Welche Börse/Broker (Empfehlung)

Deshalb habe ich auch geschrieben dass ich mich aktuell davon fern halten würde. Und soweit ich das sehe hat weder Kraken noch Strike den Satoshi Test.

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Aus meiner Sicht entstehen die gleiche Anzahl an UTXO wie bei einem Sparplan, sofern man immer auf die gleiche Adresse kauft. Also, wo kommen die überraschenden Transaktionsgebühren her?

Ja, genau das ist doch der Punkt. Du kaufst immer direkt auf das Hardwarewallet (also onchain), sodass ein UTXO entsteht.

Besser (für viele) ist es erst einmal eine gewisse Größe beim Broker (oder der Börse) anzusparen und dann onchain zu transferieren.

Wenn Du später nämlich einmal ein Auto kaufen möchtest, aber dafür 200 Inputs in die Transaktion tun musst, dann wird es eben ziemlich teuer.

Solange ich aber beim Broker anspare entstehen eben keine UTXO und ich zahle auch keine TX-Gebühren. Bei der Börse ziehe ich halt nach Ansparsumme X händisch ab, bei 21Bitcoin automatisiert nach Y.

Nettes Feature eben.

PS: Die UTXO entstehen unabhängig davon, ob Du immer auf dieselbe oder eine neue Adresse transferierst. → Was ist ein UTXO?

Eigentlich nicht, da ich noch keine Hardwarewallet habe. Sollte ich aber eines Tages einen ausreichenden Betrag angespart haben, werde ich sicherlich in eine Hardwarewallet investieren.

Jetzt könnte man natürlich anführen, dass dann für jeden Betrag 2 mal Gebühren anfallen, dafür behalte ich alle BTC, auch wenn die Börse plötzlich verschwindet (Pleite, Hack, etc.). :wink:

Auch wenn @HODLer jetzt „Hardwarewallet“ geschrieben hat hast du weiter oben selbst geschrieben:

Damit meinst du dann wohl die Hot-Wallet, die du in der Coinfinity App erstellen kannst oder irgend eine andere Software-Wallet? Ungeachtet dessen stimmt die Aussage von @HODLer. Es ist egal welche Art von Wallet du hast, es geht hier um die Art der Transaktion. Und wenn der Sparplan jedes mal eine On-Chain Transaktion anstößt, ist das jedes mal ein neuer UTXO.

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Daher finde ich Strike (für mich) super: Per Sparlan Sats anhäufen und dann wird ab 0,01 ₿ kostenlos an meine Hardware-Wallet transferiert :star_struck:

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Und was genau verlangen die nochmal wenn man auf die eigene Wallet auszahlen will? Neulich hat hier einer einen Screenshot geteilt. Anscheinend nur angeben ob „eigene“ oder „fremde“ Wallet und das war’s? Kein Satoshi-Test, und kein Signaturverfahren?

Korrekt. Nur eine Frage beantworten, kein Satoshi Test, keine Signatur o.ä. Man kann auswählen ob es schnell gehen soll (plus Netzwerkgebühren) oder langsam, bis zu 24 (dafür ist die Transaktion kostenlos = keine Netzwerkgebühren).

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So sieht das dann aus.

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Danke :grin: schon krass wie unterschiedlich die Umsetzung ist wenn man das mal vergleicht mit Bison/BSDEX.

Vielen Dank für die vielen Beiträge - sind ja mittlerweile einige dazu gekommen.

Ich denke, dass ich wohl mich zwischen Coinfinity, Pocket und 21Bitcoin entscheiden werde.

Bieten alle drei Anbieter also auch eine Hot-Wallet an, wo die Anbieter keinen Zugriff haben? Sind das dann die „non-custodial-Wallets“?
Was UTXO betrifft, würden dann ja nur einmalig die enstehen, wenn ich die BTC von SW- zu- HW-Wallet schiebe, richtig?

Wann kommt der Satoshi-Test denn zum tragen? Nur dann wenn man verkaufen will?

Ja, auf non-custodial, wie der Name schon sagt, haben die Anbieter keinen Zugriff. Allerdings sind Hot-Wallets potenziell unsicherer als Cold-Wallets.

Das ist eben nicht richtig. Wie ich oben bereits schrieb und auch @425443 noch einmal verdeutlicht hat.

Es geht um die Art der Transaktion. Sobald Du onchain unterwegs bist, dann fallen Gebühren im BTC Netzwerk an und es entstehen UTXOs. Wenn Du ein non-custodial Wallet hast, dann bist Du Onchain unterwegs!

Also, um zu Deiner Frage zurückzukommen: Nein, bei einer non-custodial Wallet entstehen bei jeder Übertragung UTXOs. (Gerne nochmal oben meinen Text lesen.)

Bitte auch mal die Suchfunktion nutzen. :wink:

Gibt natürlich in letzter Zeit viele Threads dazu. Hier ist es OT, denn es sollte ja um Börsen/Broker gehen.

Aber in kurz: Immer, wenn Du auf eine neue Adresse von Dir überweisen willst.

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Ja, alle drei Anbieter unterstützen non-custodial Wallets.

UTXOs entstehen immer dann, wenn du Bitcoin erhältst oder eine Transaktion ausführst.

Wird nur bei Auszahlungen von Börsen oder Wallet-Anbietern erforderlich.

… da war @HODLer schneller. :upside_down_face:

Achso, vielen Dank. Habe es jetzt verstanden.

Man lernt nie aus - gerade bei der Menge an verschiedenen Themen von/über BTC…

ist das ne fragwürdige Seite, bei der du gefragt wirst, ob schon 18 bist? :joy::joy:

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Das ist übertrieben! Ich nutze noch aktiv Bitpanda, Bitvavo und Strike. Ich nutzte früher auch 21Bitcoin, Pocket und BSDEX, die haben mir aber aus unterschiedlichen Grünen nicht (mehr) zugesagt, habe sie aber durchaus als seriöse Handelspartner erlebt. Angefangen hatte ich (leider) mal mit eToro, das war aber überhaupt nix.

Dies nur der Vollständigkeit halber!

War auch nicht völlig ernst gemeint, aber 7 Anbieter Erfahrung kann man schon gut als „zwei Hände (voll)“ bezeichnen. :smiley:

War in jedem Fall auch nicht abwertend gemeint.
Ich dachte nur, wenn wirklich jemand seine Erfahrungen von einer Vielzahl an Anbietern teilen und vergleichen kann, dann nur. Ansonsten gibt es eben einen starken Bias, weil Menschen hier vorallem den Anbieter empfehlen, den sie selbst nutzen. (Ohne immer unbedingt einen Vergleich zu haben.)

kannst ja mal was zu eToro schreiben.
Ich habe immer die Finger davon gelassen, hatte immer den Eindruck, sie würden etwas anderes verkaufen, als beschrieben
Z.B. Derivate statt btc , …

Hallo Kenns,

mir geht es wie dir. Bin auch quasi Rookie auf dem Gebiet der Kryptowährung.
Mir geht es aber dabei weniger um das Traden an sich sondern ich möchte lediglich etwas Bitcoin ansparen um diese später dann an meine Tochter weiter zu geben wenn ich mal nicht mehr da bin.
Dies ist aber nicht ganz so einfach wie ich zuerst dachte.
Im Forum habe ich hier bereits tolle Tips bekommen und habe leider schon einen strategischen Fehler begangen in dem ich zuerst bei bitpanda ein Konto auf meinen Namen eröffnet habe.
Besser wäre es wohl gewesen das meine Tochter das Konto auf ihren Namen eröffnet hätte.
Nun hat sie ein Konmto bei Bitvavo powerd by Hype eröffnet.
Aber niemand kann mir sagen wie ich die Coins von meinem bitpanda auf das Bitvavo von meiner Tochter bekomme.

Deshalb wäre mir folgende Dinge bei einem Broker wichtig:

1.) Support ( den Support bei bitpanda finde ich eher supoptimal).
2.) Sicherheit
3. Unkomplizierte Transaktionen von und zu Hardware Wallets

Bin gespannt welchen Broker du favorisierst.

Nein, weil Deine Tochter nicht in Deinem Auftrag handeln darf und es geht ja darum, dass Du mit Deinem Geld für sie Bitcoin ansparen möchtest. Insofern ist es schon korrekt, dass Du ein Konto auf Deinen Namen eröffnet hast. Andernfalls würdest Du auch gegen die AGB verstoßen.

Doch, (fast) jede:r hier.

Option A): Verkaufen → Gegenwert in FIAT auszahlen lassen → Tochter schenken → Tochter überweist auf Böre → kauft dort BTC. (Macht es steuerlich vermutlich einfacher.)
Option B): Auf eigene Adresse (im Bitcoin Netzwerk) auszahlen → von dieser Adresse an eine Adresse Deiner Tochter senden. (Hier entstehen lediglich Onchain-Gebühren im Netzwerk. Allerdings musst Du Deiner Tochter unbedingt eine Schenkungsurkunde ausstellen und die Transaktion gut dokumentieren. Andernsfalls bekommt Deine Tochter früher oder später Probleme bei Herkunftsnachweisen.)

Der Support ist bei Bison, 21Bitcoin, Relai und co, weitestgehend gut.

Sicherheit ist bei der Verwaltung mittels eigener Hardwarewallet praktisch nicht so relevant. Beziehungsweise als Ausstehender kaum zu beurteilen. Aber ja, fehlende 2FA bei 21bitcoin ist beispielsweise nervig (und unsicher).

Unkomplizierte Transaktionen zur HW. Ist bei allen einfach und identisch. Copy Pasta. (Bei Bison muss man sich aufgrund der Batch-Transaktionen meist nur etwas länger gedulden.)