Vorstellung wie es 400 bis 500 Jahre gelaufen ist. Allerdings und das ist der Punkt, den ich auch nicht müde werde zu erläutern. DIe Ware zeichnet sich durch zwei Werte aus. der eine wert wird in der währung abstrahiert, (wie heute, brot kostet 1 euro) und (das ist wieder der springende Punkt) Arbeitswert. Dieser WErt ist gemeinhin subjektiv verankert.
Was passiert, wenn diese beiden Werte nicht angeglichen oder die Diskrepenz zu groß sein wird? Wir gehen unzufrieden aus dem Handel. Warum ist das Bitcoin der Fall? WEil bei Bitcoin zum ersten Mal in der Geschichte der Wert bis aufs letzte bekannt ist.
Die ÖS (wie alle schön hier zeigen, geht diesem dilemma aus dem Weg, wenn einfach die Grenznutzentheorie angewandt wird. Schön und gut… für mich leider unbefriedigend denn:
der Handel im freien Markt konstruiert den zu abstrahierenden Tauschwert auf die zirkulierende Menge an Edelsteinen, Gold und Silber (Sprich: der Wert ändert sich) man konstruiert sowas die den gerechten Preis. Mit dem Bitcoin ist es zu ersten Mal möglich, den Preis exakt bestimmen zu können, ANgebot und NAchfrage wird zu ersten Mal sowas wie den wahren Preis hervorbringen. Was ist das Problem, wenn eine Ware einen wahren nominellen Preis bekommt?
Der andere Wert der Ware (subjektive Wert misst sich zum ersten Mal in der Geschichte an einen „wahren“ Wert) das hat zur Folge, das wir nicht easy peasy handel betreiben und gut ist, sondern die Tendenz sogar steigt, dass wir uns unterbezahlt oder verarscht fühlen, denn… wie will man tatsächlich einen subjektiven Wert quantifizieren?
ich seh hier ein Dilemma…
Ich gehe zum Bäcker. Mir egal, wer das Brot gebacken hat. Irgendwer hat was von Arbeitswert erzählt. Papperlapapp! Hauptsache Bio. 3,50 EUR ist ein guter Preis. Wenn Körner drauf sind oder Nüsse drin verbacken sind, gebe ich auch mal 4,50 EUR aus. Würde ich 8 EUR für ein Brot ausgeben? Nein, natürlich nicht… Das heißt… Was wenn’s überall 8 EUR kostet. Was bleibt mir dann anderes übrig. Vielleicht backe ich dann öfter selbst. Mache ich eh gerne. … Dann hab ich neulich so einen Backautomaten im Elektrofachmarkt gesehen. Ist gar nicht teuer sowas. Vielleicht schaffe ich mir so einen an. Könnte ich mir ja zum Geburtstag wünschen. Aber 8 EUR für ein Brot? Das geht ja mal gar nicht! Dem Typen von Nebenan ist das egal, aber der hat’s ja eh dicke. Zwei Autos. Der würde auch 10 EUR bezahlen. Naja, was soll’s. Irgendwo wird’s dem auch fehlen.
die Menge Bitcoin ist zwar auf 21mio begränzt aber die Umlaufgeschwindigkeit wird mit lightning immer schneller … wie schnell? … wieder eine unbekannte in der Formel!
Nope, OK. Bei dem Punkt hat es jetzt Klick gemacht. Bisschen gedauert aber jetzt ist’s angekommen.
Also die Preisgestaltung habt ihr mir erklärt.
Jetzt müsst ihr mich noch bei den anderen Punkten überzeugen… Da wird’s aber schwerer