Umfrage: Wird sich der Bitcoin in der Masse durchsetzen oder nicht?

Wie hoch schätzt Du die Risikowahrscheinlichkeit dafür ein, dass sich Bitcoin NICHT als Wertspeicher in der Masse durchsetzen wird?

  • bis 10 Prozent
  • 11 bis 20 Prozent
  • 21 bis 30 Prozent
  • 31 bis 40 Prozent
  • 41 bis 50 Prozent
  • 51 bis 60 Prozent
  • 61 bis 70 Prozent
  • 71 bis 80 Prozent
  • 81 bis 90 Prozent
  • 91 bis 100 Prozent

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Ich habe mir jetzt gerade nochmals den Zitadellen-Vortrag von Prof. Dr. Schnabl angesehen. IMHO wird sich am Ende des Tages der BTC durchsetzen, vor allem weil der die einzige Währung sein wird „mit einem glaubhaften Knappheitsversprechen“.
Wo ich mir nicht sicher bin ist der zeitliche Horizont. Die Welt wird sehr wahrscheinlich vorher noch mehr als einmal ein „Tal der Tränen“ durchleben müssen mit Kriegen und Katastrophen (auch bei uns in Europa). Das bereitet mir Sorge, aber mit meinem Alter werde ich wohl das Meiste davon nicht mehr miterleben.

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Die Frage ist doch, was du unter Wertespeicher verstehst?

  • Investment zum Schutz vor Inflation und zur Erwirtschaftung von Rendite: ja

  • Ersatz des aktuellen Geldsystems als globale Währung: nein

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Warum nicht?

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Danke der Nachfrage. Ich weiß, dass Zweideutigkeit in Umfragen kaum zu vermeiden ist und frage wirklich nur nach der Kernfunktion des Wertspeichers. Die Währung spielt bei meiner Frage also keine Rolle.

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Hätte man mir vor 2008 im Studium gesagt, da kommt was, dann hätte ich 2011 gekauft und 2013 verkauft, jetzt wieder rein 2018 und bin fast finanziell unabhängig. Bitcoin wächst im Wert schneller als mein Gehalt und glaubt mir, es ist gut.

Wir dürfen den Netzwerk Effekt nicht unterschätzen, von heute auf morgen geht es nicht, aber es geht schneller als es nötig sein müsste. Schau nur mal El Salvador, Square, NYDIG, Apple mit Krypto Job Anzeigen, was will man mehr?!

Vor noch einem Jahr haben wir Saylor noch als furchtlosen Seeman gesehen, heute investieren Institutionen in seine Firma weil es noch keinen ETF gibt in Nordamerika. Wenn der ETF kommt wird viel von Gold abgesaugt werden.

Schau nur mal auf Gold, dass kommt mächtig unter Druck, ich persönlich wechsel immer mehr Richtung Bitcoin von Gold weg. Je mehr ich das Thema studiere, aktuell 3-4 Std. pro Tag, desto einfacherer fallen mit Diskussionen mit alten Profs, Steuerberater, Notare und Freunden.

Wirtschaftshistorisch tendieren die Menschen immer zum besseren Geld. Aber es wird noch wild werden, weak Hands fliegen da ncoh gut aus der Kurve.

Möge diese Revolution der Menschheit Frieden :dove: bringen, aber die Wahrheit braucht ein schnelles Pferd, wir haben einen starken Gegner. Der Militärisch industrielle Komplex rund um die Zentralbanken wird sich nicht mit weniger zufrieden geben, denn eines ist klar: kriege sind dann viel weniger möglich dann Bitcoin limitiert die massenhafte Geld Ausdehnung

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Ich habe oben sehr konservativ geantwortet, wobei ich mich nur auf meine Einschätzung zur Lage in Deutschland beziehe. Andere Länder sind schon schwer genug zu beurteilen, einen globalen Durchschnitt kann ich für mich überhaupt nicht einordnen. Und mit Prognosen, die sich auf die Zukunft beziehen ist es sowieso immer schwierig.

Die Deutschen sind in der Vergangenheit extrem unflexibel gewesen, misstrauen heute noch der Aktie und setzen vor allem auf Versicherungen und Bausparen. Natürlich gibt es auch noch den Goldbesitz, immerhin gut 42% der Bundesbürger/innen halten mindestens eine geringe Menge von Anlagegold aber das ist im Grunde auch so ein unfruchtbares Investment (IMHO).

Die Knappheit ist zwar Grundvoraussetzung für den Wert aber nicht alleiniger Faktor. Ich habe z.B. einen Oldtimer der schon ziemlich selten ist aber deutlich weniger wert als manch andere Fahrzeuge der gleichen Ära, die teilweise damals sogar günstiger (einige sogar viel viel günstiger) waren.
Das heisst die Marktteilnehmer/innen müssen den Bitcoin auch wollen. Ich kann mir aber auch vorstellen dass sich die Masse begeistert einem digitalen Euro anschliesst, weil der so praktisch ist und dahinter eine vertrauenswürdige zentrale Instanz steht.
Bitcoin wird nämlich nur von Verbrechern und Kinderschändern im Darknet benutzt.

Gerade heute wieder in den SPON Kommentaren zu einer Meldung aus dem Kryptobereich gelesen, fast nur extrem negative Meinungen dort. Das ist schon das Problem: Konservative, Linke und Klimaaktivisten sehen, aus jeweils unterschiedlichen Gründen, Bitcoin und den gesamten Kryptomarkt als etwas zu Bekämpfendes und Einzudämmendes an.
Dass die meisten Staaten ebenfalls gar kein Interesse an einem Gegner ihrer wichtigsten Machtquelle haben dürften, ist irgendwie auch einleuchtend. Ein Selbstläufer wird das meiner Meinung nach also nicht.

Ich setze mich persönlich natürlich mit den Gegenargumenten auseinander aber ich habe nicht das Gefühl, dass jeder der angesprochenen Politiker und Politikerinnen oder Aktivisten und Aktivistinnen Argumenten auch tatsächlich zugänglich wäre. Es ist aber ein Grund für mich, meine BTC bei der Börse Stuttgart zu kaufen und nicht bei dubiosen Briefkastenfirmen in Steueroasen. Wenn es eine heimische Kryptoindustrie gibt, wird diese hoffentlich ihrerseits Lobbyismus betreiben und gehört werden.

Übrigens sehe ich auch bei der jungen Generation nicht den 180° Schwenk, den sich manche erhoffen. Vielleicht wird bei Geldfragen lieber auf Onkel Herbert gehört, der einem das Geld zusteckt. Immer noch extrem unterrepräsentiert sind natürlich die Frauen, ob beim Investieren generell oder Krypto im Besonderen. Da ist noch viel Luft nach oben, leider.

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Weil ich denke, dass das nur in Entwicklungsländern ohne funktionierendes Geldsystem passieren kann, nicht aber in den Industienationen.
Weil hier die Anzahl ddr Unzufriedenen viel zu gering ist- Inflation hin oder her.
Ausserdem lassen sich Institutionen wie FED oder EZB nicht so einfachbdas Zepter aus der Hand nehmen.

Wer will, wer will, wer hat noch nicht… seine Stimme abgegeben? :smiley:

Immerhin probieren sie sich schon ein wenig es zu erklären, sogar sachlich. Gut, Roman wenn das sieht… :see_no_evil:

Schaffen wir 100 Teilnehmer? :smiley:

Hoffentlich :slight_smile:

Finde die Verteilung der Umfragewerte diesmal echt spannend

Die Zahl der Cryptonutzer/Hodler steigt kontinuierlich.
Viele der Cryptokäufer beschäftigen sich kaum mit dem was sie da eigentlich kaufen.
Jedoch gibt es auch genügend, die sich damit beschäftigen. Und wenn sie sich inensiver damit auseinandersetzten werden auch einige erkennen wie enorm die Vorzüge von Crypto gegenüber Fiat sind. Die wenigsten, die wirklich versuchen Crypto zu verstehen kommen zu Schluss dass Cryptos überflüssig ist. Die meisten dürften zu dem Schluss kommen, dass Crypto besser ist als Fiat und wollen Cryptos benutzen anstatt es zurück in Fiat zu tauschen.
Dadurch steigt auch die Zahl der Nutzungsmöglichkeiten, da auch Firmen zunehmendes Interesse zeigen dürften sich diese Vertriebsmöglichkeit (bei der sie keine Zahlungsdienstleisterprozente abdrücken müssen) nicht entgehen zu lassen. Und früher oder später wird die Verbreitung so weit sein, dass so ziemlich jeder involviert ist. Klar es gibt auch heute einige, die z.B. versuchen alles Bar zu machen, aber die sind verschwindend Wenige.

Und zuletzt zum Thema FED und EZB lassen sich das Zepter nicht aus der Hand nehmen:
Beide haben eigentlich nur die Ausgabe den Wert von Dollar/Euro stabil zu halten.
Allerdings haben sich beide auch zur Aufgabe gemacht Vollbeschäftigung zu erreichen und den Aktienmarkt zu stabilisieren.

Da aber bereits heute riesige Summen von Firmen und Anlagekapital von Finanzdienstleistern in Crypto ist können die Zentralbanken gar nicht so ohne weiteres gegen Cryptos vorgehen ohne die gesamte Wirtschaft ins wanken zu bringen. Sollten nämlich alle Institutionellen, die bereits jetzt in Crypto sind schlagartig zum Verkauf gezwungen werden (oder noch schlimmer gar nicht mehr verkaufen oder nutzen zu dürfen) würde der Kurs tempörär enorm abstützen und massiv Kapital vernichtet werden, was die Bilanzen dieser Unternehmen regelrecht zerstören dürfte und dadurch viele andere Unternehmen und Finanzdienstleister mitbeschädigen.

Fazit:
Zunehmende Verbreitung (Netzwerkeffekt) führt zu zunehmendem Nutzen, führt zu zunehmender Verbreitung…
Zunehmende Verbeitung führt zu zunehmender Exposition von Firmen, führt zu geringerer Warscheilichkeit von Verbotsversuchen.
(Die Lobbyisten werden sich da schon entsprechend einbringen… Die Korruptionsvereine sind im Kapitalbereich bekanntlich am aktivsten)

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Für die Besucher am Abend frisch nach oben gespült :wink:

Die Frage ist, wie man die breite Masse überhaupt zu dem Thema Geld bringt. Alle nutzen es, aber die wenigsten wollen sich damit beschäftigen, wie das funktioniert. Aus meiner Sicht brauchen wir viel mehr Aufklärung auf lange Sicht. Wenn es schneller gehen soll, brauchen wir mehr Inflation, damit alle gezwungen werden, sich das anzuschauen.

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Für Otto-Normalverbraucher sehe ich das genauso. Gestern mit 'nem Kollegen gesprochen, der ganz erstaunt gefragt hat, ob ich „da“ was mache??
"Aber bloß nicht die PIN vergessen… :joy:, " sagt er zu mir.
Ihm sei das viiieel zu kompliziert, deswegen lässt er die Finger davon.

Die Inflation ist ein guter Antreiber, sich damit zu beschäftigen, das sehe ich auch so.
Aber dann müssen es die Leute ja auch noch verstehen. Und nicht jeder verfügt über die intellektuellen Ressourcen wie der Durchschnitt dieses Forums hier.

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Ich denke die zeitliche Ressource ist da doch eher das Problem :thinking: …die Muße sich in seiner Freizeit „auch noch damit zu beschäftigen“…

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Deswegen fände ich es, ja ja steinigt mich, auch gut wenn von Banken hier eine Einstiegshilfe geschaffen wird und gewisse Finanzprodukte mit Bitcoin „angereichert“ werden. Damit würde Bitcoin bzw. Krypto ein großer Schritt zur Massenadaption geebnet.

Das wir allerdings in der Masse erst passieren, wenn die Global Player in Krypto einsteigen und das kommunizieren. Sei es selbst oder durch die Quartalsberichte. Jetzt müssen erst Google, Amazon, Apple und Microsoft vorlegen.

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Absolut, für diese Meinung wird dich denke ich niemand steinigen. Das haben wir so ähnlich schon an verschiedenen Stellen hier diskutiert; z.B. ab diesem Beitrag hier, in dem @anon52841224 passend zu diesem Thread hier sagt :slight_smile::

Seien wir ehrlich, für die meisten ist das Hauptargument für den Einstieg nicht „Be your own Bank“, sondern die Kursgewinnerwartung.

Jeder sollte sich aber mal klar machen: Das ist keinesfalls verwerflich!

Das Kursgewinn-Argument ist langfristig identisch mit dem Inflations-Argument. Zusätzlich kommt genau im Kurs zum Ausdruck, welche zukünftige Adoption und überlegenen Eigenschaften in Bitcoin gesehen werden.

Wenn man den stabilen Wert von Bitcoin mit dem Wert aller anderen, inflationierenden Währungen vergleicht, und nichts anderes ist der Preis bzw. Kurs, dann muss dieser im Mittel dauerhaft steigen. Nur falls einmal Bitcoin Use Cases wegfallen sollten, wäre das vielleicht kurzfristig anders.

Um es mit den Worten von M. Saylor in Bezug auf Bitcoin und andere Währungen zu sagen:

Wenn man das überlegene Asset hält, wird der Preis für immer steigen.

Fazit:

Es bringt glaube ich am meisten, wenn man Neulingen oder No-Coinern gelegentlich die Grundgedanken erklärt und FUD entkräftet, aber zumindest versucht, sie auf keinen Fall zu nerven.

Sie werden sich denken: Wenn das so toll ist, müsste Bitcoin ja immer wertvoller werden und immer mehr Leute es verwenden. Dann werden sie den Kurs und Nachrichten etwas bewusster verfolgen und irgendwann in einem Bullrun von alleine wieder kommen.

Wenn es dann schon viele Möglichkeiten gibt, Bitcoin noch einfacher zu kaufen und zu halten, umso besser. Von der Wertstabilität profitiert man im Normalfall auch mit Custodial Wallets. Man ist halt nur abhängiger, als wenn man sich selbst die Mühe macht.

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