Der Boden den wir am 22 Januer gebildet haben scheint eine sehr starke Ünterstützung zu sein bisher hat er sehr gut gehalten. Erst wenn diese Zone bricht sehe ich das wir tiefer fallen. Solange bin ich auch bullish.
Sollten wir den Abwärtstrend im RSI endlich brechen denke ich auch das es wieder ein wenig aufwärts geht.
Noch befinden wir uns in dem absteigenden Dreieck. Wie sich das auflösen wird da bin ich mir absolut unsicher.
Ich hab zwar nicht so viel Ahnung von Dreiecken und anderen geometrischen Lebewesen, aber da bin ich mal ganz deiner Meinung. Hier ist meine Analyse dazu:
Wie man am Chart ganz gut erkennen kann, liegt die angesprochene Zone zwischen „da wo wir jetzt sind“ und „tiefer“. Wenn man von da nach dort will, muss man durch alles durch, was dazwischen liegt, also fällt der Kurs ziemlich sicher erst dann unter die Zone, wenn sie bricht.
Die tieferen Gründe dahinter haben mit der Eindimensionalität des Preisraumes zu tun, aber ich will das jetzt hier gar nicht weiter ausführen, außer es interessiert jemanden.
Aber bevor wir den Zwischenwertsatz bemühen, oder in die Welt der Topologie eintauchen, solltest du in diesem Fall die Aussage von @TrailSlave nicht aus dem bisher hier und im Umfrage-Thread diskutierten Kontext reißen.
Im Preisbereich 20…30 k$ wurde bisher kaum gehandelt, außer vielleicht minimal um 22…24 k$ herum, deshalb sehe ich das genauso. Wenn wir also nicht mal nur kurz für einen Tag unter 30 k$ dippen, dann vermute ich ebenso, dass wir durch die komplette Zone bis mindestens 24 k$ fallen.
Das hat auch mit der üblichen Charttechnik, insbesondere
Da hast du völlig recht. Aus dem Kontext der vorigen Posts gerissen fand ich diesen einen Satz, in dem nur schwammig von „tiefer“ die Rede war, lustig genug für einen Shitpost, aber ich sehe es auch so, dass Supportlevels reale Phänomene mit einer gewissen Vorhersagekraft sind.
Übrigens für alle, die keine Lust haben sich den trockenen parallelen Thread zum Thema Inflation anzusehen, vielleicht ist dieser Beitrag für euch interessant:
Dort habe ich zwei Charts gepostet, in denen Benjamin Cowen den Bitcoin-Kurs zu jedem Zeitpunkt durch die Geldmenge M1 oder M2 teilt. Die Idee dahinter wäre, den „Realpreis“ von Bitcoin zu bestimmen, indem man den Preis um die Asset Inflation korrigiert.
Im M2-korrigierten Chart haben wir in den letzten Wochen bereits mehrfach genau das ATH von 2017 getestet.
Im M1-korrigierten Chart wurde das ATH noch nicht einmal gebrochen. Dort sieht es so aus, als würden wir gerade erst versuchen, aus der Korrekturphase auszubrechen.
Welcher Geldmengenwert (M1, M2, M3) sich am besten eignet, um die Asset Inflation herauszurechnen weiß ich leider nicht.
Interessant. Hast du dir was dazu überlegt, warum das Konzept Supportlevels hier überhaupt anwendbar sein soll? Ohne jetzt viel darüber zu wissen, bin ich eigentlich immer davon ausgegangen, dass das einfach nur self fulfilling prophecies sind, aber dafür werden ja wohl zu wenig Leute diese Charts überhaupt kennen.
Ich finde es einfach nur interessant, aber es ist wohl zum Großteil Spielerei mit den Charts. Aber genau darüber habe ich vorhin auch nachgedacht.
Normalerweise haben Unterstützungen bzw. Widerstände aus meiner Sicht aus verschiedenen Gründen eine Bedeutung, ohne das beweisen zu können und zu wollen:
Es können Preislevels sein, an denen noch Käufer bzw. Verkäufer vorhanden sind, auch wenn der Preis zwischendurch mal nach oben bzw. unten weggelaufen war. Zu sehen am Volumen und/oder am Orderbuch.
Es können Grenzen sein über bzw. unter denen einfach nicht mehr gekauft bzw. verkauft wird. D.h. wenn der Preis dieses Level überschreitet, wird er vom Markt nicht angenommen und stark zurückgewiesen. Zu sehen an Volumenkanten im Volumenprofil, und an Rejection Wicks.
Wenn ein Level in der Vergangenheit mehrfach, evtl. auch von beiden Seiten angelaufen wurde und gehalten hat, dann ist das ein psychologisch wichtiger Punkt, wo bei einem Kursabfall bzw. Kursanstieg die Leute wieder einsteigen um vermeintlich das Low zu kaufen bzw. das Top zu verkaufen. → self-fulfilling prophecy
Gerade wegen Punkt 3 werden solche Level gerne von Institutionellen für Fake Outs verwendet, um Stops einzusammeln und an bzw. vom Dumb Money zu verkaufen bzw. kaufen.
Falls also dieses Supportlevel Konzept auch für die inflationsbereinigten Charts funktionieren soll, muss man sich fragen, welche der oben genannten Punkte auch dort zutreffen.
Der letzte (psychologische) Punkt 3 schon einmal sicher nicht, da sich niemand solche Charts ansieht. Es wäre anders wenn diese Charts regelmäßig gezeigt und besprochen würden.
Bei den Punkten 1 und 2 würde ich zwischen dem M1-korrigierten und dem M2-korrigierten Chart unterscheiden.
M2 Chart (altes Hoch ist neuer Support)
Auch die Punkte 1 und 2 machen hier keinen Sinn. In beiden Fällen wäre das nur eine Erklärung warum z.B. ein Widerstand ein Widerstand bleibt. Aber nicht warum ein altes Hoch zum neuen Support wird.
M1 Chart (langjährige Widerstandszone)
Die Punkte 1 und 2 machen hier Sinn, falls der langfristige Kursverlauf durch Markteilnehmer bestimmt wird, die rein nach der subjektiven Werteinschätzung zum aktuellen Zeitpunkt handeln, ohne viel auf Charttechnik zu geben. In diesem Fall sollte ein inflationsbereinigter Chart das sogar besser widerspiegeln als der einfache Chart.
Da ich die Chart Analysen so gar nicht verstehe, genau aus diesem Grund aber Eure Analysen extrem interessiert verfolge, würde mich mal interessieren, ob der neuerliche Kursanstieg so vorhersehbar war? Für mich ist es erfolgsversprechender mit geschlossenen Augen einen Dartpfeil in die tripple 20 zu treffen, als hier den zutreffenden Verlauf vorherzusagen.
Naja ich denke mal die derzeitige Wirtschaftliche Lage. Leider koppeln die mehrheit der Menschen den Bitcoin an weltlichen ereignisse. Warum auch immer…!
Es wird massiv mit einem Aufschwung des Kurses gerechnet! Kann natürlich - wenns doof läuft - auch zu einem kurzzeitigen massiven Long squeeze kommen, wenn der Markt weiter abrauscht.