Sozialhilfe und btc

Wenn BTC bei 29.000 Euro steht, wird Dir niemand glauben, dass Du ihn für 100 Euro verkauft hast.

Wie oben geschrieben: Es ist ja kein Problem, die BTC zu kaufen und auf eine separate Wallet zu transferieren. Dann hat man sie halt gekauft und an eine andere Person verkauft. Zum Einkaufspreis.

Insbesondere, wenn’s Verwandte sind, wird das FA sicherlich akzeptieren, dass man nicht unbedingt mit Gewinn verkauft.

Das sollte aber idealerweise nicht am selben Tag passieren, sondern ein paar Tage später.

„He, Du hast Bitcoin?“
„Ja, vor 2 Wochen erst gekauft.“
„Verkaufst Du mir welche?“
„Ja, klar. Kein Problem.“

:man_shrugging:

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Kaufen, verschenken, verwahren. Wäre doch möglich

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Kommt auf die Summe und den Verwandtschaftsgrad an. :wink:

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Freibeträge bei Geschenken

Kinder 400k€
Enkeln 200k€
Neffen/Geschwister 20k€

Ohne Gewehr :smiley:

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Ich wünsche jedem, dass er eine Möglichkeit findet, die bürokratischen Hürden zu umgehen. Ich denke mit ein wenig Kreativität klappt das, ohne hier jemanden zu Straftaten ermutigen zu wollen, natürlich.

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Gilt übrigens für JEDES Elternteil und für JEDES Kind.

Wenn die Eltern verstorben sind, sogar 400k€

Die Freibeträge beziehen sich auf 10 Jahre.

Nach 10 Jahren könnte man also wieder 400k€ an sein Kind verschenken.

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Mal angenommen, mein Nachbar gibt mir 1000€ und sagt, ich solle für ihn dafür Bitcoin kaufen.
Dann richte ich ihm einen Ledger oder ne Bitbox ein mit Empfangsadresse.
Dann treffe ich mich mit jemanden privat, der Bitcoin hat und gebe ihm die 1000€. Dafür überträgt er den Gegenwert in Bitcoin auf die Adresse. Den Ledger oder die Bitbox übergebe ich dann meinem Nachbar mit Private Key etc.
Was ist daran illegal?

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Nichts, selbst wenn die 1000€ als Schenkung durchgehen wärst du weit unter dem Freibetrag. Der Nachbar müsste möglicherweise irgendwann nachweisen wie er die BTC erworben hat. Ich denke die Finanzämter werden da in den nächsten Jahren, bei der Realisierung von Gewinnen, verstärkt draufschauen.

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Deshalb keine „Gewinne realisieren“. Von Euro in Bitcoin zu gehen ist viel mehr Verluste realisieren. Man muss nur die Perspektive ändern. Wenn man einen Eimer gefunden hat, der dicht ist, schüttet man es nicht zurück in den Eimer mit Loch.

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Du meinst sicher von „Bitcoin in Euro“

Ja klar aber für viele ist Bitcoin nun mal ein Spekulationsasset um der realen Teuerung zu entfliehen. Nicht jeder kann sich Hodln „leisten“

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Gute Frage. Vielleicht ist das okay, weil der Kauf privat abläuft?

Aber wenn Du’s über eine Exchange machen würdest, wäre es illegal, weil Du „vortäuscht“, dass die Wallet (an die Du die BTC schickst) Dir gehört.

Genau deshalb gibt’s ja den KYC-Kram. Sonst könnte man sich’s ja schenken.

Das stimmt. Es würde wohl gegen das Geldwäschegesetz verstoßen (und den AGBs der Exchanges, die in den AGBs das Geldwäschegesetz anwenden / umsetzen).

Leider hat das keine Relevanz für Sozialhilfeempfänger. Aber guter Tipp für alle anderen.

Betrifft mich zwar nicht, aber ich mag deinen Satz sehr. Schön geschrieben :+1:

Ne war schon so gemeint.

Warum sollte man sich das nicht leisten können, es ist doch günstiger in Bitcoin zu bleiben und damit zu bezahlen.

Weil viele Leute das Geld zum Leben oder für Anschaffungen benötigen. Sie legen es bis zum Tag x an weil es sie vor Inflation schützt (Annahme) und ziehen das Geld ab um sich einen Urlaub, ein Auto oder anderes zu kaufen.

Viele Leute sparen nichts bzw. wenig. Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass dieses Forum einen Querschnitt der Gesellschaft widerspiegelt! Es hat nicht jeder die Summe x die er im Bärenmarkt über Jahre durchhodlt und dem es egal ist ob er es 5,10 oder 20 Jahre drin lässt! Viele wollen ihr Geld schützen/vermehren.

Nicht mehr in Fiat tauschen können Sie es nur dann, wenn sie die Sachen die sie am Tag x kaufen wollen auch mit Krypto bezahlen können. Das ist aber aktuell noch nicht flächendeckend der Fall. Die wenigsten Autos oder Urlaube lassen sich so bezahlen. Also müssen Sie es zurücktauschen.

Ich schätze dieses Forum und die Mitglieder als über dem Durchschnitt, seitens Verstand und Kaufkraft, ein.
Bitcoin soll für alle da sein aber viele können sich Holdn nicht leisten so war das gemeint!

Wir spekulieren das Bitcoin funktioniert. Wenn es das aber nicht tut werden die Meisten von uns trotzdem ohne Existenzängste weiterleben. Was macht z.B ein Kleinbauer in El Salvador wenn er sein ganzes Geld in Bitcoin und nicht in Us Dolar hat und Bitcoin crashed? Fällt der so weich wie wir? Gibt es eine staatliche Institution in El Salvador die ihn entschädigt?

Micheal Sailor kann Hodln und Tom Brady und und und und. Aber die Leute haben morgen, genau wie wir noch was zum Essen auf dem Tisch auch wenn es schiefgeht! Deswegen wäre es mir lieb wenn die Bitcoinmaxis manchmal ein bisschen mehr Demut an den Tag legen und sich in die Leute hineinversetzt bei denen es um die Existenz und nicht um Reichtumsvermehrung geht.

Genau für diese Leute wurde Bitcoin ja auch erschaffen und für die ist der Weg in ein Invest eine Entscheidung bei der es um Ihre Existenz gehen kann!

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Naja von Geld, dass ich zum Leben brauche, kaufe ich mir keine Bitcoins. Im schlimmsten Falle wäre - und das ist hoffentlich bei dem Meisten hier im Forum der Fall - der Urlaub oder egal welches Luxusgut in weiter Ferne gerückt. Michael Saylor geht aufs Ganze, wird im Falle eines Crashes auch nicht verhungern. Da bin ich mir sicher, genau wie Du. Trotzdem halte ich es für absolut unwahrscheinlich, das bei den Walen so etwas wie Demut aufkommt. Im besten falle, werden Sie ein paar Millionen von Dollar von den Milliarden, die Sie von den den kleinen Fischen erbeutet haben spenden. Um Steuern zu sparen natürlich.

Du hast den Text leider nicht verstanden oder ziehst die falschen Schlüsse daraus oder beides!

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Das ist ein gutes Argument allerdings hoffe ich die Menschen z.b. in El Salvador haben gelernt längere Zeit mit wenig oder gar kein Geld auszukommen, indem sie beispielsweise selber Lebensmittel anbauen und solche Dinge. Die Menschen sind nicht alle unfähig weil sie arm sind oder nicht richtig gebildet mMn im Gegenteil Armut macht erfinderisch.
Nicht das du das behauptet hättest. Ich meine nur die können hoffentlich einen Dip (3 Monate)trotzdem nutzen.
Das was ich vom Bitcoinbeach gehört hab lässt mich hoffen.

Eine lange Bärenmarkt Phase (3jahre) würde ihre SATs dann zwar mit Verlust aufbrauchen aber sie hätten danach wieder fast 3 Jahre Zeit um neue SATs zu akkumulieren und am Ende würde es sich dann trotzdem lohnen.

Nur wenn der bitcoin komplett scheitert wären sie am Arsch und das darf nicht passieren

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