…Aber auch wenn nun etwas dran wäre, lohnt es sich schon „generell“ sich mal über eine Exit Strategie Gedanken zu machen. So steht man in jedem Fall am Ende nicht ganz so dumm da und beruhigt einen ja auch ein bisschen.
Aber ja auch props von mir gehen raus für die Mühen des Schreibens des Beitrags.
Mir fiel gestern beim Lesen des SPON Artikels, den ich hier verlinkt habe auch schon auf, dass keine Quellen angegeben waren. Hatte sogar auf zwei Verlinkungen im Text geklickt, die aber jeweils nur zu generellen Themenseiten innerhalb des Spiegels führten.
Ich rechne Roman absolut an, dass er diese Problematik im heutigen Video explizit angesprochen hat, weil mich sowas auch wahnsinnig ärgert. Leider konnte er es dann trotzdem nicht lassen, ganz tief in der Geschichtskiste zu graben und da bin ich dann wieder überhaupt nicht bei ihm (was ich aber an dieser Stelle nicht breittreten will).
Ich schließe mich seinem Fazit vollumfänglich an, alles easy… Soll uns der Mainstream doch erst einmal vormachen, wie man z.B. open source basierte soft wallets durch EU-Gesetze regulieren, kontrollieren oder gar verbieten könnte.
Aus meiner Sicht sucht man sich halt einfach Konten und Kreditkarten in freundlicheren Jurisdiktionen zum cashout, falls nötig und schon ist die Kuh vom Eis, oder?!
Also immer locker durch die Hose atmen und im Zweifelsfalle „hodln“ und Klappe halten!
Also ich melde mich hier Mal zu Wort, da ich denke, dass einiges auch zu „lasch“ wahrgenommen wird.
Da ich keine direkte Erlaubnis angefragt habe, halte ich den Namen des Anwalts vorerst „geheim“.
Aber so viel kann ich sagen, er gehört zu den führenden Kryptoanwälten in Deutschland.
Wie dem auch sei, in einem ca. 1 Stunde geführten Gespräch hat sich herausgestellt, dass die EU und die federführenden Personen für Gesetzesentwürfe und Umsetzung aktuell überlegen wie sie AML D6 umsetzen können.
Und wie bereits in meinem Video erwähnt, ist gerade der ausbleibende tatsächliche Beweis über deine Wallet sofern sie „selfhosted“ ist, quasi nicht möglich.
Das lässt aus dem Rechtsrahmen her auf kurz über lang nur diesen einen Fall zu, dass ausschließlich custodialwallets langfristig bestehen können.
Mir ist bewusst, dass das Gesetz es aktuell noch nicht so explizit anstrebt, aber vorvälle wie damals bei Artikel 13 / 17 usw. haben gezeigt, wie im Eilverfahren sowas entgegengesetzt der ursprünglichen Kommunikation umgesetzt wird.
Ich finde es wichtig die Tendenz in welche Richtung sich die Gesetze bewegen zu nennen und dafür zu sensibilisieren.
Nicht richtig finde ich, wie du @anon52841224 festgestellt hast, dass diverse Falschmeldungen als Tatsachen verbreitet werden und wie in diesem Fall sogar noch voneinander die Fakenews abgeschrieben wurden.
Das ist weder Zielführend noch aufklärend… das ist wie du bereits sagtest schlichtweg Clickbait und hier ist die Aufklärung wichtig.
Mir war es nur wichtig, dass man die Warnung vor einer möglichen Entwicklung zu den Falschmeldungen die als Tatsachen verkauft werden, klar trennt.
Deshalb habe ich auch schon vor 1,5 Jahren darauf hingewiesen, wie es weitergehen könnte, denn so „finanziell frei“, wie einige es sich erhoffen, werden Bitcoin&Co. uns nicht machen.
Es bleibt abzuwarten und (kritisch) zu betrachten, wie es mit selfhosted und custodial Wallets weitergeht. Aber die Panik, die viele Kryptomedien mit ihren Headlines verbreiten, ist zum aktuellen Zeitpunkt unbegründet.
Alle Anbieter können schreiben was sie wollen. Alle Kunden können lesen was sie wollen.
D.h. die miserable Qualität des Angebots deutet für mich auf einen miserablen Anspruch der Nachfragenden hin.
Wenn es einzelne hochqualitative News-Seiten gäbe, die anschließend von Lesern überrannt werden, würden sich nur diese Anbieter durchsetzen. Schließlich verdienen die Anbieter über Werbeklicks ihr Geld.
Ehm jetzt mal langsam. Ich teile diese pauschalen anti-staatlichen Aussagen nicht und deine unsachliche Ausdrucksweise mal erst recht nicht. Was Corona hiermit zu tun hat, behälst du bitte auch besser für dich - Verschwörungsschwurbler (ohne zu unterstellen, du seist einer!) (denke ich) brauchen wir hier nicht
Das ist genau das was ich meine und was @anon52841224 im Beitrag oben angesprochen hat. Pack deine Mistgabel wieder ein.
Corona-Maßnahmen haben damit erst recht nichts zu tun, andere Menschen vor einem schwerwiegenden Virus zu schützen hat nichts mit einer Diktatur sondern mit dem Einhalten und respektieren von grundlegenden Werten zu tun. Das jetzt da mit rein zu ziehen ist völlig bescheuert, ganz ehrlich.
Ich frage mich ja, was ein etwaiges Verbot privater Wallets bringen soll als nur mehr Aufwand bei der Auszahlung. In der Schweiz, in Lichtenstein, auf Malta oder eines der steuerfreundlichen Staaten werden sich bestimmt Services etablieren, die einem dabei helfen würden, die Wallets in Bargeld zu wandeln. Für Reiche wird sich das auf jeden Fall lohnen. Für uns kleinen Fische vielleicht nicht so, wobei das die Serviceideen entscheiden werden. Oder bin ich zu naiv?
Ach so, zudem frage ich mich, ob mit dem Verbot privater Wallets nicht die Freiheitsrechte eingeschränkt würden. Immerhin kann doch jeder sein Geld ausgeben, wofür er/sie möchte (solange es anderen nicht schadet). Eine Wallet schadet niemandem (außer ein paar Reichen vielleicht).
Nö, denke auch das sich da Möglichkeiten eröffnen.
Es gibt ja, wie in anderen Posts von mir schon erwähnt, andere Länder auf dieser Welt, die die Zeichen der Zeit erkannt haben und sich nicht mit aller Kraft gegen Neues und unausweichliches stämmen.
Warum will man in einem Land oder Staatengemeinschaft noch leben wollen, welches einen immer weiter einschränkt und bevormundet?
Naja! Ich meinte mit Exit Strategie für mich eher so etwas wie das potenzielle Auswandern in ein kryptofreundlicheres Land… zumindest auf Zeit. Bin ja kein Baum, nech! Aber jeder hat ja andere Strategien.
Da beschreibe ich Euch in einem sehr ausführlichen Text inkl. Quellen, dass NIEMAND private Wallets verbieten will und sich (für Euch) eigentlich überhaupt nichts ändert.
Aber trotzdem beschwert ihr Euch, dass Eure „Freiheitsrechte eingeschränkt“ werden könnten und ihr bevormundet werdet.
Also ehrlich mal. Dass (gefühlt) jede 2. Diskussion mittlerweile in ein Verschwörungstheorien-und-der-Staat-ist-so-böse-Geschwurbel wechselt, geht mir mittlerweile echt auf den Keks.
Niemand verbietet private Wallets!
Darum geht es überhaupt nicht. Es geht darum, dass Du keine Geldeingänge bzw. Transaktionen in höheren Summen verheimlichen sollst/darst. So wie Du es jetzt auch nicht darfst/sollst.
Wer stemmt sich? Und wogegen?
Sind Kryptowährungen in Deutschland verboten? Verfolgt Dich jemand oder droht Dir jemand mit einer Strafe, wenn Du Kryptos hast?
Wer oder was hält Dich?
Ist Deutschland kryptounfreundlich? Was passt Dir denn in Deutschland nicht? Dass Du Dich verifizieren musst, wenn Du Kryptos kaufst? So wie Du Dich verifizieren musst, wenn Du ein Bankkonto eröffnest, ein Auto kaufst oder eine Wohnung mieten willst? Wirklich?
Steuerlich gesehen haben wir in Deutschland den Jackpot gezogen. 1 Jahr halten und alles ist steuerfrei. Nenne mir kryptofreundliche Länder, die Dir das auch bieten.
Ich habe Dich schon verstanden. Allerdings denke ich ebenso über Romans Worte nach. Keiner von uns kennt die Zukunft. Doch eins ist mE sicher: eine dezentrale Währung ist nicht im Sinne des Staates (auch wenn er mit dem Bitcoin als Asset keine Probleme hat).
Salamitaktik… Schau dir mal an wie es bezüglich der Überwachung aussieht. Das wird nach und nach schlimmer. Natürlich geschieht es langsam, aber die These, dass niemand uns die Wallets verbieten will, ist mMn sehr gewagt. Dazu auch gerne mal in die Vergangenheit schauen, zu was für Monstern Politiker und Herrscher werden, wenn sie ihre Macht verlieren.
Es ist brandgefährlich und jeder Schritt auf diesem Weg ist ein Stück Freiheitsentzug, der ungerechtfertig ist und nur noch mehr Probleme schafft.