Dieses Begleitthema zu https://www.blocktrainer.de/blog/ezb-chefin-lagarde-sieht-keinen-inneren-wert-in-bitcoin wurde automatisch erstellt. Antworten auf dieses Thema werden unter dem Beitrag auf der Webseite eingeblendet.
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Als der Student auf die Nachfrage der EZB-Chefin ausholte, um wohl zu erklären, dass Bitcoin in dem momentanen, inflationären Umfeld für viele die Funktionsweise eines Wertspeichers erfüllt, unterbrach ihn Lagarde. „Wie hoch ist die Inflation jetzt?“, fragte sie, um sich dann dafür feiern zu lassen, dass der Student eingestand, dass die Inflationsrate im Euroraum wieder zurückgelaufen ist.
Das ist doch alles sehr fragwürdig. Werden bei der Betrachtung der Inflation der Verbraucherpreise Mengenreduktionen berücksichtigt? Viele Hersteller packen inzwischen einfach deutlich weniger in die Packung. Das kaschiert einen erheblichen Teil der realen Inflation wenn das nicht berücksichtigt wird.
Wer Lagarde feiert den kann ich nicht ernst nehmen.
vor allem sind die Inflationsraten alle einfach nur bullshit. wie die sich noch gibt, dass es in Tschechien oder Sloakei noch anders aussieht.
Inflation ist sehr schwierig zu berechnen. Darunter sind sich selbst Experten einig. In meinen Augen muss man sie gar nicht berechnen. Ich schaue einfach wie teuer alles wird mit der Zeit. Früher hat ein
Führerschein 1000 € gekostet - heute 4500 €
300g Milka 2,49 € - heute 5 €
Kugel Eis 50 Cent - heute 1,5 €
etc.
die täglichen Dinge des Lebens kosten mit der Zeit mehr und von meinem Gefühl her, ist die Teuerungsrate weeeeeeeeeit über 2 %. Da kann die Lagarde erzählen was sie will.
Das die Alte keinen intrinsischen Wert in Bitcoin sieht liegt halt daran, dass sie für die EZB arbeitet. Ich frage ja bei Microsoft auch nicht nach, wie toll die Macintosh finden. Das Ding ist, wir brauchen Lagarde auch nicht. Bitcoin wird sich neben der EZB, FED und den anderen Zentralbanken selbstständig machen und niemand wird es aufhalten können. Es kommen immer mehr Leute zu Bitcoin und am Ende werden die Zentralbanken das Spiel verlieren, weil Bitcoiner ein Royal Flush in der Hand halten und die Zentralbanken nur 2 Achten.
mal fies sein:
Gold zu Euro Einführung $303 / oz
Gold heute $3982 / oz
=> annualisierte Inflation 11,8%
Wir haben bei ganz vielen Dingen eine ziemlich deflationäre Basis Entwicklung, die man eigentlich noch ZUSÄTZLICH abziehen müsste.
Wenn man nichts tut, müsste also vieles massiv BILLIGER werden.
So ist es.
Die reale Inflation zu berechnen ist kinderleicht. Die offizielle Berechnung ist nur absichtlich kompliziert gehalten, damit sie möglichst wenige durchblicken. Diese Berechnung soll auch erst vor einiger Zeit eingeführt worden sein. Davor soll die offizielle Inflation einfach der Geldmengenausweitung entsprochen haben. Bis sie wohl zu unangenehm hoch wurde.
Wenn man die Inflationsrate berechnen will, braucht man eigentlich nur die vergangene Geldmenge von der Aktuellen abziehen und dann durch die Vergangene Teilen. Alternativ kann man diese Berechnung auch mit dem S&P500- oder Gold-Kurs durchführen. Wen wundert es dass alle drei Berechnungen ähnlich hoch sind?
Habe den Artikel nicht gelesen aber mal ganz ehrlich … wer schneidet schon den Ast ab auf dem er sitzt? Sie MUSS sagen, dass Bitcoin nix taugt auch wenn Sie es vlt geil findet.
Könnte ja auch sein, dass einige der gepredigten Bitcoinnarrative so nicht stimmen. Z.B. dass die Ausweitung der Geldmenge M2 automatisch und direkt zu einer für den Normalo spürbaren Inflation (Verteuerung) führt.
Dass Bitcoin für die Masse der Menschen auch überhaupt nicht praktikabel ist als “Gebrauchsgeld” ist auch so eine Sache, die vielen Bitcoinern gar nicht klar zu sein scheint. Bitcoin hat nach wie vor noch einen Nischennerdcharakter und ist für den Otto-Normal überhaupt nicht zugänglich. Schon alleine nicht für den Normalo in den westlichen Industriestaaten mit Schulabschluß. Wie soll das erst in Entwicklungs - oder Schwellenländern sein? Stichwort Adoption….
(Und komm mir jetzt keiner mit irgendwelchen Ausnahmevorzeigeprojekten von einzelnen Bitcoincommunitys von einer “handvoll” Menschen irgendwo am Arsch der Welt.)
Aber beide in Pik, weil sie nen Cheat-Code haben :D
Wieso sollte Christine Lagarde auch nur ein gutes Haar an Bitcoin lassen?
Ihre ganze Existenz und Daseinsberechtigung hängt quasi an der Lüge der Fiat-Welt.
Ich gebe rein gar nichts auf solche Leute wie Christine Lagarde.
Genau, also exakt so war es einmal mit dem Internet und E-Mails. Und jetzt bekommt sogar meine Großmutter ihre E-Mails aufs Handy. Sie muss nicht verstehen wie genau das funktioniert, aber die Applikationen wurden dafür geschaffen.
Damals hat niemals sich vorstellen können, dass man Videos unterwegs schauen kann, und heute ist das und so vieles anderes möglich.
Und genau diese Adoption und Implementierung wird Bitcoin m. M. n. auch bevorstehen. Und wenn man sich mit Bitcoin beschäftigt, dann merkt man schon sehr klare Fortschritte. An vielen unterschiedlichen Stellen werden Lösungen gebaut.
Für mich unterteilt sich die Zeitrechnung in vor und nach Bitcoin. Hätte ich mich früher an einer verurteilten Kriminellen abgearbeitet, so erscheinen heute ihre Worte so klein gegenüber Bitcoin.
Der signifikante Unterschied ist aber eben, dass Bitcoin eben keinen Nutzen hat in dem Sinne.
Das Telefon war praktischer als der Telegraf.
Mails sind praktischer als Telefax. Internet ist praktisch. Also praktisch nutzbar.
Das muß auch keiner im Detail verstehen wie es funktioniert um zu erkennen, dass das praktisch und eine Verbesserung zu “vorher” ist.
Das Auto ist praktischer als die Kutsche…man muss nicht wissen, wie ein Auto funktioniert.
Das liegt einfach auf der Hand und das sieht jeder sofort. ;)
Was machst du nun mit Bitcoin, außer, dass du ihn kaufst? Du kannst dir deinen Bitcoinstand ausdrucken und an die Wand hängen. ;)
Und genau aus dem Grund, dem fehlenden praktischen Nutzen und dass Bitcoin letztlich “nur” eine Wette auf die Zukunft ist (massive Entwertung von Fiat, mögliche Enteignungen usw. usf. was es da alles für Narrative gibt) wird sich damit die Masse niemals beschäftigen.
Schlimmer fand ich den angefügten Satz: Sie Lagadrde möchte explizit betonen das Stablecoins nicht damit gemeint sind. Was auch immer der Hintergrund für diese Aussage sein soll, die Stablecoins werden dem Euro einen grösseren Schaden verursachen. Stablecoins sind ja nichts anderes als exportierte Dollars in digitaler Form. Vielleicht wollte sie die Stablecoins schützen, sollte die EU eine Stablecoin einführen oder fördern wollen.
Was sie zu Bitcoin sagt ist eigentlich vollkommen egal, die EU tut ja alles um den Bitcoin zu besteuern oder kontrollieren usw.
Und die 2 Achten sind noch aus unterschiedlichen Spielen. Eine Acht aus Skatdeck und die andere Acht aus Schwarzer Peter
Muss sie eigentlich nicht, nicht in der Form. Wie der Chef der FED Jerome Powell zeigt. Lagarde hat einen Vergleich mit Gold abgelehnt. Bitcoin sei nicht wie Gold und sei völlig wertlos. Das stimmt schlichtweg nicht. Entweder sie lügt oder sie weiß es nicht besser.
Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, sagte am 4. Dezember, dass Bitcoin ein Konkurrent zu Gold sei, nicht zum Dollar.
„Die Menschen nutzen Bitcoin als spekulatives Anlageobjekt“, erklärte Powell auf dem DealBook Summit der New York Times. „Es ist genau wie Gold – nur dass es virtuell und digital ist. Es ist kein Konkurrent zum Dollar. Es ist vielmehr ein Konkurrent zu Gold.“
Das sehe ich komplett anders. Mit Bitcoin gibt es endlich eine Möglichkeit seine Kaufkraft zu speichern. Dazu muss Fiat nicht komplett verschwinden. Aber mit Bitcoin kann man sich gegen die “langsame” Entwertung schützen. Und die Entwertung ist ja nicht mal langsam.
Und zudem fallen Mittelsmänner wie Banken weg. Wir Menschen sind es gewohnt, dass wir jemand anderen nur etwas Geld senden können, wenn eine Bank dazwischen als Vermittler steckt. Aber mit Bitcoin sieht man, dass dies auch ohne Mittelsmann möglich ist. Ein dezentrales Geldsystem, wo jeder autonom und souverän ist.
Also ich finde, dass dies sehr wohl Vorteile hat. Aktuell ist es so, dass du nicht einfach mit deinem Vermögen überall hin gehen kannst. Mit Bitcoin ist das möglich. 12 Wörter im Kopf und du kannst überall auf der Welt über dein Vermögen verfügen. Niemand kann dich daran hindern Bitcoin / Satoshis zu senden / empfangen.
Vermögen? Wir reden doch über die Massen der Menschen. Wir reden doch über Massenadoption. Wer hat da schon Vermögen?
Frag mal Lieschen Müller ob sie Vermögen hat, ob sie glaubt, dass sie das irgendwie “in Sicherheit” vor Inflation und Staat bringen müsste? Die lacht dich aus. ;)
Selbst im unwahrscheinlichen Fall, dass du so ein Lieschen findest, was diese Frage bejaht, wird sie wohl eher an Gold- und Silber(schmuck) denken als an Bitcoin.
Bitcoin ist eben viel zu abstrakt, vieles davon liegt in einer MÖGLICHEN Zukunft und praktisch irgendetwas mit Bitcoin machen kann man so gut wie auch nicht.
Das ist einfach nicht zugänglich und deswegen halte ich diese Adoptionsvorstellung auch für ein falsches Narrativ.
Bitcoin ist Spekulationsobjekt und Wertspeicher für die, die, wie auch immer den Zugang gefunden haben, und für wirklich Vermögende. Das ist eine Minderheit.
Aber nicht für die Massen.
Diese Vergleiche immer mit Internet usw. die hinken total. Das ist auf Bitcoin nicht anwendbar.
Es ist vollkommen irrelevant was Lieschen Müller versteht oder was sie hat.
Bei Geld, das in Bitcoin fließt, kommt es nicht darauf an, dass bspw. 80 Mio. Deutsche dort 100 Euro anlegen.
10 Milliardäre, von denen jeder 800 Mio. dort anlegt, haben den gleichen Effekt.
Bitcoin ist es schlicht egal, ob es von der Masse geliebt, adaptiert, verstanden, gehasst oder abgelehnt wird. Es ist einfach Mathematik. Wer die versteht, kann mitmachen, wer lieber glänzendes Metall unter der Matratze versteckt - bitte schön.