Es kommt ein bisschen dramatisch rüber, aber für „Beincrypto“ finde ich es schon recht fortschrittlich.
Besonders gefällt mir der Punkt mit der Sprache.
Wenn Bitcoin scheitert, scheitert die Menschheit.
Was, wenn Bitcoin scheitert?
Die gleiche Scheiße wie bisher.
Warum Bitcoin nicht auf 0 geht?
Weil ich, ab einem gewissen Preis alles aufkaufe, ab einer gewissen Hashrate wieder anfange zu minen, und weil es mehr Psychos wie mich gibt.
Das beruhigt mich schon mal sehr
Ich setze meine massive Buy-Order 1€ darüber
Ich muss jedes Mal lachen, wenn ich solche überdramatisierten Grafiken sehe.
Man kann jeden Graphen mit entsprechender Skaleneinteilung so aussehen lassen, damit es zur gewünschten Aussage passt.
Mal ehrlich:
Alle Wal-Wallets (immerhin >2100 Wallets!) haben binnen 2-3 Tage zusammen ca. 70.000 BTC dazu gekauft.
yay*
Das ist selbst auf dem gezeigten Graphen noch voll im Grundrauschen drin…
Echt lächerlich…!
Edit: wobei zu den Wal-Wallets ja auch die Wallets der Börsen gehören
Auch wenn es jetzt nur ein Spaß sein sollte sieht man, dass es nicht im Grundrauschen drin ist.
Die Zeitskala geht immerhin über ein ganzes Jahr, an dem man die übliche Schwankungsbreite doch einigermaßen ablesen kann.
Genau, große Börsen und Institutionen sind wohl nicht enthalten. Da müsste man nachsehen was „known entities“ genau sind.
Was wenn Bitcoin gesetzlich verboten wird?
Das ist ein echtes Horrorszenario!
Wobei es ja trotzdem mit BTC weitergehen würde.
Halt irgendwie im Untergrund
Aber dazu gibt es, glaube ich, schon zahlreiche Gedanken hier im Forum.
Ja, so wie hier: Gefährlicher Gesetztesentwurf in etwa…
Angenommen Bitcoin hat sich etabliert.
Was wenn Diktatoren oder Regierungen plötzlich Bitcoinadressen sperren, oder so Konten von Politische Aktivisten stilllegen.
Wie das gehen soll? So wie z.B. wenn ein Börse gehackt wird und alle Börsen gewisse Adressen sperren.
Wenn sich Bitcoin wirklich etabliert hat, was interessieren dann noch die Börsen? In Fiat willst du dann nicht zurück, in shitcouns auch nicht.
Zum untereinander Handeln bracht man die börsen nicht.
Also sollen sie doch sperren.
Wer einmal in Bitcoin drin ist, den kann man nicht mehr ausschließen. Den Zutritt zu Bitcoin über Exchanger zu verbieten, würde nur den Eintritt über OTC attraktiver machen. Folglich kann niemand aus Bitcoin ausgeschlossen werden.
Angenommen BTC hat sich etabliert, was macht mann damit?
Man bezahlt Rechnungen, kauft ein, bezieht sein Bahnticket usw…
Da kann mann doch die Adressen genau so gut sperren wie bei den Börsen.
Ergänzung:
Meiner Meinung nach ist das öffentliche einsehen der Adressen und die Zurückverfolgbarkeit die Achillesferse des Bitcoins.
Jegliche „Konten“ wären nicht mehr Privat, jeder kann dein erspartes wie auch dein Vermögen einsehen, geschweige denn von deinem Einkommen…
Jeder kann einsehen mit wem du deine Geschäfte abwickelst.
Man wird so zum gläsernen Bürger, eine Horror Vorstellung…
Aber wie soll denn eine Autorität (z. B. der Staat) deine Adresse sperren können? Einer der Punkte von Bitcoin ist doch das der Staat eben KEINE exponierte Stellung im Bitcoinnetzwerk hat. Er kann die Miner in seinem Einflussbereich dazu zwingen deine Transaktionen nicht mehr durchzuführen, gut, es gibt weltweit noch 1-2 andere Miner die das machen können. Er kann die Läden dazu zwingen keine Transaktionen mehr von deiner Wallet anzunehmen, dann schiebst du die Coins einfach auf eine andere Wallet, die Anzahl ist ja nicht nur auf eine begrenzt. Somit wüsste man auch nicht mehr wem diese zweite Wallet gehört (ich nehme mal an der Besitzer der ersten Wallet ist durch KYC bekannt) und dein Konto, Vermögen und Einkommen wären wieder unbekannt.
Deine Wallet allerdings wie ein Konto zu sperren, das kann der Staat nicht.
Ähm… wenn du willst, kannst du meine Bitcoin-Reserven auch jetzt schon einsehen. Viel Spaß beim Suchen!
Ne mal im Ernst: was genau meinst du?
Etwa dass Mediamarkt oder dein Nachbar dein Gehalt kennt? Woher sollten sie diese Informationen haben?
Oder meinst du, dass der Staat dein Gehalt kennt? (Wer sagt es ihm?)
Ich verstehe das Gedankenexperiment. Die Annahme wäre berechtigt wenn jeder nur eine öffentliche Adresse hätte, wie unsere Steuernummer. Aber
Daher teile ich die Sorge nicht, allerding
Sagen wir selbst dem Staat unser Gehalt über die Abrechnung des AG und der Steuererklärung.
Daher würde ich in einer BTC Welt meine Einnahmen nur an eine Adresse schicken und meine Ausgaben durch andere begleichen. So wie heute auch bei Konten.
Zumindestens gibt es keine Verschlechterung zu heute. Den aktuell ist jede Bankverbindung mit KYC und der Staat darf jedes Konto jederzeit durchleuchten. Bei BTC kannst du Zumindestens noch etwas Katz und Maus spielen. Zumindestens wenn du so früh dabei bist wie wir.
Und was erhoffst du dir davon?
Im Blockexplorer sieht man dann, dass regelmäßig Zahlungen von deiner Gehalts-Wallet auf deine Ausgaben-Wallet gehen und wahrscheinlich auch immer nur in eine Richtung und auch nur auf diese eine Wallet.
Da muss man nur 1 und 1 zusammen zählen. Dadurch gewinnst du nix an Anonymität