Wallet auf USB Stick und theoretisches Handelsverbot an Bitcoinbörsen

Das wäre mir alles viel zu aufwändig :rofl:

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Kostet weniger als für die selben Stunden arbeiten zu gehen und ne Hardwarewallet zu kaufen.

:sweat_smile: :rofl:

Achja, ich könnte noch erwähnen, dass ich TAILS seit 2012 nutze!

:thinking:

Du hast Bitcoin seit 2012 und kannst dir keine HWWallet leisten :rofl:

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Ja, als Jugendlicher denkt man einfach nicht an die Zukunft…

Nur „Wie geil, mein Taschengeld ist 4x gestiegen, ich geh mir was nices kaufen…“

Vll. gibts eine Hardwarewallet zum nächsten Hypecycle, bis dahin stacke ich satoshis, da die Technik die letzten 4 Jahre gut funktioniert hat

Mit anderen Worten: Hätte so viel haben können, zwei mal „verpasst“… der Fehler passiert mir nicht wieder.

I dare you: Versucht doch mein TAILS zu hacken und die Bitcoin zu klauen

:rofl:

Muss ich noch erwähnen, dass meine Eltern so arm waren, ich habe zur selben Zeit die Reste vom Pausenverkauf bekommen zum essen.

:thinking:

Ohne Bitcoin wäre ich da nie raus gekommen.

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Naja ich würde lieber ne HW Wallet kaufen sobald man die ersten 1000 € in BTC hat

Schon der Gedanke wenn ich sterben würde und meine Tochter findet nen 16 GB USB Stick auf dem scheinbar nichts sinnvolles drauf ist und schmeißt den dann Weg oder so
Bei ner bitbox wird sie das dann schon eher schnallen

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  1. Habe meinen Seed nicht physisch gespeichert dafür, also bei einem Raub müssten die das Passwort aus mir quetschen.

  2. Die HW Wallet bei 1000€ ist nun min. 6%…
    Man warte dann 4 Jahre und es sind weniger als 1% des Portfolios…

  3. Was tust du wenn die BitBox in einem Wohnungsbrand verbennt zusammen mit dem Papierseed?

  4. Meine Tochter müsste alle USB Sticks wegschmeißen und keinen davon wieder finden… Bei dem Gedanken, dass ich nur BTC besitze und besitzen werde weil ich damit aufgewachsen bin sehr unwahrscheinlich, bin ja erst frisch in den Zwanzigern.
    Hab wirklich noch vor 10-20 Jahre auf eine Tochter zu warten. :+1:

  5. Und das Argument, dass man an mehreren Orten einen Stick liegen haben kann finde ich sehr gut!

Evtl. ist es Nostalgie, könnte aber auch wirklich was sinnvoll dran sein…

Ok, verbuchen wir unter theoretisch möglich, nicht empfehlenswert.

Aha, keine Begründung? Warum? Verbuche ich unter schwacher Aussage.
:stuck_out_tongue_winking_eye:

Hab ich doch geschrieben. Diverse Angriffsvektoren und Internetkontakt.

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Geht aber 0 auf meine jüngsten Argumente ein…

Solange man einen nicht verseuchten PC/Stick/Rooter hat und es keine Agenten gibt, die gezielt in dein System eindringen, um das Vermögen zu erreichen ist das schon sehr unrealistisch…
Und mit „verseucht“ ist ja wirklich speziell auf TAILS prepariert gemeint.
Ein Fehler und das OS wäre korrupt, also von niemand mehr lesbar…

Selbst dann, wir empfehlen hier non-custodial Anbieter, welche den Seed durchs Internet fliegen lassen und alles nur auf 2FA gesichert lassen… Das schmeckt mir aus dieser Perspektive ja dann gar nicht mehr…

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Kannste bei jeder HW Wallet auch so machen

Meine Meinung-> scheiß auf die einmalige Ausgabe für eine gescheite HW Wallet dann kann man die nächsten 4 Jahre auch gut schlafen weil man nicht am falschen Ende gespart hat

Geografische Trennung des Backup genau wie alle anderen die BTC haben
(Das ist weder ein Argument für noch gegen deine tail Variante)

Wieviel sparst du gleich nochmal wenn du Dutzende USB sticks statt eineHW wallet brauchst🤔

Soll das bedeuten es gibt keinen analogen Seed? → Alarm!

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Aber dann müsste man zur Sicherheit ja mehrere kaufen, falls eine kaputt geht oder?
:thinking:
Ein rein physisches Backup kann ja immer entwendet werden, deswegen würde mich das eher paranoid machen. Für eine Manipulation der Hardware z.B. muss jemand ja zu meiner Wohnung schon physikalisch Zugriff haben…

Alles cool, ich will nur erörtern, ob Tails wirklich gar keine Vorteile hat so wie hier einige gern suggestieren.

Exakt, das ging 8 Jahre in der Protophase gut, warum sollte dies auf einmal scheitern?

Keine Angst es ist wie mit Bitcoin, ich sehe keinen Weg wies schief geht sonst würde ich es so nicht machen.

Auf Masse gekauft und 3 Sticks gemacht, spare ich zu einer BitBox 80€…
Joa, wirkt nach nix aber für mich im Studium sind das eben paar Mahlzeiten.

Außerdem muss ich ohne physikalisches Backup ja mehrere BitBoxen kaufen, wenn ich das richtig verstehe.

Du kannst den seed (24Wörter) analog sichern und die passfrase (25. Wort) merkst du dir oder sicherst es auf andere Weise

Ich kann also mein Backup theoretisch jemandem geben dem ich nicht 100% vertraue und trotzdem der einzige sein der auf die BTC zugriff hat

So wie ich dich verstehe merkst du dir das Passwort für deine USB sticks so wie ich mir die passfrase für meinen seed

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Und zu dem Punkt hab ich ein Gegenargument
Ich brauche nur eine HW Wallet und kann mir unbegrenzt viele Backups und Konten erstellen du müsstest immer mehr USB sticks kaufen oder?

Exakt, ja also stimmt soweit ist abgesehen vom Preis immer noch kein wirklicher eindeutiger Vorteil von Tails zu erkennen.
:thinking:

Aber finde ich immer noch weitaus besser als jede non-HW Option.
Tails hat auch dieses fancy Hackerfeeling.

Ne, man könnte das auch mit einem machen und nem Paperseed, aber ich finde einfach zwei Sticks als „digital native“ angenehmer für das Backup.
Dann noch der 3. der irgendwo lagert im Falle des Brandes und ich fühle mich doch sehr sicher.

Diese sind natürlich nur für die Cold Wallet, auch wenn ich doch echt gerne probieren würde in wie vielen abgefuckten Cafés man einen TAILS Stick einführen müsste, damit man eins erwischt, welches gewisse Angriffsvektoren prepariert hat… noch wahrscheinlich sehr sehr sehr selten, wenn nicht nie…
Da wie man sieht so gut wie niemand diese Technik nutzt.

:smiley:

Ich muss als technischer Newbie jetzt wirklich mal ne kurze Frage stellen, weil ich mir langsam echt Sorgen mache, dass meine getroffene Wahl zum Speichern meiner Wallet nicht die beste/sicherste war.

Viele schwören für eine ColdStorage auf diverse Hardwarewallets (z.B. BitBox).
Ich frage mich warum bspw. eine PaperWallet fast nie Erwähnung findet. Ist es zu unsicher?
ich habe mich nämlich dazu entschieden meine BTC auf einer PaperWallet zu sichern. Diese habe ich auf einem völlig frischen PC - ohne Internet - erstellt und mit einem uralten, nicht internetfähigen Drucker mehrach ausgedruckt. Den Privatekey habe ich beim Erstellen noch mit einem gesonderten Passwort belegt.

Zwischenstand: Ich habe mehrere Seiten auf denen meine PaperWallets abgebildet sind. Diese habe ich in UV beständige Hüllen gepackt und an verschiedenen Orten in Tresoren gelagert (Feuerschutz, Wasserschaden etc.)

Meinen Public Key habe ich auf dem PC abgespeichert, dass ich beim aufbuchen neuer Satoshi nicht jedes Mal die PaperWallets hervorkramen muss.

Zusätzlich habe ich mit dem frisch aufgesetzten, vom Internet getrennten PC mehrere USB Sticks erstellt auf denen eine TXT.Datei mit verschiedenen Passwörtern zu den Accounts bei den gängigen Börsen oder eben die Paperwallets (abgetippt) gespeichert wurde. Diese USB Sticks habe ich mit VeraCrypt verschlüsselt und auch jeweils in den verschiedenen Tresoren abgelegt. Den PC mit dem ich alles erstellt habe, habe ich danach wieder mit der „Shred“ Methode platt gemacht und neu aufgesetzt.

Nun frage ich mich: Ist diese Methode fragwürdig, dumm, unsicher? Habe ich was übersehen? Was kann bspw. eine BitBox besser als diese Methode, wenn wir davon ausgehen, dass die Coins da eben einfach nur liegen sollen und ich sie nicht ständig hin und herbewegen möchte?

PS: Weitere Frage: Was passiert eigentlich wenn die BitBox gestohlen wird oder kaputt geht?

Das ist wie Gold im Tresor verstecken, nur dass du mehrere Tresore brauchst…
:thinking:

Aber die technik hat auf jeden Fall schon sehr viel Detailgenauigkeit!

Auf jeden Fall mehr als nur lokalen Schutz. Also eben ein Einbrecher oder Dieb kann auch nicht darauf zugreifen.

Nein, wenn du das wie es beschreibst richtig gemacht hast passt das auf jeden Fall.

Wie sicher die Tresore sind ist die andere Frage, aber das ist kein neues Problem.

Soweit ich das nun verstanden habe kannst du entweder eben einen physikalischen Speicher erstellen oder eine zweite BitBox kaufen, je nach Präferenz.
:slightly_smiling_face:

Achja, hatte ich erwähnt, dass ich mit Mt.Gox damals meine Bitcoin verloren hab?
:rofl:
Warte immer noch darauf, dass ich wenigstens das zurück bekomme was damals in Wert auf dem Konto war, da man nur das bekommt was die Bitcoin zu dem Zeitpunkt wert waren.

Dann war nich mehr so viel los bis 2017…

Die wichtigste Eigenschaft einer bitbox ist die art und weise der Erstellung des seed schau dir mal bitte das da an dann verstehst du warum das mit der paperwallet niemand machen sollte