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Im Juni 2019 wurde eine Empfehlung veröffentlicht, die fordert, dass alle Transaktionen über $1000 bzw. €1000 anzuzeigen sind.
Das bedeutet: Jede Transaktion, die dieses Limit überschreitet, wird den Behörden gemeldet. Automatisch. Alle gesetzes-konformen Parteien (Exchanges, Broker etc.) werden dazu verpflichtet. Wer dem nicht nachkommt, dem wird (vermutlich) der Laden kurzerhand geschlossen.
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Was einige vermutlich nicht wissen: Jeder von uns hat eine TIN, eine „Tax Identification Number“.
siehe: h##ps://www.oecd.org/tax/automatic-exchange/crs-implementation-and-assistance/tax-identification-numbers/
Füllt man ein KYC aus, werden die Daten mit der TIN verknüpft, wodurch bspw. die Exchange weiß, welches Finanzamt für den User zuständig ist.
Somit gelangen die Daten direkt an die richtige Stelle. Fließt regelmäßig Geld und zudem auch noch viel, wird das Finanzamt prüfen, ob die Gelder in der Steuererklärung auftauchen.
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