Sind Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel wirklich notwendig?


Hallo zusammen,

ich möchte hier mal eine Diskussion anstoßen, die vielleicht etwas kontrovers ist: Brauchen wir wirklich Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel (NEMs), wie es uns oft erzählt wird? Oder kann das Ganze mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen?

(Ich nehme hier Bezug auf einen Livestream, in dem das Thema zur Sprache kam)

Die „NL BIO-LOGISCH“-Ernährungstheorie stellt diese Produkte jedenfalls auf den Prüfstand – und zwar mit guten Argumenten mMn.


1. Die „Vitamintheorie“: Ein wissenschaftliches Missverständnis?

Laut der Theorie ist die Idee, dass wir „Vitamine“ aus isolierten Präparaten brauchen, gar nicht so belastbar, wie oft behauptet wird. Ursprünglich stützten sich Wissenschaftler auf Laborergebnisse, die nie am lebenden Organismus bestätigt wurden. Ein Beispiel: Viele sogenannte „Vitamine“ wurden nur durch chemische Prozesse aus Lebensmitteln „isolationstechnisch“ hergestellt – sie existieren in der Natur so gar nicht.

Spannend ist: In natürlichen Lebensmitteln wie Fleisch, Innereien oder Fisch treten keine toxischen Effekte auf – egal wie viel wir davon essen. Bei synthetischen Vitaminpräparaten gibt es jedoch oft klare Nebenwirkungen und dokumentierte Toxizität – das sollte zu denken geben!


2. Studien zeigen: NEMs wirken oft belastend statt nützlich

Viele Produkte, wie etwa synthetisches „Vitamin D3“ in Ergänzungen, gelten laut diversen Studien sogar als toxisch. Fun Fact: Vitamin D3 ist in höheren Dosierungen auch als Rattengift im Einsatz. Plus: In Studien wurde festgestellt, dass viele isolierte NEMs den Körper belasten. Sie lösen Stressreaktionen aus, die man fälschlicherweise als „positive Wirkung“ deutet – dabei handelt es sich nur um einen Anpassungsversuch des Körpers.


3. Welche Ernährung brauchen wir wirklich?

Die „NL BIO-LOGISCH“-Theorie argumentiert, dass wir alle lebensnotwendigen Substanzen durch natürliche, nicht verarbeitete Lebensmittel erhalten. Dazu zählen:

  • :cut_of_meat: Fleisch (insbesondere roh oder minimal verarbeitet)
  • :tropical_fish: Fisch und Meeresfrüchte
  • :egg: Eier
  • :baby_bottle: Rohmilch
  • :strawberry: Frisches Fruchtfleisch

Diese Lebensmittel sind in ihrer unbelasteten Form nicht nur verdaulich, sondern vermeiden eine Überforderung des Körpers, wie es durch synthetische Produkte oder stark verarbeitete Nahrung oft passiert.


4. Die Risiken: Warum auf NEMs verzichten?

  • Toxische Nebenwirkungen: Viele künstliche Substanzen, die für ihren angeblichen Nutzen isoliert wurden, sind in höheren Dosen toxisch – ein Risiko, das bei artgerechter Nahrung nicht besteht.
  • Natürliche Komplexität fehlt: In Lebensmitteln wirken alle Stoffe im natürlichen Verbund miteinander. Eine isolierte Substanz kann niemals dieselbe Wirkung erzielen.
  • Geldverschwendung: Warum teure Präparate kaufen, wenn die Lösung buchstäblich auf dem Teller liegt?

Mein Fazit

Wenn wir uns artgerecht ernähren, brauchen wir keine synthetischen Ergänzungen. In der Natur ist bereits alles enthalten, was unser Körper benötigt – ohne Risiken, ohne Nebenwirkungen. Nahrungsergänzungsmittel und Vitamintabletten sind nicht nur überflüssig, sondern oft kontraproduktiv.

Wie seht ihr das? Greift ihr regelmäßig zu Nahrungsergänzungsmitteln, oder habt ihr auch den Eindruck, dass sie nicht halten, was sie versprechen?

Kannst Du pauschal nicht sagen.

Wenn Du regelmäßig Schwertfisch und Thunfisch in größeren Mengen isst ist eine Quecksilbervergiftung vorprogrammiert.

Bei Vitaminpräparaten kommt es natürlich auf die Dosierung an.

Vitamin D3 ist absolut wichtig und es ist sinnvoll es zu supplementieren. Wenn Du es nicht einnimmst lass gerne mal Deinen Blutwert checken. Vor allem im Winter geht der Wert in den Keller, da kannst Du essen was Du willst. Es wird bei Sonneneinstrahlung gebildet. Es als toxisch darzustellen halte ich für unnötig. Alles kann toxisch sein je nach Dosis, auch Wasser. Vitamin D3 ist ein fettlösliches Vitamin und man muss in Erfahrung bringen was die richtige individuelle Dosis ist oder mit Leuten sprechen, die sich auskennen. :wink:

Das Problem sind die Böden. Der Nährstoffgehalt der Pflanzen ist nur noch ein Bruchteil von vor 100 Jahren. Eine optimale Versorgung bekommst Du so nicht mehr hin. :man_shrugging:

Mein Fazit:

NEM‘s sind absolut wichtig! Man muss sich eigenverantwortlich mit dem Thema Gesundheit auseinandersetzen genauso wie mit dem Thema Bitcoin.

Wenn man dann viele Jahre recherchiert hat ist man nicht mehr so leichtgläubig und hat ein tieferes Verständnis von den Zusammenhängen.

Pauschal NEM‘s zu verdammen halte ich für sehr gefährlich.

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Das wäre schön - leider sind unsere Böden so ausgelaugt, dass bspw. Äpfel nur noch einen Bruchteil der Vitamine und Mineralien enthalten, die sie noch vor rund 50 Jahren hatten. Heute sind sie eher Zuckerbomben. Aber ein schöner Gedanke von Dir.

Das denke ich nicht. Es kommt darauf an.

Ich habe einen viel zu tiefen Vitamin D3-Spiegel im Winter → also supplementiere ich. Natürlich nur mit Vitamin K2 und Magnesium zusammen.

Ich esse so gut wie nichts aus dem Meer wg. Schwermetallen → ich supplementiere mit Omega 3 - Öl, natürlich gereinigt von Schwermetallen.

Ansonsten gebe ich Dir recht. So wenig synthetisch hergestelltes wie möglich. Ich wüsste aber nicht was gegen bspw. Pflanzen wie Löwenzahn, Brennnessel, Mariendistel oder Kurkuma sprechen würde. Diese kommen ja in der Natur auch so vor. Und sind sicher nicht schädlich (wenn die Herkunft stimmt) wenn Du sie als Extrakt oder Pulver zu Dir nimmst.

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Ich kann verstehen, dass man die Bedeutung von Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln (NEMs) mit der gängigen Perspektive als essenziell ansieht. Es stimmt, dass man oft hört, wie wichtig diese Substanzen sind.

Allerdings möchte ich hier gerne einen alternativen Ansatz darlegen, der auf einer anderen Theorie basiert – der „NL BIO-LOGISCH“-Ernährungslogik.

Kannst Du pauschal nicht sagen.

Wenn Du regelmäßig Schwertfisch und Thunfisch in größeren Mengen isst ist eine Quecksilbervergiftung vorprogrammiert.

Bei Vitaminpräparaten kommt es natürlich auf die Dosierung an.

Ok, oft wird vor einer gewissen „Quecksilber-Belastung“ bei Fischen wie Thunfisch oder Schwertfisch gewarnt. Doch warum scheinen Menschen, die Fisch traditionell in großen Mengen konsumieren (z. B. die Inuit oder Küstenbewohner anderer indigener Gruppen), davon keine Vergiftungen zu bekommen?

Ein Denkansatz, den die „NL BIO-LOGISCH“-Theorie teilt: In natürlicher, unverarbeiteter Nahrung tritt lebenswichtige Energie in ihrer „vollständig verpackten“ Form auf – z. B. in Fleisch und Fisch. Gifte wie Quecksilber oder andere Substanzen können dort nur schwer isoliert Schaden anrichten, weil der Körper diese Nahrung „als Ganzes“ aufnimmt und regulieren kann.

Das bedeutet: Ein gesund funktionierender Organismus kann mit solchen Belastungen umgehen, wenn die Energiequelle (tierische / rohes Essen) unverändert bleibt. Studien, die Gefahren in Lebensmitteln wie Fisch untersuchen, basieren oft auf Laborergebnissen, wo Stoffe isoliert werden – aber Fische isst niemand als chemische Bestandteile.

Und noch ein Gedanke: Vielleicht hängt die Gefahr nicht daran, dass wir Fisch essen, sondern daran, wie wir unsere Ernährung insgesamt gestalten. Belastungen durch verarbeitete Nahrung, unnatürliche Zutaten und verschlechterte Nahrungsqualitäten verschärfen Probleme eher, als dass natürliche Lebensmittel sie direkt verursachen.

Chuck:

Vitamin D3 ist absolut wichtig und es ist sinnvoll es zu supplementieren. Wenn Du es nicht einnimmst lass gerne mal Deinen Blutwert checken. Vor allem im Winter geht der Wert in den Keller, da kannst Du essen was Du willst. Es wird bei Sonneneinstrahlung gebildet. Es als toxisch darzustellen halte ich für unnötig. Alles kann toxisch sein je nach Dosis, auch Wasser. Vitamin D3 ist ein fettlösliches Vitamin und man muss in Erfahrung bringen was die richtige individuelle Dosis ist oder mit Leuten sprechen, die sich auskennen.

Zu deiner Grundannahme: Vitamin D3 ist essenziell und muss supplementiert werden.

Die Theorie legt Wert darauf, natürliche Ernährung und physiologische Prozesse als ausreichend zu betrachten, um den Organismus mit allem zu versorgen, was er benötigt – vorausgesetzt, die Ernährung ist vollständig „BIO-LOGISCH“. Der Körper reguliert lebensnotwendige Prozesse selbst und passt sich an Veränderungen der Umweltbedingungen an. Eine Substitution mit sogenannten „Vitaminen“ oder „Supplementen“ wird als unnötig und sogar schädlich eingestuft.

Warum?

•„Fehlinterpretation von „Vitamin D3“: Der Begriff „Vitamin D3“ beschreibt keinen konkret existierenden Stoff, sondern ein Denkmodell einer Gruppe von Stoffwechselprozessen im Körper, das über die Haut und den Einfluss von Tageslicht initiiert wird. Es ist wichtig zu verstehen, dass es keine isolierte, synthetische Form gibt, die dieses natürliche System ersetzen kann.

Gefahr der Supplementierung: Isolierte und synthetisch hergestellte Substanzen wie „Vitamin D3-Supplemente“ gelten innerhalb der Theorie als neu entstandene künstliche Stoffe. Solche Substanzen können den Organismus belasten, anstatt ihn zu unterstützen. Ihre chemischen Eigenschaften unterscheiden sich von den angeblichen natürlichen Phänomenen und können nicht einfach „gesund“ wirken.

Bei korrekter Ernährung und ausreichendem Aufenthalt im natürlichen Tageslicht kommt es nicht zu einem Mangel! Der Körper optimiert seine eigenen Zyklen entsprechend.

Blutwert checken lassen?

Deine Empfehlung, den „Vitamin-D3“-Blutwert testen zu lassen, basiert auf der Annahme, dass ein spezifischer Messwert eine diagnostische Aussagekraft für „Gesundheit“ hat. Dies ist nach der Theorie jedoch irreführend.

•Kein kausaler Zusammenhang: Die Theorie akzeptiert den Ansatz von Surrogatmarkern wie „Blutspiegel“ oder „Laborwerten“ nicht. Gesundheit lässt sich nicht über einzelne Zahlen definieren, sondern nur über das Fehlen von Symptomen und Beschwerden in Zusammenhang mit Belastungen.

•Individuelle Schwankungen sind normal: Auch im Winter kann der Körper natürliche Anpassungsmechanismen aktivieren, um Tageslicht- und Bewegungsmangel auszugleichen. Niedrigere Werte bedeuten nicht automatisch einen „Mangel“ oder ein Problem.

Zur Toxizität von Substanzen und „die Dosis macht das Gift“

Deine Aussage, dass „Vitamin D3“ nicht toxisch sei, wird relativiert durch den Hinweis, dass alles – auch Wasser – je nach Menge toxisch sein kann. Diese Sichtweise enthält ungenaue Elemente:

•Die Dosis-Macht-Das-Gift-Prinzip gilt nur bei Substanzen, die von Natur aus belastend/toxisch sind. Naturbelassene Lebensmittel wie tierisches Fett oder Leber zeigen – im Gegensatz zu künstlich isolierten Stoffen – keine Toxizität, selbst bei hohen Mengen.

•Toxische Wirkung von isoliertem „D3“: Isoliertes „Vitamin D3“ stellt de facto immer eine Belastung dar. Es handelt sich nicht um die gleiche Substanz, die der Körper bei natürlicher Sonneneinstrahlung produziert: Der chemische Eingriff durch Isolation verändert ihre Eigenschaften deutlich!

Chuck:

Das Problem sind die Böden. Der Nährstoffgehalt der Pflanzen ist nur noch ein Bruchteil von vor 100 Jahren. Eine optimale Versorgung bekommst Du so nicht mehr hin.

„Das Problem sind die Böden…“

Deine Aussage setzt voraus, dass es für die Gesundheit des Menschen notwendig ist, sich primär durch Pflanzen mit sogenannten „Nährstoffen“ zu versorgen, und dass ein Rückgang des angeblichen „Nährstoffgehalts“ in Böden bzw. Pflanzen zwangsläufig negative gesundheitliche Folgen hat. Aus Sicht der „NL BIO-LOGISCH“-Theorie ist diese Annahme jedoch nicht korrekt.

  1. Die Rolle von Pflanzen in der Ernährung: Innerhalb der Theorie gelten Pflanzen – insbesondere Gemüse, Blätter, Samen, Wurzeln und ähnliche Teile – nicht als artgerechte Hauptnahrung für den Menschen. Sie sind schwer verdaulich, belasten den Organismus durch pflanzeneigene Abwehrstoffe (z. B. „Antinährstoffe“) und stellen keine ideale Quelle für artgerechte Lebensenergie dar. Der Mensch ist vielmehr ein fakultativer Karnivore und auf primäre Lebensmittel wie Fleisch, Innereien, Fisch, Eier und Rohmilch spezialisiert, ergänzt durch saftiges Fruchtfleisch als sekundäre Nahrungsmittel.

  2. Hypothetischer „Nährstoffgehalt“: Der „Nährstoffgehalt“ von Pflanzen mag sich im Lauf der Zeit verändert haben, doch dies hat keine fundamentale Bedeutung für die Gesundheit des Menschen. Die Theorie lehnt den Begriff „Nährstoff“ ohnehin als hypothetisches Denkmodell ab; entscheidend ist, dass der Mensch seine Lebensenergie durch verdaubare, artgerechte Nahrung gewinnt. Naturbelassene tierische Lebensmittel wie rohes Fleisch oder rohe Leber decken den Bedarf an Lebensenergie und enthalten alle notwendigen Substanzen in verdaulicher, unbedenklicher Form – unabhängig von angeblichen „Nährstoffrückgängen“ in Böden.

Fazit: Die gesunde Versorgung des Körpers mit Lebensenergie gelingt nicht durch eine optimierte Aufnahme von Pflanzen oder synthetischen Ergänzungen. Stattdessen ist die Rückkehr zu artgerechter „BIO-LOGISCHER“ Nahrung entscheidend – also naturnahe, rohe und unverarbeitete tierische Lebensmittel wie Fleisch, Innereien, Fisch, Eier sowie – ergänzend – frisches Fruchtfleisch. Dabei beeinflussen weder der Zustand moderner Böden noch defensive, auf Pflanzen basierende Ernährungskonzepte die Gesundheit in positiver Weise. Sie verursachen im Gegenteil häufig Belastungen.

Chuck;

Mein Fazit:

NEM‘s sind absolut wichtig! Man muss sich eigenverantwortlich mit dem Thema Gesundheit auseinandersetzen genauso wie mit dem Thema Bitcoin.

Wenn man dann viele Jahre recherchiert hat ist man nicht mehr so leichtgläubig und hat ein tieferes Verständnis von den Zusammenhängen.

Pauschal NEM‘s zu verdammen halte ich für sehr gefährlich.

Dein Engagement für Gesundheit ist lobenswert, doch eine Aussage wie „NEMs sind absolut wichtig“ erfordert klare Beweise und Argumente. Warum sollten sie essenziell sein, wenn eine artgerechte „BIO-LOGISCHE“ Ernährung – mit rohen, tierischen Lebensmitteln und Fruchtfleisch – alle Aspekte optimal abdecken kann? Ich lade dich ein, diese Annahme zu hinterfragen und deine Begründung zu teilen

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Bedenkenswerte Argumente. Im Grunde bin ich ja auch gegen alles skeptisch, wo Lebensmittelchemiker im Spiel sind.

Andrerseits ist tatsächliche artgerechte Ernährung, also Ernährung, die unserem Körper evolutionär am angemessensten wäre, heute kaum mehr machbar. Viele der Lebensmittel, die vor 10000en Jahren noch vorhanden waren, sind so nicht mehr existent oder belastet (zum Beispiel Meeresfisch als Vitamin-D-Lieferant mit Schwermetallen). Zudem müsste man ermitteln, wieviel Genanteile welcher Vorfahren, und somit welches “Ernährungserbe” welcher Erdteile (beim deutschen Volk wohl zunächst die nord-/mitteleuropäische und kaukasische Flora und Fauna) man eigentlich in sich trägt, um in etwa zu wissen, was einem als Ernährung überhaupt am artgerechtesten sein könnte.

Dennoch denke ich, dass man allgemein auf Nahrungsergänzungsmittel stets da verzichten sollte, wo man noch halbwegs “artgerechte” und (einigermaßen) unbelastete) Lebensmittel zur Verfügung hat.

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Ihr liefert doch gleich die Kausalität mit: Weil ihr „nichts aus dem Meer“ esst, habt ihr zu niedrige D3-Spiegel im Winter! Ich kann euch sagen, dass meine Frau und ich es geschafft haben, durch eine Ernährung, die überwiegend aus Fisch, Meeresfrüchten, Gemüse und Pilzen besteht, dazu fast tägliche Spaziergänge an der frischen Luft, gute D3-Spiegel - ohne Substitution - zu erreichen, wir waren selbst überrascht!

Für einen ausreichenden D3-Spiegel zu sorgen ist tatsächlich auch aus meiner Sicht essentiell - Seit „Corona“ ist ja bekannt, wie immens wirksam die D3-Substitution sein kann. Könnte man mit Cholecalciferol genügend Profit erzielen, wäre das längst bekannt. Die Pharmaindustrie verdient aber viel, viel, viel mehr an Impfungen und Antibiose.

Ich denke eher, dass hoch verarbeitete Industrieprodukte, die mit Nahrungsmitteln absolut nichts mehr zu tun haben, außer, dass sie so heißen, ehr zu meiden sind. Man muss nur sehen, wie und woraus Tiefkühlpizza oder Pflanzenmargarine, Nutella oder Instant-Suppen produziert werden, um zu sehen, dass man so etwas besser nicht runter schluckt… Das schlimmste, was ich aus dieser Kategorie gesehen habe, sind übrigens vegane „Ersatzprodukte“ - reine Chemie-Cocktails, die nur äußerlich echter Nahrung ähneln.

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zumindest der letzte Absatz sollte beachtet werden.

Was hier nicht - warum auch immer - nicht angesprochen wird, ist B12

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Ich nehme auch Vitamin D und habe da auch einen Mangel.

Außerdem bin ich Vegetarier, weshalb Vitamin B12 und Omega 3 aus algen dazukommen.

ramme mir 1 x mtl. eine Portion in meinen Bauchspeck.

Nebenbaustelle:

25% die bei einem Arzt zut Tür rein kommen… was für ein Wahnsinn ist das denn bitte?

Bei herben finanziellen Verlusten für den Arzt, der das nicht einhält…

Bei mir selbst funktioniert das auch gut, wobei ab Ende Oktober bedingt durch den Eintrittswinkel des Sonnenlichts kaum oder garnichts mehr an D3 über die Haut produziert wird (Deutschland).

Aber: Mein Mann hasst Fisch. Hat er in der Kindheit nie bekommen, weil seine Eltern genauso gepolt waren, und damit gibt es zwangsläufig Probleme. Was bleibt sind hier Supplemente.

Ich habe über 20 Jahre Pharma-Vertrieb hinter mir und kann nur sagen:

„Don’t trust, verify!“

Das gilt im Gesundheitswesen noch mehr, als bei Bitcoin…

Oder auch: Follow the money…

:grimacing:

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Nur eine Frage der Zeit, bis Pieksunwillige vom Arzt als nicht rentable Kunden rausgeworfen werden.

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Gilt natürlich nur für Kassenpatienten.

Selbstzahler / Privatpatienten sind weiterhin willkommen.

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Nach solchen Diskussionen bin ich verwirrter als vorher. Jeder hat so seine eigenen Ideale und Vorstellungen. Wirklich fundiert oder empirisch bestätigt davon ist kaum was. Und die möglichen Wechselwirkungen wirken auch sehr chaotisch. Für wirklich aussagekräftige Thesen müsste eine Person regelmäßig vollständig untersucht werden.

Ich denke viel mehr als Schadenbegrenzung kann man da nicht tun. Möglichst unbehandelte Lebensmittel konsumieren und das offensichtlich ungesunde Zeug in Grenzen konsumieren. Ob die ganzen Bio Produkte dann noch so gut von den Nährstoffen sind wie vor 100 Jahren und ob die Böden heute durch Massenanbau übernutzt sind, tja Pech gehabt, wie soll ich da beurteilen bei welchem Lebensmittel nicht mehr die ursprünglichen möglichen Nährstoffwerte sind.

Irgendwelche Annahmen sind doch nicht zielführend. Und ich kann auch nicht alles was ich esse im Labor umfassend untersuchen lassen. Ich meine das mutiert sehr schnell zu einer Wissenschaft wenn man das alles rational begründen und messen möchte.

Von vor 100 Jahren kann Dir keiner sagen, aber bereits Mitte der 1980er Jahre konnte man Mineralien und Vitamine in Äpfeln bereits sehr gut bestimmen. Verglichen mit den heutigen Vitamin- und Mineralienspiegeln der Supermarkt-Äpfel, die oftmals sogar absichtlich auf “süßen” Geschmack gezüchtet werden, obwohl den Menschen von heute vor allem Bitterstoffe (für die Leber) fehlen, ist es ein echtes Trauerspiel.

Und Vitamin-D-Spiegel einfach vom Arzt bestimmen lassen, das ist kein Hexenwerk.

Aber wir merken uns, niemand hat(te) die Absicht eine Impfpflicht einzuführen :clown_face:

… Es wird einem dann nur so lange immer unangenehmer und unbequemer gemacht bis man nachgibt. Nun dann vielleicht so, durch Angst vom Arzt rausgeworfen zu werden.

Aber hey, alles gar kein Problem. Einfach als bereits geimpfter identifizieren. Wird das nicht akzeptiert, schwingt man eben die Nazikeule. Das klappt doch an anderen Stellen auch wunderbar, warum dann nicht auch in dem Szenario :grin: :clown_face:

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Ich persönlich esse auch keinen Fisch und muss somit auf Algenöl zurückgreifen. In meinem Algenöl ist noch Olivenöl und ein wenig Kernöl für den Omega 3 zu Omega 6 Haushalt.

Ich glaube mit am wichtigsten ist, keine Kernöle zu verwenden da dadurch die Entzündungswerte im Körper steigen.

Unbedingt zu vermeiden ist mit Kernölen zu Kochen. Nehmt Butterschmalz oder Rindertalg. Ist ungewohnt, jedoch neutral für den Körper.

Erhitzte Kernöle produzieren Freie Radikale welche sich in euren Herz Kreislaufsystem absetzen und Dinge verursachen, welche noch nicht in gänze erforscht sind.

Zusätzlich nehme ich L-Glutamin und Kreatin. Manchmal auch die richte Menge Zink zu Kupfer. Man muss verstehen, dass diese Stoffe sich gegenseitig abbauen. Vor allem wenn ich merke, dass ich Krank werde, wirkt Zink wunder. Nimmst du nur Zink, sinkt der Kupfer Gehalt. Wenn man etwas macht, muss man immer auf Wechselwirkungen achten, sonst macht man mehr kaputt als gut.

Klingt erstmal logisch.

Darf ich Fragen, woher du deine Informationen hast. Das würde ich gerne Prüfen. Kenne diese Seite bisher nicht bis kaum.

“Artgerecht”. Mein Lieblingswort. Wer mir sagen kann, was heute für den Menschen noch einer artgerechten Ernährung entspricht verdient einen Nobelpreis.

Aber deiner Auflistung

entnehme ich, dass du sagen würdest es entspricht der Art des Menschen die Muttermilch anderer Tierarten zu trinken?

Auch sehr interessant. Für mich wäre es tatsächlich neu, wenn Innereien, also auch Organe, die zur Entgiftung dienen, unbegrenzt unbedenklich sind. Gerade wegen dieser Funktion sind diese voller Giftstoffen.

Wie @Beobachter_90 schon schrieb, würde mich deine Quelle interessieren. Bei Ernährung habe ich eine starke Meinung, möchte aber auf aktuellem Stand bleiben :slight_smile:

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