Wenn man es genau nimmt ist das schon etwas Sinnfrei was das FA da fordert. Auf der einen Seite kann ich Ausgaben nur geltend machen wenn diese innerhalb eines Jahres anfallen und somit auch für alle Trades die innerhalb dieses Jahres stattfinden.
Auf der anderen Seite soll ich was angeben, was eigentlich nicht angegeben werden muss, weil laut Definition Gewinne nach der Frist ein Jahr nicht anzugeben sind und kann ja gleichzeitig auch dann meine Ausgaben nicht mehr dagegen ansetzen. Wieso entscheidet das FA was steuerfrei ist, wenn das Gesetz das anders sieht. Wenn Du natürlich falsche Angaben machst, dann mag das wieder anders aussehen. Ich muss doch den Dollargewinn, wenn die Dollars 366 Tage unter meinem Kopfkissen gelegen haben auch nicht angeben (das sagt wenigstens mein Steuerberater).
Hier ein Zitat aus Finanztip.de: „Nach dieser Haltefrist können Sie Bitcoins steuerfrei verkaufen. Auch wenn Sie beim Verkauf Verlust machen, wirkt sich das steuerlich nicht mehr aus. In der Steuererklärung müssen Sie dann nichts angeben.“
Anders wirkt sich das aus, wenn Du Einnahmen generierst also Staking oder automatische Rewards bekommst, dann kann sich die Frist bis auf 10 Jahre verlängern.