Natürlich weiss ich nicht ob diese Zahlen auch stimmen.
Nur weil andere Dinge Strom verbrauchen, macht das unnötigen Stromverbrauch nicht besser.
Zwar ist PoS kein unnötiger Stromverbrauch, aber die FUD-Gegenargumentation sollte sich nicht auf Whataboutism stützen.
Mining Operations nutzen zum großen Teil sogenannte Abfallenergie, da diese sehr günstig ist. ASICs sind wahnsinnig effizient und können in Zukunft zum heizen verwendet werden und auch Farms, welche auf erneuerbaren Energien betrieben werden gibt es bereits.
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Ich kann dir gut folgen, denke aber dass ein Vergleich – oder wie du es nennst: Whataboutism – hilfreich ist, um Menschen verständlich zu machen, dass jedes System (also quasi alles) Energie frisst. Das einmal ins Verhältnis gesetzt bzw. visualisiert, kann den Blick für „Altbewährtes“ oder „Ausgereiftes“ ändern. Den meisten Menschen sind diese schrägen Verhältnisse gar nicht klar, weil sie für ihren Altag keine Rolle spielen (und lapidar gesagt auch gar nicht brauchen). Aber diejenigen, die gegen einen Paradigmenwechsel sind und darin eine Gefahr sehen (aus welchen Gründen auch immer) instrumentalisieren den hohen Stromverbrauch von BTC&Co. Vollkommen richtig…aber total absurd und hanebüchen wenn man es erst einmal ins Verhältnis setzt. Zumal das „Problem“, wie von dir angesprochen, 100% lösbar ist (was die „Lobby“ gerne ignoriert).
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Empfehle einfach diesen Thread zu lesen:
Ist es wirklich whataboutism, wenn man den PoW-Stromverbrauch mit anderen Systemen vergleicht und ins Verhältnis setzt?
Wenn man mal aus dem obigen Screenshot entnimmt, dass Bitcoin Mining bei ~100 liegt und das Banking System bei ~650, muss doch der Einwand erlaubt sein, dass 100 jetzt nicht sooo viel ist.
Gerne wird das ja mit dem Energieverbrauch eines Landes verglichen und dann klingt 100 natürlich immer total viel. Überlegt man sich jedoch, was noch alles sinnlos(er als BTC) Strom verbraucht, werden einem die Dimensionen auch viel klarer.
$1 Mio. sind für einen Menschen viel Geld.
Im Vergleich zur Verschuldung der USA sind $1 Mio. ein Witz.
Will sagen: Nicht die nackte Zahl ist entscheidend, sondern (auch) die Perspektive ist wichtig und das ist dann (für mich) kein whataboutism.
Oder sehe ich das falsch? 
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Ist es wirklich whataboutism, wenn man den PoW-Stromverbrauch mit anderen Systemen vergleicht und ins Verhältnis setzt?
Das denke ich nicht, allerdings denke ich, dass der Vergleich mit „Gaming“ als Stromfresser eher wenig hilfreich ist. Und mein Punkt war ja auch nur, dass es erheblich bessere Gegenargumente, als „Aber andere Dinge brauchen auch Strom“, gibt.
Bei dem Vergleich mit dem Banken-/ Fiatsystem bin ich ganz bei dir. Allerdings muss man sich auch klar machen, dass Bitcoin längst nicht an dem Punkt ist an dem es das globale Geldsystem ersetzen könnte und dass die Hashrate bis zu diesem Punkt wohl noch weiter steigen wird. Den Stromverbrauch möglichst sauber zu gestalten und die Abwärme der ASICs zu nutzen ist, meiner Ansicht nach, die einzige Möglichkeit ein wirklich gutes System zu schaffen.
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um deine rhetorische(?) Frage zu beantworten: nein, ist richtig;)
Relation matters. Verbrauchsangaben haben sonst kaum-nix Aussagekraft.
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