ich (28 Jahre, keine Kinder) wollte mal mein aktuelles „Dilemma“ mit euch teilen und freue mich auf euer ehrliches Feedback.
Grundsätzlich bin ich absolut pro Bitcoin und möchte mein BTC-Portfolio weiter ausbauen.
Meine Frage: Wie hoch sollte mein Bitcoin-Anteil im Vergleich zu meinen anderen Investments sein?
Ich verstehe und schätze die Vorteile von Bitcoin gegenüber Fiat und klassischen Wertspeichern sehr.
Gleichzeitig tue ich mich schwer damit, meine komplette finanzielle Zukunft auf nur eine Anlageform aufzubauen – auch wenn ich langfristig sehr überzeugt von Bitcoin bin.
Auf der anderen Seite will ich nicht in ein paar Jahren zurückblicken und mich ärgern, dass ich damals nicht mutiger investiert habe, obwohl die Signale für mich heute eigentlich klar sind.
Ich überlege, meinen Bitcoin-Anteil auf 750€ monatlich zu erhöhen.
Zusätzliche 250€ könnte ich mir problemlos aus meinem Gewerbe ausschütten.
Die 1.500€ für Aktien & Anleihen möchte ich auf jeden Fall beibehalten.
Zur Info:
Ich besitze bereits eine Immobilie und plane, dieses Jahr 1–2 weitere Immobilien zu kaufen.
Mir geht es hier wirklich um eine konstruktive Diskussion – kein Bashing anderer Anlageklassen, sondern ehrliches Feedback, wie ihr an meiner Stelle die Gewichtung gestalten würdet.
Ich war nicht unfreundlich. Nur ehrlich! Was erwartest du hier? Eine Empfehlung mehr in Aktien zu investieren?
Wieder ein weiterer Glaskugel-Thread im Anfangsstadion. Ich kann’s kaum noch ertragen.
Verkürzt ist die Fragestellung, ob du 14% oder 20% in Bitcoin steckst.
Hinsichtlich Aktien und Immobilien scheinst du deine Investments ja schon gedanklich weitgehend festgenagelt zu haben.
Letztendlich kann dir niemand sagen ob du nun 14 oder 20% bzw. 20 oder 80 oder gar 100% in Bitcoin stecken sollst.
Du solltest so investieren, dass du gut schlafen kannst.
Das ist eine Frage die du nur selbst beantworten kannst. Spätestens in ein paar Jahren wirst du deine Strategie eh überdenken, je nachdem wie die Kursverläufe jeweils sind.
Alle die ich im Bitcoin-Space persönlich kenne sagen: hätte ich damals nur mehr investiert.
Wenn du nicht alles was du hast auf Bitcoin setzen willst bleibt wirklich nur das diversifizieren. Ich persönlich würde aber dann alles gleich aufteilen. Schau dann in 5 Jahren was besser gelaufen ist.
Das mit der weiteren Immo würde ich mir gut überlegen. Aktuell sieht man das der Staat da massiv gegen arbeitet und der Markt für die Situation stellenweise deutlich zu teuer ist.
Passiv ist bei Vermietung auch nix, da ist immer irgendwas um das man sich kümmern muss. Bevor ich jetzt noch ne Immobilie kaufe, würde ich das Geld vermutlich lieber in Bitcoin oder ETFs/Aktien packen.
Und wenns ne Immobilie sein muss direkt ein Mehrfamilienhaus, alles andere kann man sich klemmen.
Aktien - mache ich auch, allerdings nur über einen breit gestreuten ETF.
Anleihen - uninteressant, holen nicht mal die reale Inflation rein.
Stattdessen halte ich einen Cash-Anteil für plötzliche Ausgaben, Dips bei Aktien/Bitcoin
Bitcoin - logisch, braucht man nicht darüber diskutieren. Allerdings auch kein All-In bei mir.
Immobilien - investiere ich in Deutschland keinen einzigen cent. Würde ich entweder in Bitcoin tauschen - oder wenn Du diversifizieren willst - in Edelmetalle.
Kurz zusammengefasst: Bitcoin ist einem Invest in Immobilien (als Investment, nicht als Wohnraum) vorzuziehen. Stichwort Klumpenrisiko einer Immobilie, Werterhaltung vs. Abnutzung, Instandhaltung der Immobilie, … Das alles hast du bei Bitcoin nicht.
Moin,
ich gehe, wenn die erwartete Korrektur kommt über die Sommermonate, All-In. Zusätzlich überlege ich mir einen Kredit zunehmen, um weitere BTC zu kaufen. Habe auch vor, dannach mir eine Pos. eines Welt-ETF parallel mit aufzubauen.
Ich würde Bitcoin ganz raus nehmen: Wer will schon mit diesem kriminellen Internetgeld zu tun haben? Außer Geldwäschern, Terroristen und Drogendealern?
Aktien finde ich viel zu kompliziert. Immobilenbesitzer will ich ohnehin enteignen, damit ich eine Mietpreisbremse installieren kann und damit jede Modernisierung verhindern kann.
Leg dein Geld auf einem sicheren, seriösen Sparkonto an. Da gibt es (z.B. Tagesgeld bei meiner Sparkasse) satte 0,1% Zinsen! Das ist für jeden gesparten Tausender ein ganzer Euro umsonst! Geschenkt!
Disclaimer: Dies ist natürlich keine Anlageberatung!
Setze dir ein Bitcoin Ziel. Denke nicht in Euro, mache einen Gedankensprung in Satoshis. Die erste Million usw. wenn du bei 100 angekommen bist, hast du ein erstes grosses Ziel erreicht. Natürlich geht es weiter bis du Saylor überholt hast.
Alle anderen Investments von dir weiter so. Egal ob du den Trump Tower oder eine Mietkaserne möchtest. Kostet dich etwas, aber es macht dir ja Spass.
Außer von der selbst bewohnten Immobilie würde ich davon mittlerweile komplett die Finger lassen. Zu hohes Risiko.
Aktien kann man machen, wenn man sich damit gut beschäftigt und Ahnung hat.
Anleihen würde ich momentane auch die Finger lassen.
Physisches Gold ist für mich noch interessant.
Ansonsten halt Bitcoin…
auch bei evtl gespanntem Verhaltnis zu C., die Antwort war sicherlich nicht unfreundlich gemeint.
Du bist bereits in btc drin und hast vermutlich Bestärkung in deine unterschwelligen Absicht mehr zu investieren gesucht.
Ich denke, bei deinem Investionsverhalten, könntest etwas von Aktiien zu btc verschieben. Ich meine damit etwas.
kommt drauf an, welche.Ziehst du bis LZ-Ende durch, stimmt deine Zinsprognose. Sonst ist sie auch im derzeiitigen Umfeld wackelig.
Als Basis- Absicherung ok
, die Antwort war sicherlich nicht unfreundlich gemeint.