Hab jetzt nicht den ganzen thread gelesen, denke du weißt jetzt, was ne utxo ist.
aber habe hier noch nichts von eletrum gelesen? kannst dir auch mal electrum (achtung, lade dir keine fake datei runter, sondern nur die von der herstellerseite; verifiziere die prüfnummer im zweifelsfall) besorgen mit und dem ledger verbinden. Der zeigt dir auch alle UXTOs an. Kannst dann bei günstigen gebühren die konsolidieren, also die „dust-utxos“ alle nutzen, um einen große transaktion an dich selbst zu schicken.
und Hodler hat das wichtigste eh schon gesagt: lieber zu groß, als zu klein. Da du KYC-bitcoin kaufst, ist der teil mit der privatsphäre eh schon eingeschränkt.
Ich kaufe bei Bison und wenn ich einen gewissen Betrag zusammen habe, transferiere ich auf meine Hardware-Wallet. Die Netzwerkgebühren sind mir dabei egal, weil Bison das bezahlt. So habe ich nur relativ große UXTOs auf meiner Hardware-Wallet.
Ich kaufe bei Bison und wenn ich einen gewissen Betrag zusammen habe, transferiere ich auf meine Hardware-Wallet. Die Netzwerkgebühren sind mir dabei egal, weil Bison das bezahlt. So habe ich nur relativ große UXTOs auf meiner Hardware-Wallet.
Naja, nur weil du sie in dem Moment nicht bezahlst, heißt das nicht, dass du sie letzten Endes nicht bezahlst - nämlich dauerhaft in Form höheren Spreads, höherer Gebühren und evtl. schlechteren Service. Am Ende zahlst immer du als Kunde - alles
Also wenn 0,5 bitcoin in 20 Schritten auf ledger versendet wurden hab ich 20 utxo erzeugt
Wenn ich nicht konsolidieren will warum auch immer wäre es also schlauer die 0,5 bitcoin nickt mit einmal
Zu verkaufen weil dann alle 20 utxo freigeben werden würden was die private phäre mehr schaden würde als wenn ich lieber 0,5 btc in drei Schritten verkaufe weil dann jeweils nur ein Drittel aller 20 utxo für sich in Zusammenhang kommen würde //—-> spricht weniger schädlich für
Privatsphäre?
Ja, deshalb sollte man im Idealfall von Anfang an UTXOs sammeln für zukünftige Ausgaben.
Zum Beispiel eine UTXO über 0.5 BTC für den Hauskauf. 3x 0.1 BTC für Anschaffung X, Y, Z.
So muss ich für die Bezahlungen jeweils nur eine UTXO nutzen. Spare a) Gebühren und gebe b) nicht mein Vermögen Preis.
Zahlst Du nämlich Dein Haus (Preis: 0.5 BTC) mit einer UTXO von 20 BTC, dann sieht der Verkäufer des Hauses natürlich, dass Du im Besitz von 20 bzw. nun 19.5 BTC bist.
Wenn man schon viele, kleine UTXOs gespart hat, dann ist der einzige Unterschied Gebühren sparen. Ja.
Aber immerhin ein Unterschied von potentiell ziemlich viel Geld.
Der Absatz erschließt sich mir nicht wirklich.
Hast Du viele UTXOs, dann wird eine Transaktion entsprechend teuer. Willst Du das vermeiden, dann konsolidierst Du rechtzeitig. Fertig. Ist Dir das egal, dann machst Du es eben nicht. Wird dann früher oder später eben unnötig teuer.
Du bringst einfach UTXOs in Zusammenhang. Ursprünglich stehen die unzuordbar im Raum. Nun hängen sie zusammen. Diese konsolidierte UTXO besteht aus den vielen kleinen, die alle Dir gehört haben. Einmal hast Du Dein Auto verkauft, einmal hast Du im Rotlichmilieu bezahlt, einmal dies, einmal das. Alle diese Informationen sind dadurch gebündelt. Wenn Du nun ein Haus bezahlst und jemand sich die Mühe macht, dann findet er unter Umständen raus, dass im Rotlichtmilieu unterwegs warst.
Nur als plakatives Beispiel. Und ganz so einfach ist das nicht, aber theoretisch eben möglich.
Im Menü „Ansicht“ → „Adressen anzeigen“ einblenden.
Noch nie was vom Ledger an Bison, oder noch nie etwas von Bison weg?
Falls Du sie irgendwann mal vom Broker oder einer Börse an Deinen Ledger geschickt hast, dann wirst Du ja bei jeder Transaktion eine Adresse hinterlegt haben.
Genauso solltest Du jetzt also in der BitboxApp oder eben in LedgerLive Deine Adressen aufrufen können und die jeweiligen Bestände dort einsehen können.
In der BitBox kannst Du mit CoinControl für Konsolidierungen in jedem Fall die UTXOs auswählen, die Du zusammenführen möchtest.
Ich habe bitcoin mit insgesamt 20 Transaktionen alles deutlich unter 0.1 btc alles an ledger geschickt ja!
Aber noch nie was von ledger an Bison !
Habe beim Eingang ledger Life app alle Adressen die kann ich sehen ja ,aber wie bekomme
Ich mit Hilfe dieser Adressen raus wieviel utxo ich jetzt habe ins gesamt ?
Du sagst Menü Ansicht ….na wo im ledger Life App ? Da weis sich nicht wo du meinst …
Ich meinte beim letzten Absatz :
Kann man beim
Ledger ne Transaktion an Bison soweit gehen in den einzelschritten bis man sieht was man an Gebühren zahlen muss ,müsste man aber keine Transaktion bis zum Ende abschließt
Nur um halt zu sehen was es grad kosten würde …
Hierbei wird für die aktuelle Transaktionsmenge geguckt, wie viele UTXOs notwendig sind. Wie viele das dann schlussendlich sind, sagt dir LedgerLive jedoch nicht.
btw: du kannst natürlich auch via „Advanced“ manuell die Gebühren einstellen! Das würde ich auch empfehlen!
Ja, kannst du machen. Ledger Live unterstützt außerdem Coin Control, du kannst dir also deine UTXO auflisten und für die Transaktion auswählen.
Wenn du noch nie eine Transaktion ausgehend vom Ledger getätigt hast, dann hast du mit ziemlicher Sicherheit jetzt 20 einzelne UTXO.
Angenommen du nutzt Native-Segwit Adressen, dann wäre eine Transaktion, mit der du alle 20 UTXO restlos an deinen Broker schickst 1.401,5 vB groß. Kosten würde dich das aktuell etwa 130€. Mit den absurden Empfehlungen von Ledger Live natürlich noch mehr, aber das musst du selbst wissen…
Mit der Sparrow Wallet ist das ganze UTXO-Thema übrigens um ein Vielfaches besser umgesetzt. Da kannst du deinen Ledger auch einfach verbinden und nutzen.
Darf ich fragen was du mit absurden Empfehlungen von ledger meinst ???
130€ klingt Gut aber sind es nicht eig wesentlich mehr Gebühren
Bei 20 utxo einem angenommenen Space von 70 vb pro utxo im Durchschnitt und 700sats/vb kommt doch dann auf knappe 900000 sata als Gebühr also über 700€ ……
Erfahrungsgemäß übertreibt Ledger Live mit den Empfehlungen für die Gebührenrate etwas.
Aktuell kommst du mit 250 bis 300 sat/vB ohne Probleme in einen der nächsten Blöcke – im Screenshot aus Ledger Live von @mcwinston ist diese Empfehlung doppelt so hoch.
Wenn du eine Transaktion machst, schau einfach vorher auf mempool.space vorbei und richte dich dort an die Empfehlungen. Die ändern sich natürlich aktuell im Minutentakt.
Nein, bei 700 sat/vB wären es 380€, genauer gesagt 0,00981050 BTC. Das wäre aber vollkommen überbezahlt aktuell!
Ok also die Empfehlung sagt mir dann bei mempool was man derzeit zahlen sollte und man trotzdem zügig in den Blick kommt……
Und bei ledger kann man dann auch die Gebühr selbstständig ändern oder ?
Man kann bei ledger also quasi selbst jede Gebühr eingeben die man will ???
Bloß ob es dann gecancelt wird oder nicht ist Dan den minern ihre Entscheidung ? Wenn etwas gecancelt wird gehen die bitcoin nicht verloren die bleiben da oder
?
Mal ganz langfristig betrachtet 20-30 Jahre was auch immer da für Gebühren kommen
Würdet ihr trotzdem jemanden weiter Empfehlen selbst Verwahrung weiter zu betreiben zb durch ledger ?
In anderen threads sagen ja paar member das die selbst Verwahrung im lange Zukunft nur noch für sehr wenige Menschen. Sind machen wird …
Deine Bitcoin gehen nirgendwo hin, bis die Transaktion nicht bestätigt ist, keine Sorge. „Gecancelt“ wird sowieso nichts, sie fliegt höchstens aus den meisten Mempools wenn a) die Gebühren weiter stark steigen oder b) nach zwei Wochen.
In jedem Fall kannst du die Transaktion einfach nochmal veröffentlichen oder vorher zu RBF bzw. CPFP greifen:
Und eine Bitte: Ich will nicht den Deutschlehrer spielen, aber Beiträge zumindest einmal auf Leserlichkeit prüfen bevor man sie abschickt wäre echt top…
Du musst dich fragen, ob es sich heute lohnt deine Bitcoin selbst zu verwahren. Wenn die Antwort darauf „Ja“ ist, dann wird das wahrscheinlich auch in 20-30 Jahren noch so sein.
Sollte Bitcoin bis dahin weltweit auf Adoption stoßen, dann wird sich das auch beim Kurs bemerkbar machen. Sicherlich wirst du dann sehr viel Geld für eine Transaktion bezahlen müssen, auf der anderen Seite gehörst du dann vielleicht auch zu „den wenigen“ die sich genau das leisten können.
Vielleicht bist du bis dahin aber auch längst in ein viel praktischeres Second-Layer gewechselt. Heute kann man das schwer vorhersagen. So oder so reden wir von einer langfristigen Entwicklung. Du musst dir keine Sorgen machen, dass über Nacht Transaktionen plötzlich unbezahlbar werden.