allgemein meint man ja ein Pi sei suuuper chillig mit dem Stromverbrauch. In meiner Konfig ist das ein Pi4 8GB + 1 TB M.2 + Argon One Gehäuse. Als Software läuft Raspbian + PiHole (AdBlocker) + Unbound (DNS) + Umbrel (Bitocin + Lightning) + Hornet (IOTA). Die permanentmanente Auslastung liegt bei so 0.7-0.9. Also alles recht entspannt.
Mein Messgerät zeigt mir allerdings statt der ständig verbereiteten 5-7 Watt stolze 15-17 Watt an. Nach Adam Rieße sind das 15 Watt / 1000 x 24h x 365d x 0,30 € = 40 € ~ 3,20 € Monat.
Nicht das mich das stört. Aber ich möchte keine gefühlten Kosten sondern präzise haben. Eine Strommessung bring oft Überraschungen ans Tageslicht. Meine Gesamtrechnung im Jahr beträgt ca. 250 - 300 €. Da sind 40 € zirka ein Siebtel bis ein Sechstel.
laptop. handy. pi. router. led glühbirnen. waschmaschine. saug/wisch-roboter. kühlschrank. fertig kein tv für dauerbeschallung. keine playsi. hab zawr nen bildschirm und boxen zum filme glotzen. das ist aber eher punktuell.
Wie man bei einem 5,1V 3A Netzteil auf maximal 17 Watt kommt, ist mir schleierhaft.
Edit: Aber jetzt mal ernsthaft. Ein Raspberry Pi4 Netzteil hat eine maximale Leistung von knapp 15 Watt. Damit muss dann volle CPU und RAM, USB und GPIO Last versorgt werden können. Irgendwas stimmt mit deinem Messgerät nicht
Gehe auch davon aus, dass hier ein günstiges Messgerät verwendet wird, das mit Schaltnetzteilen nicht klarkommt. Gerade bei geringen Verbräuchen liegt die Messung meilenweit daneben.
Wie wäre es mit M.2 und Lüfter im Argon.One?! Außerdem sollte ein Netzteil etwas mehr aushalten als angegeben, um nicht gleich Feuer und Flamme zu sein bei jeder kleinen Stromspitze. Die Anzeige hat auch zwischen 15 und 17 geschwankt. Stromverbrauch ist halt nix stabiles im laufenden Betrieb. Das Brennstuhlgerät ist auch bestimmt eher für mehr Watt gedacht. Wer weiß. Sollte aber dennoch richtige Werte anzeigen. https://www.amazon.de/gp/product/B007459MH6/
klar. ist ja nur ein port problem. ich hab das deswegen gemacht weil dig keine ip lieferte. irgendwie kam der request nicht im container an und zurück.
Ich hab’ drei verschiedene Leistungsmessgeräte, die auch zuverlässige Werte bei sehr geringen Lasten messen können. Mein RPi, 8GB-Version, auf dem zum Testen Umbrel läuft, zieht im Durchschnitt so 5-6 Watt effektive Leistung aus der Leitung, passive Kühlung, 1TB SSD als Massenspeicher. Bei 6W 24/7-Betrieb macht das ~53kWh Verbrauch, eher so 16-17€ für’s Jahr. (Das Messgerät ist mehr so um 5W, seltener Richtung 6W, ich hab jetzt bewusst mit dem „schlechteren“ Wert gerechnet.)
Muss so eine Node immer unbedingt online sein oder reicht es, wenn ich nur monatliche Bewegungen habe, die Node dann einfach ein bis zwei Tage davor einschalte?
Wenn du die Node als reine Bitcoin-Node verwendest reicht es sie bei Bedarf einzuschalten. Braucht dann eben etwas Zeit zum syncen.
Als LightningNode ist das etwas schwieriger, du brauchst Channelpartner denen es egal ist das du tage/wochenlang offline bist. Im Normalfall würden die Partner die Channel irgendwann forceclosen. Also Lightning funktioniert so eher nicht.
Da es so viele unterschiedliche Angaben bisher gab habe ich nun mein Raspi 4GB mit Umbrel für 24h an einem Strommessgerät laufen lassen.
Ich habe einen aktiven aber Temperaturgesteuerten Lüfter. Zudem habe ich ausser LND noch Tailscale, Raspihole und LNDg drauf laufen. Die Anzahl der Transaktionen in diesem Zeitraum lag bei 93.
Der Grundverbrauch lag immer bei mind. 3W. Im Peak hat meine Node 5,1W gezogen aber im Mittel hat es sich bei 4,6W eingepegelt.