Welche Münze könnte das Flippening schaffen?
Experten erwähnen immer wieder den Begriff eines Ereignisses namens „Flippening“, was bedeutet, dass Bitcoin seine führende Position im Markt verlieren würde. Es ist bisher nicht klar, ob es jemals ein Flippening geben wird aber es ist eine potentielle Option. Bitcoin gibt es schon seit 2009, Ethereum erst seit 2014 und viele weitere Kryptowährungen sind noch neuer.
Dabei haben einige Kryptowährungen durchaus beachtenswerte Konzepte, sind aber bisher kaum bekannt, weil sie noch keine Zeit hatten, sich zu beweisen und auch wenig über sie bekannt ist. Hin und wieder berichten versierte Blogs oder YouTuber darüber aber solche Quellen erreichen oft nur Leute, die speziell nach innovativeren Kryptowährungen suchen.
Für ein Flippening reichen diese Hobbyblogger bei weitem nicht und viele YouTuber sind oft unseriös, weil sie auf Klicks statt Qualität setzen. Versierte Blogs wie Bitcoin-2go (Liste aller Kryptowährungen | Grundlagen | Kurse | Prognosen) haben eine gute Qualität in ihren Recherchen aber nur eine sehr begrenzte Reichweite.
In der Zeitung oder bei renommierten Wirtschaftsmagazinen sucht man solche Kryptowährungen vergeblich. Meist wird dort über Bitcoin und Ethereum geschrieben, manchmal gibt es einen Bericht, in dem am Rande auch Litecoin, Binance, Ripple oder Cardano empfohlen werden aber mit der Technik beschäftigen sich die Autoren nur oberflächlich.
Erst dann, wenn Kryptowährungen sich bewiesen haben und bekannt sind, sind diese Kryptowährungen interessant für reiche Investoren, die nicht in kleinere, unbekannte Kryptowährungen investieren können, weil das ihnen sonst einen Ruf als spekulative Zocker geben würde. Das ist das große Geld, welches Ethereum und Bitcoin einen solch großen Vorteil gegeben hat und Bitcoin und Ethereum nun sehr hohe Marktkapitalisierungen erreichen konnten. Und Experten sagen, dass diese Marktkapitalisierungen weiter steigen werden, weil viele reiche Investoren sich zunehmend mit Kryptowährungen beschäftigen.
Das Geld, welches zusätzlich an die Seitenlinie kommt, wird sich aber umschauen und potentiell ebenfalls in innovativere, neuere Kryptowährungen fließen, wenn diese sich als robust und funktional etablieren.
Eine gute Strategie ist es daher, auf Kryptowährungen zu setzen, die aktuell noch nicht sehr bekannt sind aber in der Zukunft eine große Rolle spielen werden, wenn reiche Investoren sie irgendwann entdecken.
Es kann lohnend sein, in diese Kryptowährungen zu investieren, bevor reiche Investoren ihre enormen Massen an Geld darin platzieren und den Preis um ein Vielfaches anheben, wie das gerade bei Ethereum und Bitcoin passiert.
Der kürzliche Dip könnte ein optimaler Zeitpunkt sein, solche kleineren Altcoins günstig zu erwerben, bevor der nächste, große Bullenmarkt startet, denn viele dieser kleineren Altcoins sind seit dem letzten Allzeithoch gegenüber Bitcoin und Ethereum deutlicher gefallen und sind daher momentan mit deutlichem Rabatt zu haben.
Bisher konnte sich keine dieser anderen Kryptowährungen durchsetzen, weil ihre Technik nicht besser war als Bitcoin selbst. Es gab keinen Grund für den Markt, sich zu ändern, daher blieb Bitcoin führend. Lediglich Ethereum konnte Bitcoin herausfordern, weil Ethereum alt genug ist sowie DeFi und NFT kann aber die bei Ethereum aufgetauchten Probleme haben ein Flippening bisher verhindert.
Bitcoin ist wissenschaftlich erprobt, es funktioniert und es ist sicher
Keine andere Kryptowährung ist ansatzweise so wissenschaftlich erprobt wie der Bitcoin. Die Entwickler hinter Bitcoin können gut coden und gehen kein Risiko ein, durch überhastete Updates den Bitcoin zu gefährden. Diese Argumentation ist durch diverse Beweise in der Geschichte von Bitcoin gedeckt, wie den Haschkriegen sowie der Implementation von SegWit und TapRoot.
Und die Entwickler müssen Bitcoin auch gar nicht durch hastige Updates gefährden, den Bitcoin ist intern führend.
Weiterhin ist Bitcoin auf 21 Millionen Stück begrenzt, was ihn zu einem ultimativ begrenzten Gut macht.
Alle erfahrenen Kryptographie-Wissenschaftler werden daher dazu raten, den Bitcoin zu bevorzugen und von einem Kauf der kleineren Kryptowährungen aufgrund mangelhaften Codes, eines dysfunktionalen Konzeptes und falscher Versprechen abraten. Nicht umsonst werden solche dysfunktionalen Altcoins oft als „Shitcoins“ bezeichnet – oft zurecht.
Viele unbekannte, tendenziöse Kryptowährungen können daher mit Fug und Recht als „Schwurbler der Kryptowährungen“ bezeichnet werden, da sie nichts taugen und lediglich Nutzer für sich begeistern, weil sie mit Lügen werben oder die sozialen Medien manipulieren, wie das die echten Schwurbler tun. Einem echten Faktencheck würden diese Shitcoins nicht standhalten und grenzen daher nicht selten an Betrug. Beispiele sind BSV, BCH, Tron oder Ripple.
Besonders dreist ist der CEO des Shitcoins „BSV“, der sich ohne Beweis als Satoshi Nakamoto ausgibt, immer wieder dreist lügt und in der Kryptowelt massiven Schaden anrichtet.
Man muss daher genau hinschauen, um bei Kryptowährungen abseits von Bitcoin nicht auf Betrug zu stoßen und genau auf die Experten hören, welche sich die wissenschaftlichen Grundlagen der einzelnen Kryptowährungen angesehen haben.
Da Bitcoin jedoch kein DeFi und kein NFT kann, diese Bereiche aber stark wachsen, steigt die Chance, dass es ein Flippening geben könnte.
An dieser Stelle der Hinweis, dass DeFi oft gehackt wird und die meisten NFT‘s praktisch an Betrug grenzen, weil sich diese aufgrund der ungenügenden Liquidität später einmal nur noch sehr schwer verkaufen lassen – selbst mit horrendem Verlust nicht. Aber das interessiert den Markt aktuell wenig, NFT wird nach wie vor gekauft – auch wenn der Absatz deutlich zurückgeht. Zuletzt fanden sich nur noch ein paar Deppen, die sich mit Trump-NFT’s haben abziehen lassen. Aber sei es drum, man sollte NFT’s generell meiden.
Welche der folgenden Kryptowährungen könnte eurer Meinung nach am ehesten Bitcoin überholen? Alle Details zu den Kryptowährungen sind sorgfältig recherchiert. Dabei wurde untersucht, was die Experten zur jeweiligen Kryptowährung sagen und was der Markt zur jeweiligen Kryptowährung sagt.
Kryptowährungen, die bereits von mehreren Experten stark kritisiert wurden, sind nicht in der Liste enthalten, um ein übersichtlicheres Ergebnis zu erhalten:
Ethereum (aktuell Platz 2 nach Marktkapitalisierung)
Ethereum ist ohne Zweifel die Kryptowährung mit der aktuell höchsten Wahrscheinlichkeit, den Bitcoin zu überholen. Seit Jahren an Platz 2, ist Ethereum vor allem für DeFi nicht mehr wegzudenken. Doch die horrenden Gebühren belasten Ethereum sehr, besonders für weniger finanzstarke Nutzer.
Ethereum hat daher nur dann hohes Potential auf ein Flippening, falls es die Skalierungsprobleme zügig gelöst bekommt.
Was sagen die Experten zu Ethereum?
Die Experten sehen Ethereum als klare Nummer 2.
Ethereum funktioniert aus technischer Sicht als Plattform, auch wenn die Gebühren immer wieder nur Luxusgüter wirtschaftlich transferieren lassen. Die hohen Gebühren sind und bleiben ein Desaster von Ethereum, welches gelöst werden muss.
Als ein weiterer Nachteil bei Ethereum gilt die hohe Abhängigkeit Ethereums von den Gründern.
Es war für Ethereum entscheidend, dass die Entwickler Ethereum 2.0 reibungslos zum Laufen bekamen. Jedoch enthielt dieses Update nur den Wechsel von PoW zu PoS, jedoch kein Sharding. Sharding wäre aber wichtig für die Verringerung der Transaktionsgebühren.
Einen großen Schub gab Ethereum das Verbrennen der Gebühren, was jedes Ethereum wertvoller machte.
Die Experten sind sich uneinig, ob Ethereum rasch und ohne Ausfallzeit die Probleme kann. Potentielle Komplikationen bleiben ein großer Unsicherheitsfaktor, welcher sogar dazu führen könnte, dass Ethereum selbst geflippt werden könnte.
Wichtige Termine von Ethereum 2.0 wurden immer wieder in die Zukunft verschoben.
=> Die Experten haben keinen Konsens bei Ethereum erreicht.
Was sagt der Markt zu Ethereum?
Im Markt wird Ethereum oft als erste Alternative zu Bitcoin gesehen, da Ethereum aktuell den zweiten Rang nach Marktkapitalisierung hat.
Dieser zweite Rang nach Marktkapitalisierung ist einer der größten Trümpfe von Ethereum, da ein möglicher Ethereum-Killer Ethereum erst verdrängen müsste, was als extrem schwierig gilt.
Ethereum ist hier also in einer guten Position, da Ethereum sehr oft als Diversifizierung zu Bitcoin angepriesen wird, was dazu führt, dass Ethereum gekauft wird.
Ein Flippening ist daher vor allem wegen der Vormachtstellung von Ethereum realistisch, auch wenn die Ungewissheit über die Probleme des Ethereums bestehend bleibt.
Der Markt liebt Ethereum trotz seiner hohen Gebühren. Ausschlaggebend sind dafür DeFi und NFT (Vorsicht, Betrug!).
=> Der Markt mag Ethereum.
Chance für ein Flippening in den nächsten 5 Jahren: 5%
Solana (aktuell Platz 8 nach Marktkapitalisierung)
Solana ist besonders in den letzten Monaten sehr beliebt geworden, da es mit günstigen Gebühren Ethereum einen signifikanten Marktanteil abnehmen konnte.
Doch strukturelle Probleme lassen Zweifel an einer Zukunft dieses Coins aufkommen
Was sagen die Experten zu Solana?
Die Experten sind sich einig: Solana ist ein massiv überbewerteter Shitcoin.
Dieser Coin ist nicht dezentral, er ist hochgradig zentralisiert und das ist gar ein strukturelles Problem, welches in absehbarer Zeit nicht behoben werden kann. Womöglich kann es überhaupt nicht behoben werden, da Solana seine zweifellos vorhandene Effektivität teuer zu Lasten der Dezentralisierung erkauft.
Die Hardwareanforderungen für einen Node im Netzwerk sind solch hoch, dass eine Dezentralisierung durch normale Nutzer nicht stattfinden kann.
Solana ist ein fragiles Netzwerk, welches regelmäßig verstopft und das Team von Solana eingreifen muss.
=> Die Experten sehen Solana extrem kritisch.
Was sagt der Markt zu Solana?
Die Kryptowährung konnte im vergangenen Jahr astronomische Gewinne verbuchen und hat sich eine starke Stellung im Markt erarbeitet. Solana konnte problemlos Platz 4 nach Marktkapitalisierung erreichen und sich damit vor wichtigen Coins wie dem Binance Coin und Cardano platzieren.
Mittlerweile hat Solana etwas Boden aufgrund von technisch bedingten Netzwerkausfällen verloren aber den Markt interessieren die technischen Probleme von Solana nur sehr wenig.
Eine beeindruckende Eigenschaft von Solana ist daher: trotz der fundamentalen Schwächen dieser Kryptowährung gelingt es Solana immer wieder, stark auf dem Markt zu sein. Selbst wenn das Netzwerk immer wieder funktionsunfähig ist, wird Solana auf dem Markt weiter gekauft.
Solch ein Phänomen kann nur dadurch erklärt werden, dass der Markt dumm ist und es sich klar empfiehlt, den Experten zu vertrauen.
=> Der Markt liebt Solana in besonderem Maße.
Chance für ein Flippening in den nächsten 5 Jahren: weniger als 1%
Cardano (aktuell Platz 9 nach Marktkapitalisierung)
Cardano ist bereits sehr lange auf dem Markt und wurde zu einer Zeit gegründet, da gab es noch keine „Ethereum-Killer“. Der Entwickler von Cardano, Charles Hoskinson, hat sich einst bei Ethereum nicht mit Ruhm bekleckert, weil er bei anderen Teammitgliedern durch sein machohaftes Auftreten und vagen Lügengeschichte in Ungnade fiel.
Nach seinem Rauswurf bei Ethereum durch Vitalik Buterin 2014 gründete er 2017 Cardano, wo er als CEO auftreten konnte und fällt seitdem auch dort mit angestaubten Praktiken auf.
Was sagen die Experten zu Cardano?
Hoskinson gilt bei den Experten als hochstapelnder Schleimer, der sich lieber selbst inszeniert als wirklich signifikante Fortschritte mit seinem Coin zu machen. Dennoch hat er gegenüber der Konkurrenz einen Coin schaffen können, der sich für schnelle Transaktionen eignet.
Aufgrund der veralteten Technik Cardanos aus den Gründungsjahren sowie die geringe Wertschätzung bei App-Entwicklern (Cardano benutzt die unter Codern als angestaubt geltende Programmiersprache „Haskell“), ist der Fortschritt Cardanos eher mäßig.
DeFi funktioniert auf Cardano bisher wenig bis gar nicht, was ein Kritikpunkt der Experten ist.
=> Die Experten sehen Cardano kritisch.
Was sagt der Markt zu Cardano?
Cardano ist bereits sehr lange auf dem Markt und lange schenkte der Markt Cardano sehr wenig Aufmerksamkeit. Das lag einerseits daran, weil Cardano uninteressant war und andererseits lag es ebenfalls daran, weil Cardano kaum Entwicklungsfortschritte erzielte.
Diese Geschichte prägt Cardano auf dem Markt noch immer sehr. Es wird nicht wirklich als Alternative zu Ethereum gesehen, kann aber auch noch nicht als gescheitertes Projekt in die Untiefen des Shitcoinmeeres verabschiedet werden.
Und so sinkt Cardano aufgrund des langsamen Fortschritts, weil es mittlerweile von besseren Coins überholt wird.
=> Der Markt hat keinen Konsens bei Cardano erreicht.
Chance für ein Flippening in den nächsten 5 Jahren: weniger als 1%
Avalanche (aktuell Platz 20 nach Marktkapitalisierung)
Avalanche kam erst im Sommer 2020 auf den Markt und ist damit einer der neuesten „Ethereum-Killer“. Berühmt ist Avalanche vor allem durch seinen universitären Hintergrund, wird es doch durch Professor Emin von der Cornell Universität entwickelt, der Teile des Codes mit einem unbekannten Team namens „Team Rocket“ mitentwickelt hat, welches eine Anspielung auf Satoshi (Ash) von Pokémon ist.
Es könnte vermutet werden, dass „Team Rocket“ Satoshi ist, der die mittlerweile bei Bitcoin aufgetauchten Probleme, wie z.B. das Trilemma oder die mangelhafte Energieeffizient beheben möchte.
Professor Emin ist weiterhin für seine fundierte Kritik am Bitcoin bekannt und hat unter anderem viele Papiere geschrieben, wie „Karma“ und „Selfish Mining“ (eine Kritik am Mining).
Was sagen die Experten zu Avalanche?
Trotz seiner bisher sehr kurzen Zeit auf dem Markt haben sich bisher etliche Experten zu Avalanche geäußert. Dies dürfte hauptsächlich daran liegen, weil Avalanche für den eigenen Konsens-Mechanismus eine innovative, neue Technologie verwendet. Der von CEO Emin Gün Sirer neben „Team Rocket“ mitentwickelte Konsensmechanismus ermöglicht es Avalanche, das Trilemma der Blockchains zu lösen, welches darin besteht, dass die Blockchain gleichzeitig dezentral, skalierbar und sicher ist. Eine detaillierte Erklärung, wie dieser Konsensmechanismus funktioniert, findet man hier: Der Avalanche Konsensus. In diesem Artikel wird der… | by Aronsson | avalanche_dach | Medium
2018 entwickelt, hat sich dieser Konsensmechanismus seit Sommer 2020 in der Praxis bewährt.
Der Konsensmechanismus von Avalanche ist so gut, dass Ripple Labs, die Hersteller des berühmten Shitcoins Ripple [XRP], ihn für Ripple‘s neuen Shitcoin „Flare“ dreist kopiert hat. Denn bei mangelnden Ideen (oder besonders krimineller Energie) werden die Ideen einfach von der Konkurrenz geklaut und in ein eigenes Produkt geklatscht, welches dann massiv beworben wird. Diese Tatsache, dass Ripple von Avalanche Technologie klaut und als eigenes Produkt verkauft, kann als Ritterschlag für Avalanche gewertet werden.
Avalanche wird von den Experten ebenfalls aufgrund seiner leichten Programmierbarkeit geschätzt, was es grundlegend von Cardano unterscheidet. Das liegt hauptsächlich daran, da Avalanche eine ähnliche Programmierbarkeit wie Ethereum besitzt und Entwickler so ihr gesamtes Wissen von Ethereum-Projekten auch bei Avalanche direkt anwenden können.
Ein weiterer Vorteil von Avalanche ist die begrenzte Umlaufmenge. Es wird nie mehr als 720 Millionen Avalanche Coins geben, was Avalanche zu einem perfekten Wertspeicher macht. Avalanche gilt daher als einer der wenigen PoS-Coins mit begrenzter Umlaufmenge, was Avalanche zu einem sehr guten Wertspeicher macht und womit Avalanche in direkte Konkurrenz mit Bitcoin treten kann.
=> Die Experten mögen Avalanche.
Was sagt der Markt zu Avalanche?
Bisher konnte Avalanche auf dem Markt trotz guter Technik nicht punkten. Das kann einerseits daran liegen, da Avalanche bisher keine Offline-Wallet erstellen konnte und andererseits an mangelhaftem Marketing.
Im Gegensatz zu den wertigen Designs von Solana oder Polkadot, hat Avalanche bisher kein Marketing-Konzept, was auf dem visuellen Altcoin-Markt ein großer Nachteil ist.
Doch das bisher weniger gelungene Marketing sollte eher ein Grund sein, Avalanche bullisch zu sehen, da sich gute Technologie langfristig eher durchsetzen wird.
Auch konnte Avalanche die Tatsache, dass Avalanche ein ähnlich guter Wertspeicher wie Bitcoin ist, bisher nicht in Marktkapitalisierung umsetzen.
=> Der Markt sieht Avalanche eher kritisch.
Chance für ein Flippening in den nächsten 5 Jahren: 10%
IOTA (aktuell Platz 83 nach Marktkapitalisierung)
IOTA ist ein innovatives Blockchain-Projekt aus Deutschland und in dieser Form sogar die einzig derzeit relevante, erstklassige Kryptowährung aus Deutschland.
Was sagen die Experten zu IOTA?
IOTA wurde als vielversprechendes Blockchain-Projekt in Deutschland gegründet. Dabei setzt IOTA auf ein DAG, also einen dezentralen acrylischen Graph, der Vorteile in der Skalierung aufweist. Experten sehen in diesem Ansatz dornige Chancen für IOTA, bei der die Nutzung der dornigen Chancen eine gute Kryptowährung verspricht, jedoch viel Expertise bei der Umsetzung erfordert.
IOTA steht aber auch immer wieder in der Kritik, da es oft Kontroversen um den zentralen Koordinator gibt, der vom Team kontrolliert wird.
Als neueste Meilensteine hat IOTA einen Stufenplan bekanntgegeben, nach welchem die Entwicklung von IOTA gegliedert werden soll: Pollen, Nektar und Honig.
Experten hat dieser Plan überzeugt und jetzt muss auf die Umsetzung gewartet werden.
IOTA hat sich hohe Ziele gesetzt, die jedoch bei Erreichen ein vielversprechendes Ergebnis haben werden.
=> Die Experten haben keinen Konsens bei IOTA erreicht.
Was sagt der Markt zu IOTA?
IOTA hat es geschafft, viele bedeutende Partnerschaften mit Unternehmen aus der Industrie zu sammeln, wie z.B. Bosch, was der Markt sehr positiv aufgenommen hat.
IOTA ist durch seine Meinungsstarken Befürworter bekannt, die sogenannten IOTA-Jünger, die an die Technologie hinter IOTA glauben und daher IOTA befürworten. Die IOTA-Jünger sind ein Trumpf für IOTA.
Dennoch wurde IOTA in den letzten beiden Jahren vom Markt abgestraft, da die Entwickler nicht die vom Markt erwarteten Fortschritte erzielen konnten.
So ist IOTA bis auf Platz 70-80 abgerutscht.
Es gibt aber noch Potential, was aktuell aufgrund der niedrigen Marktkapitalisierung von IOTA viele Profite verspricht.
Ob IOTA allerdings Ethereum in naher Zukunft herausfordern kann, gilt als fraglich.
=> Der Markt sieht IOTA eher kritisch.
Chance für ein Flippening in den nächsten 5 Jahren: 1%
Polkadot (aktuell Platz 12 nach Marktkapitalisierung)
Polkadot wurde von Ethereum-Mitbegründer Gavin Wood entwickelt, nachdem er Ethereum verlassen hatte.
Polkadot ist Vorreiter im so wichtigen Web3 und wird auch von diesem unterstützt.
Was sagen die Experten zu Polkadot?
Polkadot hatte bei den Experten im wichtigen Anlauf des Bullenmarktes 2021 / 2022 einen Vorgeschmack auf Ethereum 2.0 ausgelöst, da es auf eine Multichain-Blockchain setzt. Polkadot konnte für die Experten diesen Vorgeschmack bisher jedoch nicht bestätigen.
Vor allem das bei Polkadot verwendete nPos (nominated PoS), welches von vielen Experten als billiger Abklatsch des dPoS (delegated PoS) gesehen wird, sorgte für Kritik.
Denn solche Systeme, so Experten, neigen zu Missbrauch und Zentralisierung. Auch das bei Polkadot verwendete Slashing, bei dem maliziöse Teilnehmer ihren Stake teilweise beschlagnahmt bekommen, ist umstritten, da er von Walen unter Umständen missbraucht werden könnte.
Ein weiterer Nachteil von Polkadot ist dessen unbegrenzte Umlaufmenge an Coins. Polkadot weist eine sehr hohe Inflation von um die 10% pro Jahr auf. Das ist abnormal viel Inflation. Im Gegensatz zu Bitcoin, Ethereum oder Avalanche ist Polkadot daher überhaupt nicht als Wertaufbewahrungsmittel geeignet.
Ansonsten hat Polkadot durchaus interessante Ansätze, die von den Entwicklern um Gavin Wood optimiert werden müssen.
Polkadot gilt allerdings als sicherer Marktführer im so wichtigen Bereich des Web3 und wird von diesem unterstützt. Gerade in Betracht auf die Zukunftsfähigkeit ist diese Vormachtstellung im Web3 nicht zu überschätzen und kann sogar einige technische Schwächen kompensieren.
=> Die Experten haben keinen Konsens bei Polkadot erreicht.
Was sagt der Markt zu Polkadot?
Der Markt hat Anfangs sehr positiv auf Polkadot reagiert, da viele Marktteilnehmer in Polkadot ein potentielles Ethereum 2.0 gesehen hatten und schlussfolgerten, dass Polkadot Ethereum überholen könnte.
Diese anfängliche Euphorie hat sich rasch verflüchtigt, da Polkadot die hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte.
Polkadot ist in der Marktkapitalisierung mittlerweile aus den Top 10 gefallen, bleibt jedoch aufgrund des guten Marketings von Gavin Wood ein Kandidat für die Verfolgung des Ethereums.
Die Vormachtstellung von Polkadot im Web3 ist ebenfalls ein wichtiger Faktor im Markt.
=> Der Markt hat keinen Konsens bei Polkadot erreicht.
Chance für ein Flippening in den nächsten 5 Jahren: weniger als 1%
Was würde ein Flippening bedeuten?
Ohne Zweifel, die Auswirkungen des Flippenings wären enorm.
Ein Flippening könnte Bitcoin in eine schwere Krise stürzen und Bitcoin könnte in der Folge von weiteren Altcoins geflippt werden.
Denn ein Flippening würde das Vertrauen in Bitcoin in seinen Grundfesten erschüttern.
Bitcoin war seit jeher die führende Kryptowährung und ein Flippening würde diese Tatsache negieren. Zum ersten Mal wäre eine andere digitale Münze führend – so etwas gab es noch nie.
Bitcoin wird aufgrund der Tatsache, dass es bisher immer die Nummer 1 war, stets als erste Empfehlung erwähnt, welche Kryptowährung am besten ist.
Sollte ein Flippening passieren, könnten Bitcoin hier massive Einbußen drohen, denn die Leute schauen natürlich immer darauf, welche Kryptowährung aktuell intern führend ist, bevor sie sich für eine oder mehrere Kryptowährungen entscheiden. Dabei kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass die führende Kryptowährung stets einen Vorteil genießt – den Bitcoin dann nicht mehr hätte.
Insbesondere wohlhabende Investoren und ihre Berater sind stets daran bemüht, nicht als spekulative Zocker aufzutreten und daher seriöse Entscheidungen zu treffen. Da liegt eine Entscheidung für die marktführende Kryptowährung nicht fern – sofern diese ein guter Wertspeicher ist.
Auch in der Zeitung oder bei renommierten Wirtschaftsmagazinen würde Bitcoin nun weniger Aufmerksamkeit bekommen, da es eben nicht mehr die Nummer 1 ist.
Etliche MaiMais wären mit der Ablöse des Bitcoin als führende Kryptowährung hinfällig.
Die Grafik, in der Bitcoin seit 2009 immer auf Platz 1 lag und auf Platz 2 absteigend die Altcoins immer wechselten, wäre nicht mehr gültig.
Die Seite Coinmarketcrap (https://coinmarketcrap.co/), wäre hinfällig, da Bitcoin nicht mehr die Nummer 1 wäre.
Würde Bitcoin die erste Position verlieren, wäre das ein sehr einschneidendes Ereignis und es wäre das Gesprächsthema Nummer 1 bei den Kryptowährungen.
Wenn man sich es einmal überlegt: es wäre kaum vorstellbar, dass Bitcoin den ersten Platz verliert, weil Bitcoin einfach immer erste digitale Münze war.
Es könnte für Bitcoin eine üble Kettenreaktion nach sich ziehen, wenn Bitcoin’s Position als Nummer 1 Geschichte ist.
Die Kryptowährung, welche das Flippening schafft, würde auf jeden Fall enormen Rückenwind erhalten und darüber hinaus massiv im Preis steigen, weil diese Münze durch das Flippening sehr viel Aufmerksamkeit bekommen würde.
Fazit zum Trend
Abschließend das Fazit zum Trend:
Je weiter die genannten Kryptowährungen in der Marktkapitalisierung von Bitcoin entfernt sind, desto höher ist der Profit, sollte tatsächlich ein Flippening stattfinden.
Als Favorit eines Flippenings mit Bitcoin sind nach unserer Analyse Avalanche mit 10% und Ethereum mit 5% in den nächsten 5 Jahren und 25% Chance für Avalanche und 10% Chance für Ethereum in den nächsten 10 Jahren.
Flippening in den nächsten 5 Jahren:
10% Chance Avalanche
5% Chance Ethereum
Flippening in den nächsten 10 Jahren:
25% Chance Avalanche
10% Chance Ethereum
Für alle anderen Münzen sehen wir Wahrscheinlichkeiten von unter 1% in beiden Kategorien, da nur die Technik von Avalanche und Ethereum für ein Flippening überzeugt.
Kann Bitcoin nach einem möglichen Flippening von selbst ein Comeback hinlegen oder ist Bitcoin dann erledigt?
Glaubt ihr, es wird jemals ein Flippening geben, wenn ja wann und welche Kryptowährung seht ihr am ehesten dazu in der Lage?
Wir freuen uns auf signifikant gute Antworten.