SEC-Chef Gensler: "Bitcoin wird niemals zu einem Zahlungsmittel!"

Naja ich las kürzlich bei einer Online-Organisation, mit der ich zu tun habe, dass sie jetzt auch Zahlungen über Zelle akzeptieren können. Für all diejenigen, die keine PayPal Gebühren zahlen wollen.
WTF ist Zelle schon wieder?

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Oh super. Allerdings müssen beide Parteien ein Konto bei einer amerikanischen Bank haben. Das sagt eigentlich schon alles über das Bankwesen dort aus.

Jetzt würde man doch meinen, dass Bitcoin genau dieses Problem doch viel besser löst. Okay, da ist die Sache mit den Gebühren aber dafür gibt es dann wieder Lightning. Tatsächlich habe ich denen auch eine entsprechende Mail geschickt.
Lustigerweise ist das übrigens der Ort, wo ich zum ersten Mal überhaupt von Bitcoin ausserhalb irgendwelcher Presseberichte gehört habe. Als damals einer fragte, ob er nicht die USD 10 Verifizierungsgebühr in Bitcoin zahlen könne. Spätestens seit Mai 2013 war das dann auch möglich, wobei die Adresse selbst schon seit 2011 existiert.

Obwohl seitdem erhebliche Mengen an Bitcoin über diese Adresse geflossen sind, scheint sie sich dort nicht als überlegenes Zahlungssystem etabliert zu haben. Wie kann das sein?
Naja z.B. weil die Serverkosten nach wie vor in Dollar bezahlt werden müssen, wie alle anderen Rechnungen auch. Weil es rechtliche Verpflichtungen hinsichtlich der Nachweisbarkeit in der Buchführung gibt, die sich zumindest in der Vergangenheit nur schwer mit Bitcoin in Einklang bringen ließen. Verwahrung ist auch nicht trivial, wenn es keine Privatangelegenheit ist.

Firmen wie MSTR scheinen diese Hindernisse zwar überwunden zu haben aber die sind mittlerweile auch mehr ein spekulativer Investmentclub, der nebenher Software anbietet. Scheint irgendwie nicht jeden CEO überzeugt zu haben.

Selbst in Ländern, wo das Vertrauen in die eigene Währung massiv eingebrochen ist, blieb der Run auf Bitcoin bislang zugunsten des US Dollars aus. Also der Weg zum Zahlungsmittel ist jedenfalls noch lang und steht eher nicht absehbar bevor.

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Es ist schwierig mit einer Ideologie zu diskutieren.

Ich sag es mal so:

Ihr vergleicht Birnen mit Äpfel

Bitcoin kann sich ja durchsetzen, als „Wertspeicher“. Ideologen machen aber aus diesem Wertspeicher eine Illusion daraus, es könnte ein Zahlungsmittel werden und die Weltwährung und genau da fängt die Absurdität an.

Bitcoin neben dem Fiatsystem als „Wertespeicher“ wäre okay. Alles andere ist ideologische Realitätsverweigerung.

Und gegen diesen Wertespeicher-Aspekt sage ich nicht so viel, wobei ich auch da viele negative Punkte sehe… aber auch nur in die Richtung zu diskutieren, es könnte Fiatwährungen gar ersetzen… AMEN. Dann überließen wir den nächsten Generationen ein Grab an Problemen, die ich mir garnicht vorstellen will… aber gut, dass es technisch und politisch eh nicht umsetzbar ist, neben der ökonomischen Illusion

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Hmmm… leider bekam ich nach der tausendsten Stunde, mit der ich mich tiefgehend mit bitcoin beschäftigt habe, das Gefühl, Bitcoiner haben tiefgreifende ökonomische Mängel, kreieren sich ihre eigene Welt wie sie ihnen gefällt und sind teilweise Psychopathen (merkt man, wenn man beleidigt wird obwohl man nur Argumente nennt, die dann nicht beantwortet werden, sondern ignoriert werden und man dann auf die Person losgeht und Unterstützung von anderen Sektenmitgliedern erhält, die ebenfalls einer Ideologie ohne tiefen Wissens im ökonomischen Bereich zu haben)

Du neigst auch zum Psychopathen: „Fang an dich damit zu beschäftigen“ → du unterstellst mir, obwohl wir lange über die technischen und ökonomischen Aspekte bereits diskutiert haben, dass ich mich noch mehr damit beschäftigen sollte? Dann sollte mich das Licht der Welt schon irgendwann treffen, denn je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr muss man doch endlich von Bitcoin überzeugt sein?!!.. → glauben die Maxis… → die Maxis denken, alle werden zu Bitcoin Maxis, die Leute würden es nur (noch) nicht verstehen… → es gibt ein Reddit Forum mit über hundert tausenden von Membern, von denen die meisten ein sehr tiefes Wissen im Bereich IT und andere in Ökonomie haben… sehr sehr viel Zeit aufgewendet haben… und BTC als absoluten Müll ansehen (ich nicht ganz, ich sehe ja evtl noch den Wertspeicher-Aspekt, ich bin eh nicht so negativ)

Und dann noch „in Mathe eine 0“ → erkläre und lege mir anschaulich dar, wieso du zu dieser Ansicht kommst und wo meine Fehler liegen würden

Auf welche Erkenntnis sollte ich noch kommen? Sagen wir ich wende die nächsten 5 Jahre auf. Ändert sich dadurch die Ökonomie? Ändert sich dadurch die Tatsache, dass eine Wirtschaft ohne government spending, sondern einzig und allein auf sich selbst gestellt, ohne geregelten Zins, sondern mit einer absolut fixen Menge, schwankwn würde und sich immer wieder in Krisen fährt, aus der sie nicht mehr schnell und einfach rauskommt? Nein. )

→ Oder meinst du damit eher?: Komm, schau dir endlich die Predigten von Roman, Michael Saylor und anderen Maxis an, schalte deinen Verstand aus, lass dich von ihnen in Trance versetzen und einer Gehirnwäsche unterziehen, dann bist du endlich erhellt und wir würden dich herzlich Willkommen heißen in unserer Glaubensgeneinschaft? Meinst du das?

Saylor: „Bitcoin is digital energy“ „Bitcoin is backed by energy“ → Nein. Es speichert keine Energie, es vernichtet sie, um vor Angriffen zu schützen. Durch Energie gedeckt? Der Strompreis fällt nicht 75% innerhalb von 8 Monaten.

Fertig mit der Predigt?
Bin ich nun auch schon in deiner Verschwörungstheorie und einer des Systems, weil ich argumentativ gegen Bitcoin schreibe?
Wow. Wie weit können eigene Gedanken und Weltansichten einen Verstand manipulieren

Naja wenn du Krisen und eine hohe Arbeitslosigkeit liebst, dann sollten wir ihn sofort wieder einführen. Eine Wirtschaft ohne jegliche Macht für den Staat, der eingreifen kann, wenn die Wirtschaft nach einer Überproduktionsphase und dem damit verbundenen Auslöser der Krise, wie einmal für eine längere Zeit damit kämpft, sich aufzukrempeln, da Unternehmer und Menschen sparen, in der Zeit, in der investiert werden müsste… wow. → aus ökonomischem Unwissen wird in Gruppen, in denen jeder gleich „denkt“/manipuliert wurde, immer eine Verschwörungstheorie gebildet und daran hält jeder fest. Kommt jemand mit einer anderen Sicht, die er bis ins Detail eeklären kann, ist er ein „Feind“, einer des Systems… krank

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Ihr seid längst erleuchtet, erleuchtet von Roman, dem Schöpfer von Himmel und der Erde, der die Welt von allem Bösen befreien wird, angefangen von Fiatwährungen…bis…Bitcoin ist die Lösung, die absolute Befreiung aller Seelen

Diskussionen bringen nichts, weil sie an der Grenze zu eurem Paralleluniversum bereits an Kraft verlieren und sobald sie in eurer Welt angelangt sind, verschwunden sind…

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Next on ignore list. Wird irgendwie immer schlimmer. Mir gehts hier auch gar nicht um den Inhalt, mehr um den Ton.

Es ist irrelevant mit einer Ideologie zu diskutieren.
Es ist aussichtslos. Ihr müsst euch irgendwann sslbst helfen… Argumente bringen nichts.

Klar musst du mich ignorieren. Sonst wäre ja dein Weltbild zerstört. Du musst mich ignorieren, als eine Art Selbstschutz

Der Staat verliert durch Bitcoin nicht alles an Macht, das hatten wir schon ausführlich in dem anderen Thread. Wenn du so übertreibst, brauchst du dich nicht wundern, wenn du hier keine sachliche Ebene findest.
 

Statt flacher Provokationen fänd ich Inhalte besser. Fiatwährungen sind für mich übrigens nichts Böses, sondern sie waren ein logischer Schritt in der Geschichte des Geldes, mit vielen Vor- aber auch einigen Nachteilen. Ich bin hier nicht derjenige mit den Scheuklappen, der festgefahren ist und sauer wird, wenn er andere Meinungen hört… Ich werde nur irgendwann genervt/sauer, wenn wiederholt Punkte ignoriert, Behauptungen wiederholt und Strohmannargumente benutzt werden. Das hat keinen Mehrwert und kosten unnötige Zeit, wovon du ja angeblich nicht viel hast - passt nicht so richtig zusammen, aber whatever.

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Hatten wir lange genug. Meine Ausdauer ist vorbei.
Argumente bringen nichts. Zeitverschwendung. Energieverschwendung. Sinnlos.
Die Ideologie ist wohl dramtischer, als ich dachte.
Hier hat sich eine klare Sekte gebildet und je länger ich hier drin bin, desto stärker merke ich es.

Ich könnte eine ganze 50 seitige Arbeit verfassen, warum der Goldstandard nicht gut war.

Was käme als Antwort?
„Wir wissen beide wieso der Goldstandard abgeschafft wurde“ → Argumente bringen nichts. In Ideologien sinnlos. Warum sollte ich weiterhin logisch rational argumentieren, wenn es weiterhin meine Zeit verschwendet?
Eben. Deswegen überlasse ich euch euch selbst und werde nicht länger wie ein „Feind des Systems“ (wie es vorher hieß) gegen eure Weltansicht, in der ihr lebt, schreiben.

„Es ist unvermeidlich, dass Bitcoin alles aufsaugt“ → ja dann ist es eh unvermeidlich👍 deswegen bringt argumentieren nichts. In eurer Welt ist Bitcoin der Erlöser. Ich will und kann es nicht mehr rational herausholen. Es ist zwecklos.

Anscheinend ja nicht, du machst ja immer noch weiter :man_shrugging:t3:

Mir schon.

Und zum Rest: Dein Schubladendenken bringt dich auch nicht weiter bzw. dadurch verlierst du bei mir nur immer mehr an Ansehen. Ich bin kein Teil einer Sekte, ich verhalte mich auch nicht so und kommuniziere auch nicht so. Wenn du deine Zeit mit Leuten verschwendest, die tatsächlich unsachlich/polemisch/destruktiv kommunizieren und zwar in einem Forum(!), dann ist das dein Fehler, denn in einem Forum kann man sich grundsätzlich völlig frei aussuchen mit wem man kommuniziert und auf welche Punkte man eingeht. Aber auch das hatte ich schon klargestellt.

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Guten Morgen - hastes dann jetzt auch?

So hat halt jeder seine Wahrheiten. Das was Du den Bitcoinern vorwirfst, gilt doch für Dich selbst genauso. Der unbeirrbare Glaube an die MMT.
Du behauptest, der Goldstandard wäre verantwortlich für Rezessionen und wirtschaftliche Verwerfungen, obwohl das überhaupt nicht beweisbar ist, da der Gegenversuch zu gleichen Bedingungen fehlt. Deine hochgelobte Ökonomie ist eben keine fixe Wissenschaft, sondern ein Gehäuf an Meinungen und Überzeugungen.

Wenn ich den Verlauf von Rezessionen in der Geschichter der USA sehe, dann gibt es nur eine leichte Korrelation zur Aufhebung des Goldstandards - wenn überhaupt. Eine Kausalität aber keinesfalls. Ein Rückgang der Häufigkeit gibt es seit etwa dem 2.WK.


Quelle: https://financialgoodness.com/tag/long-term-debt-cycle-chart/
Finde auf die Schnelle gerade keinen schöneren chart…

Ich kann nicht erkennen, dass die Häufigkeit oder Stärke der Rezessionen nach 1971 signifikant nachlässt. Deine gelobte Steuerung des Fiat-Systems mit massiven Eingriffen in die Märkte kennt allerdings nur eine Lösung: Jedes Problem wird mit gedrucktem Geld zugesch*ssen. Eine Bereinigung findet nicht mehr statt. Die Folge ist ein Schuldenberg, der nie wieder abgebaut werden kann - oder hat die MMT eine Idee wie man die 36 Billionen jemals wieder in den Griff bekommt?

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:point_up_2: :point_down:

das wird mein Junge… das wird :grinning: :rofl: :joy: :laughing: :grinning:

Das ist genau die richtige Richtung.

Jetzt musst du nur noch aufhören andere zu beleidigen und von closed source auf open source umstellen

Bevor du deine Emotionen nicht im Griff bekommst, darfst du gerne einen Monolog führen. Wenn du soweit bist, niemanden beleidigst und auch auf die Argumente anderer eingehst, dann gerne auch einen Dialog mit uns.

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Wollte der Maximalüberstudierte nicht ne Woche Pause hier machen?

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Frage mich eh, was solche Leute antreibt.
Ich geh doch auch nicht in eine Dortmunder Fußballkneipe, brülle laut Schaaaalke, sage allen wie doof sie sind und wundere mich dann. :sunglasses:

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Ey, den hast von mir! :face_with_monocle: :rofl:

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Na ja, das ist natürlich nicht das gleiche… Beim Fußball geht es ja eher nicht (sozusagen quasi gar nicht) um ein Prinzip oder eine Technologie, die grundlegend wichtig für die Menschheit ist bzw. um eine intellektuelle Auseinandersetzung damit. Insofern ist es beim Thema Geld natürlich sehr wohl sinnvoll, sich mit Andersdenkenden auseinander zu setzen :slight_smile:

Aber das meintest du ja auch gar nicht, sondern die Art und Weise wie man miteinander kommuniziert, schon klar. Und ja, man muss sich zwar nicht wundern, wenn man als MMTler oder was auch immer hier Gegenwind kriegt, aber dass die Beiträge der Bitcoin-Befürworter hier alle sachlich sind, ist natürlich leider(!) auch nicht so. Und teilweise sind sie nicht nur unsachlich, sondern richtig flach und arrogant, das kann schon anstrengen :slight_smile:

unsachlich, flach - oder auch toximalistisch :stuck_out_tongue_winking_eye:

Ja, gebe Dir Recht, das mag schon etwas arrogant wirken, aber vielleicht ist es auch einfach nur das dicke Fell, was man sich als Bitcoiner über die Jahre zulegen musste. Man darf sich ja durchaus immer wieder die gleichen Sachen von „den Normies“ anhören.

Und was noch dazu kommt - zumindest aus meiner Sicht - ist immer dieser Absolutismus der Gegner. Ganz sicher wird Bitcoin scheitern. Niemals wird er dies und jenes. Pyramidensystem. Scam. Betrug. Geld nur für Kriminelle. Und natürlich Öko-Sau. Da hat man halt irgendwann auch mal bisschen keinen Bock mehr, sich immer wieder zu erklären.

Zumal es sehr viele (wahrscheinlich sogar die meisten) Bitcoiner gibt, die durchaus zweifeln. Oder zumindest immer wieder hinterfragen. Die eine Zukunft mit Bitcoin einfach nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sehen. Nicht als uneingeschränkte Wahrhaftigkeit.

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thats me

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Solange man hier im Blocktrainer-Shop absolut rein gar nichts mit Bitcoins bezahlen kann, taugt der BTC definitiv nicht als Zahlungsmittel. (ironie)

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Es gibt die Zahlungsmethode ‚Bitcoin & Lightning‘ im Shop. Nicht gesehen?

Ja, sehr gut und wichtig, dass dies jetzt möglich ist.

Ich wollte damit eigentlich nur @BTC1337 Theorie widerlegen.
Selbstverständlich ist es technisch möglich mit BTC zu bezahlen und wird auch bereits so umgesetzt.