Ja schön, das weiß ich. Löst das trust Problem nicht, weitere Diskussionen darüber sind unnötig. Selbst wenn es für jemanden aus seiner Sicht einen Mehrwert bietet, gibt es wie immer keinen Grund für den Token, weil man durch ein fork auch Bitcoin nutzen könnte.
Warum sollte Chainlink das machen? Chainlink ist ein Unternehmen. Die wollen so groß werden wie Google, Facebook usw … und es scheint so das die „Weltelite“ damit einverstanden ist.
Oder warum hat das WEF ein Whitepaper mit Chainlink herausgebracht?
Warum machen sie dann keinen IPO wie jedes andere seriöse Unternehmen sondern einen unseriösen ICO bei dem die Token Besitzer keinerlei Mitspracherecht, Besitzanspruch oder Gewinnbeteiligung (z. B. durch Einnahmen generierte Dividende) haben?
Hier unterscheiden wir uns in unserer Ansicht, das Argument könnte auch mit Bitcoin verwendet werden, ist kein Argument. das habe ich weiter oben bereits begründet. Wenn eine Plattform genutzt wird mit dem dazu gehörigen Coin … und das über Jahre, greifen Netzwerkeffekte und der Kunde wird das Nutzen was er nutzen muss oder was alle anderen auch nutzen. Es ist etwas anderes wenn 2 identische Plattformen JETZT verfügbar wären und der Kunde könnte sich AKTUELL noch aussuchen ob er es mit Bitcoin nutzt oder aber mit einem beliebigen Coin X. Fakt ist allerdings das Bitcoin Lichtjahre entfernt ist von komplexen Applikationen und smart contract Anwendungen. Die ersten komplexen smart contract Anwendungen von anderen coins sind aber bereits am start oder kommen spätestens in 1 bis 2 Jahren. Diese werden Kunden an sich binden und die Netzwerkeffekt Ralley beginnt, das kann Bitcoin nicht bzw. nur sehr langsam nachholen und irgendwann ist der Zug einfach abgefahren ob sie sicherer und dezentraler sind oder nicht tut ab einen gewissen Punkt nichts mehr zur Sache… deswegen wird BTC als Gold bestehen bleiben eben weil es am sichersten und dezentralsten ist… für kompelxerer Anwendungen ist BTC allerdings nicht ernsthaft zu gebrauchen und es ist auch nicht absehbar das sich früh genug ändert noch 10 Jahre wartet jedenfalls niemand um dezentrale Applikationen zu nutzen wenn sie aktuell/demnächst bereits am start sind. die Nachfrage ist ganz klar jetzt schon da es fehlen lediglich fertige Produkte… aber wie bereits erwähnt lassen die von vielen Alts nicht mehr lange auf sich warten und diese Produkte sind dezentral und sicher genug um den Kundenanforderungen zu genügen. auch wenn sie niemals an die Sicherheit von BTC herankommen werden ( Über die Denzentralität lässt sich durch aus streiten und hier könnten einige ALTS bereits in den nächsten Jahren durch aus über treffen, je nachh dem wie man Dezentralität definiert)
(Antwort als Mr. Obvious)
Weil sie so Geld einnehmen können, ohne Besitzansprüche, Mitspracherechte oder Gewinn abzugeben.
Ist doch logo…
Das Whitepaper ist quasi eine Vorwarnung was in 10 Jahren passieren wird. Aber dann kann das WEF in 10 Jahren sagen… wir haben euch vorgewarnt was unsere Pläne sind. Ihr hättet mitmachen können. Aber ihr wolltet nicht.
Das Wef sagt hier ganz klar… es ist interessanter die bestehenden Systeme mit der Blockchain zu verbinden (Chainlink) anstatt in ein komplett neues System (Bitcoin) zu investieren.
Ja, sehe ich auch so. Die Projekte sind zwar Open Source, aber es müssen sich nur die Projekte sorgen, die keine Partnerschaften haben. Ansonsten ist das Ecosystem nachher so komplex, dass man da nicht einfach auf Bitcoin umstellt. Wer sollte das tun? Der Zug fährt und wird immer schneller…u.a. mit Etherum. Hier ein neues Diagramm zur Adoption!!!
Man sich diese Aussage mal auf der Zunge zergehen lassen…
Dir ist schon bewusst, dass Bitcoin „etwas“ älter als Chainlink ist?
Und Bitcoin ist auf dem Main-Layer keine Plattform für SmartContracts! Wieso also dann dieser angebliche Vergleich? Das macht überhaupt keinen Sinn.
Das meint ja @timmut timmut, dass es ganz unterschiedlich Systeme sind, die man nicht einfach mal austauschen kann. Chainlink verbindet einzelne Projekte und knüpft somit an großem Ecosystem-Teppich, wo nicht nur Ethereum eine Daseinsberechtigung hat, sondern auch andere grundlegende Systeme (Polkadot, Cosmos u.s.w. - und auch Bitcoin, siehe z.B. REN oder KEEP).
Bitcoin ist ein komplett neues System. Chainlink will die alten Systeme wie Swift mit der Blockchain verbinden. Das wollte ich ausdrücken. Der Ceo von Chainlink hat übrigens schon vor Chainlink an Smartcontracts gearbeitet. Erst als er ein Auftrag von Swift bekommen hat, hat er offiziell Chainlink gegründet. Das ist ja auch das Ding… warum hat er als Nobody damals schon so einen Auftrag bekommen…
Ist Chainlink damit kein neues System?
Chainlink ist nicht das einzige Projekt, das dies könnte.
Smart contracts, die mit segwit und bald taproot ermöglicht werden, sind ausreichend. Rest kann wie beschrieben auf 2nd layern stattfinden.
Netzwerk-Effekte werden schwach, wenn die andere Lösung deutlich besser ist und Bitcoin ist eben viel sicherer und dezentraler als alle anderen Coins. Dazu ist die Umstellung dann sehr einfach, lediglich das asset ändert sich.
Auch wieder hier: Unterschied zws BTC und dem Bitcoin-Netzwerk beachten. Es bietet keinen Mehrwert, wenn ich ständig das gleiche schreiben muss, weil die Leute es nicht lesen.
Soweit ich weiß, ist dieser „Auftrag“ lediglich ein Test gewesen. SWIFT hat verschiedene Blockchain-Projekte getestet. Es gibt keine Partnerschaft und keinen „bezahlten, langjährigen Auftrag“.
Wenn Du eine Quelle hast, die etwas anderes sagt, bitte posten. Danke.
Weil SWIFT mit dem Rücken zur Wand steht und nach jedem Strohhalm greift. (Das meine ich gar nicht mal böse…es ist Fakt.)
Vieleicht bin ich einfach zu uninformiert … wo konkret über welche 2nd lay solution hat Bitcoin absehbar smart contract solutions … die auch nur annährend an die komplexität einiger smart contract Plattformen herankommen ?
„Netzwerkeffekte werden schwach wenn die andere Lösung deutlich besser ist“ … In Augen des Kunden ist das Bitcoin Produkt aber eben nicht viel besser das siehst du vieleicht so aber die Masse nicht, das ist jedenfalls meine Meinung. Es ist sicherer … aber eben nicht viel sicherer … Das Argument Proof of Stake zentralisiert sich immer ist absolut schwach, da das Jahrzente dauern wird bis das überhaupt passieren könnte. und über die dezentralität lässt sich mehr als streiten im Verhältnis zu anderen Plattformen.
Die Kernfrage ist meines erachten wie schnell schafft es Bitcoin im smart contract Bereich Konkurenz zu bieten. Sry aber da reicht es nicht aus: "Vieleicht kommen irgendwann 2nd layer solutions und Mio von potentziellen Kunden werden brav ein paar Jahrzehnte warten bis es so weit ist und wenn es dann da ist hüpfen sie sofort auf die Bitcoinanwendung wenn sie vorher Jahrelang ein anderes Produkt genutzt haben. Sry das ist für mich irgendwie relatiätsfremd und hat mit der Realwelt nichts zu tun ( nicht böse gemeint)
VG
Was ich schön finde, dass es (außer bei den Bitcoin-Maxis) vielmehr um ein Miteinander, statt um ein Gegeneinander im space geht. Die Projekte verbinden sich, Brücken werden geschlagen. Die Cross-Chains wachsen aus dem Boden. 2017 war das anders.
Ich würde einfach gerne wissen wie sich das praktisch vorstellen. Für mich ist es Fakt sobald eine Plattform MIO Kunden hat (und Bitcoin zeitgleich 0) kann Bitcoin in diesem Anwendungsbereich machen was es will dann ist der Zug abgefahren. In der Real Welt gibt es kein einziges Beispiel wo dem nicht so gewesen wäre ? Was konkret soll denn OTTO normalo an Bitcoin in diesem Bereich überzeugen ? Vieleicht bin ich blind aber ich sehe es einfach nicht ? Es wird über 2nd Laysolutions nicht schneller sein , es wird nicht dezentraler sein , es wird minimal sicherer sein (als andere Projekte) und das soll jegliches Gesetzt von netzwerkeffekten durchbrechen? Sry ich verstehe es einfach nicht das ergibt für mich keinen Sinn.
Die Entwickler, Firmen, Staker (Defi), Anwender etc. gehen gerade in Alles mit Allem rein (außer was in den Wertspeicher Bitcoin fließt). Mir ist es auch nicht plausibel wer, wann, warum den Hebel umlegen soll.
ZB über Ethereum. Überall wo man irgendwelche Coins nutzt, kann man genauso ein Bitcoin-Derivat implementieren.
Das lässt sich mit einem Blick auf die Marktkapitalisierung widerlegen.
Doch!
Seh ich anders, es könnte auch direkt möglich sein, das weiß man nicht.
Jedenfalls müssen wir bei der Diskussion der Sicherheit vom fertigen Produkt ausgehen, das dauert wohl noch einige Jahre bei den meisten Projekten. Solange zentrale Player wie die Ethereum Foundation den Code auf ds Netzwerk zwingen kann, ist die Sicherheitsdiskussion lächerlich.
Smart contracts werden im Großteil dieses Jahrzehnts sehr wahrscheinlich ein absolutes Nischenprodukt sein. Man kann Ethereum kapern, wenn es fertig ist. Der Umstieg ist wie gesagt dann leicht, lediglich die assets werden getauscht. Die Vorteile von BTC gegenüber ETH habe ich schon genannt, es wird keinen Grund geben weiter ETH zu nutzen/halten. BTC kann überall eingesetzt werden, wo es um Werttransaktionen geht.
Folgendes:
Man kann mich gerne vom Gegenteil überzeugen, welche Argumente sprechen für ETH statt BTC? (Um es nochmals zu erwähnen, es geht um die Coins, nicht die Protokolle/Netzwerke)