Russland und die Ukraine - Krieg mit Folgen?

Jemand steht vor deiner Türe und hält dir eine Waffe an den Kopf und sagt, wen du mir nicht all dein Geld gibst, bringe ich dich um.

Jetzt gibst du Ihm Geld aber vielleicht nur ein Viertel von dem du Besitzt.
Der Angreifer kann das erstmal nicht verifizieren und ich würde das schon als eine Unterform der Verhandlung bezeichnen.
Auch Verhandeln, kann man nicht nur in Schwarz und Weiß sehen.

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Sind natürlich äpfel und birnen, verstehe aber was du meinst.
Nur ist es natürlich so, dass russland genau weiß, was die ukraine hat oder wie groß es ist. Und wenb ich dann einen teil kampflos abgebe weiß ich genau, der kommt wieder… siehe mehr oder weniger 2014

Ich sage ja nicht, dass es schlecht war, dass die Ukraine sich verteidigt aber aus meiner Sicht hätte man schon viel früher Verhandeln sollen und in der Türkei liefen schon gute Gespräche bis Boris Johnson diese aufgehalten haben soll.

Welche Interessen von NATO Seite da gewesen sind, weiß ich nicht und sind mir auch egal.

Im kleinen, also zwischen normalos wird oft gestritten und weil mindestens einer oder beide nicht richtig reden können. Dann Eskaliert es immer weiter.
Wenn zwei sich nun einigen und dann immer von einer Seite hinein gestichelt wird, ist das oft nicht förderlich.

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Eine pikante Aussage, denn meistens sind die USA für die (Bürger)kriege (mit)verantwortlich. Sie „wischen“ ganz sicher nicht durch, um Frieden zu stiften. So eskalieren sie bspw. durch Waffenlieferungen an beide Kriegsparteien (1. Golfkrieg).

Und insbesondere sind sie am Ukraine-Krieg der Feuerstarter gewesen (Fuck the EU). Als nach dem im wesentlichen von den USA initiierten Maidan-Putsch der Bürgerkrieg im Mai 2014 begann, vermied der gesamte „Westen“ es nach Kräften zu deeskalieren.

Zum Schein verabschiedeten sie zwei Minsker Friedensabkommen, die niemals ernst gemeint waren, was sogar Merkel später zugab.

Dem Westen ging es darum, die Ukraine an sich zu binden, denn in der Ost-Ukraine liegen genau die Rohstoffe, die der Westen nicht hat aber braucht. Um keinen Preis darf die Ost-Ukraine (aus deren Sicht) russisch bleiben/werden. Dort beansprucht u.a. BlackRock Objekte für sich.

Weil sich die Süd-Ost-Ukrainischen Oblaste für unabhängig und pro-russisch erklärt haben, gibt es keinen Frieden. Das ist der Dreh-und Angelpunkt.

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Man muss sehen was man selbst hat im Land und die anderen und genaue Ziel definieren was man selbst haben will und das sollte jedes Land machen. Wenn die nicht genau wissen was für Absichten man hat wird man skeptisch, Vertrauen ist schwieriger zu bekommen, als zu Misstrauen, wenn man da kein guten Außenminister hat wird’s noch schwieriger. Nicht gut ist Vertrauen zu Missbrauchen.

Alles wird mit dieser Aussage zur Desinformation. Eine Diskussion nach dieser Aussage ist also schon sinnlos…

Aber es zeigt mir, dass du nicht an einem objektiven Austausch interessiert bist sondern in deiner Welt bleiben willst.

Ja es ist aktuell kein Bürgerkrieg mehr weil sich ein Nachbarland offensichtlich militärisch eingemischt hat: Russland. Aber vor dem Einmarsch war es ein Bilderbuch-Bürgerkrieg. Das kannst du jetzt noch so oft leugnen wie du willst. Da kannst du Putin unterstellen, dass er ihn angeheizt hat, genauso wie er von westlicher Seite angeheizt wurde. Wer weiß das alles schon. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Krieg nicht von sich aus alleine so hoch kochen und eskalieren kann. Das geht nur, wenn große Mächte von beiden Seiten auf diese Region einwirken, denn wie du sagst: Wenn es eine Übermacht in eine Richtung gegeben hätte, dann wäre der Bürgerkrieg schnell vorbei gewesen und die Menschen hätten sich dem aktuellem politischem System angeschlossen oder wären geflüchtet.

Jeder der Behauptet dass Putin einfach so wahllos andere Länder angreift weil er die Zustände dort vorher vernachlässigt, der vernachlässigt auch den Großteil der Ursache für das Einschreiten. Es ist gleichbedeutend mit: hey, vernachlässigen wir mal im Kosovo Krieg den dortigen Bürgerkrieg, dann war der Einmarsch der Nato ein Völkerrechtswidriger Einmarsch in ein souveränes Land, der Bundesrepublik Jugoslawien…

Diese Aussagen zeigen aber, dass du der Ukraine einen Freifahrtschein erteilt hast während du das gleichzeitig mit Russland nicht machst. Und diese Ungleichbehandlung der Seiten kritisiere ich. Weil genau daraus leitet sich ab, dass wir ja verpflichtet wären der armen Ukraine zu helfen und das böse Russland zu bestrafen. Nein: Keine der beiden Seiten sollte unsere Unterstützung im Krieg erhalten. Wenn wir schon eingreifen, warum parteiisch ein Land aufrüsten anstatt diplomatisch beide Seiten des Krieges verstehen zu wollen und damit beiden Seiten die Möglichkeit zur Deeskalation aufzeigen zu können?

Natürlich weiß ich das nicht exakt, aber warum ich das vermute habe ich schon öfters geschrieben: Wenn du mal schaust, wie die führenden Menschen der EU-Länder und weiteren westlichen Verbündete sich äußern und andere Länder beschimpfen wenn sie mit Putin mal geredet und verhandelt haben, da kommen erhebliche zweifel, dass Diplomatie überhaupt gewollt war:

Selbst wenn es noch offene diplomatische Kanäle gab, glaubst du wirklich daran, dass diese benutzt wurden? Dass es gewollt war, diese zu benutzen? Jeder der solche Kanäle benutzt hat, der wurde doch sofort politisch Mundtod gemacht und wir wissen zurecht nur von denen was, die hier nicht so einfach diffamiert werden konnten: andere Staatschefs.

Nein, so wie die Ideologie in diesem Krieg hier schon vorangeschritten ist glaube ich nicht, dass Irgendwer aus Deutschland den Mut gehabt hatte sich dem offiziellem Narrativ zu widersetzen und irgendwie mit Putin zu reden. Das hat sich erst geändert mit der Wahl von Trump, aber auch nur sehr halbherzig.

Das einzige, wo ich dir recht gebe ist, dass eine diplomatische Lösung die Zustimmung des Volkes braucht. Da die Menschen aber in Frieden einfacher und unbeschwerter leben können als wenn sie in diesem Dauerkrieg bleiben glaube ich schon, dass es Wege gibt dieses Frieden auch herbei zu schaffen (wie es ihn in sehr vielen Regionen der Welt auch gibt). Wenn man beide Seiten des Konfliktes kennt, dann kann man auch vernünftige Vorschläge machen, die beide Seiten akzeptieren könnten. Aber wenn man nur eine Seite kennt und die Interessen, Belange und Vorstellungen der anderen Seite immer vernachlässigt, dann ist klar, dass so eine Diplomatie scheitern wird, also so wie z.B. unsere damalige Außenministerin verhandelt hat und Putin des öfteren „versehentlich“ verbal den Krieg erklärt hat…

Guter Punkt. Wie oben geschrieben: Wir können nicht sicher wissen, welche Mächte da im Hintergrund wirken. Im Ukrainekonflikt hat Russland sicher seine Finger mit im Spiel. Aber auch die westlichen Mächte, ob es nun USA, Nato oder die EU sind ziehen schon seid Jahren ihre Fäden dort. Für mich ist nur eines sicher: Da sich dieser Bürgerkrieg und später richtige Krieg schon so lange hinzieht besteht immer ein einigermaßen Gleichgewicht zwischen den Fronten in der Region dort. Es scheint also kein Zufall zu sein, dass es immer weiter eskaliert.

Und immernoch sehe ich keinen einzigen Grund, warum wir dort unbedingt mitmischen sollten. Wie schon so oft geschrieben: Unsere Werte verteidigen wir dort sicherlich nicht, ehr im Gegenteil: wir fördern den Krieg was ich für unmoralisch halte. Unsere Sicherheit verteidigen wir genauso wenig. Es ist reine Ideologie und Kriegspropaganda, dass die Ukraine unbedingt gehalten werden muss, koste es was es wolle. Und ein Koste es was es wolle ist nunmal das klarste Anzeichen für eine Ideologie, dass dieses Ziel über alles Andere gestellt wird und es keinen Widerspruch geben darf.

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Ich habe die USA nicht als Verräter bezeichnet, wenn Europa angegriffen wird und sie den NATO Vertrag brechen werden sie zu Verrätern.

Erst mal musst du eine Quelle dafür bringen das man Russland nicht in die NATO aufnehmen wollte obwohl Russland rein wollte.

Damit wir nicht wieder Geopolitische Verhältnise wie zur Zeiten der Weltkriege bekommen.

Sorry, aber ich habe dir meine Quellen genannt, reinschauen musst du schon selber.

Und um das zu verhindern eskalieren wir den Ukrainekrieg zum dritten Weltkrieg, herzlichen Glückwunsch.

Habe bis jetzt keine Quelle gesehen die die von mir erwähnte Aussage stützt.

Tun wir nicht.
Und was wäre den die Alternative? Ein Zeichen setzen das es ok ist wenn starke Staaten kleinere Nachbarländer überfallen um ihre Diktatur auszuweiten??

Also warum sollte ich mir jetzt die Mühe machen, die Googlesuche nach „Putin Nato“ mit einer Zeitbeschränkung auf 2000 bis 2010 nochmal zu machen und die entsprechenden Zeitungsmeldungen als Link zu präsentieren, wenn du nichtmal bereit bist das Gleiche für mich zu tun?

Die Alternative ist Diplomatie anstatt eine Brandmauer zu Russland zu errichten, genau was ich die ganze Zeit sage, wenn du meine Texte wirklich lesen würdest.

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Merz hält an Taurus-Lieferungen fest.

(ab ca. min. 58)

Er betont, dass nur die Waffen geliefert werden sollen, Deutschland sich aber nicht an Kriegshandlungen beteiligen wird. Dabei weiß doch jedes Kind, dass ohne deutsches Bedienpersonal die Raketen nicht starten.

Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates und politische Wadenbeißer Medwedew: " "Kanzlerkandidat Fritz Merz wird von Erinnerungen an seinen Vater verfolgt, der in Hitlers Wehrmacht gedient hat. Jetzt schlägt Merz einen Angriff auf die Krim-Brücke vor. Überleg es dir gut, Nazi.""

Merz’ erste Amtsreise führt wohl in die Ukraine und die Verhandlungen zwischen Washington und Moskau treten auf der Stelle. Es eskaliert also weiter. Sieht nicht gut aus.

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Wenn die Krim Brücke mithilfe Taurus fällt, dann gute Nacht für die Ukraine.
Dann fallen schwere Bomben, wie Sie bis jetzt vermieden wurden.

Fragt sich nur, wo sie fallen…

Steve Witkoff, der Sondergesandte von US-Präsident Donald Trump, hat sein Treffen mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin am vergangenen Freitag als überzeugend bezeichnet und erklärt, man habe Schritte besprochen, die den Krieg in der Ukraine beenden und vielleicht zu Geschäftsmöglichkeiten zwischen Moskau und Washington führen könnten.

Quelle: RT

Werden D,F,GB wirklich ohne und gegen die Amerikaner den Krieg weiterführen? Das ist doch der helle Wahnsinn. Die wollen die Eskalation um jeden Preis, wie es scheint.

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Schwere Bomben? Wovon redest du bitte?
Welche Bomben hat denn Russland nicht im Arsenal die sie einsetzen können außer Atombomben (welche sie nicht einsetzen werden)

Es ist echt verrückt wie sie Russland regelrecht dazu gedrängt haben die Ukraine anzugreifen. Sie hatten gar keine andere Wahl als die ganzen Kriegsverbrechen zu begehen?

Russland hat sich nie für einen Beitritt in die Nato beworben. Sie waren sich anscheinend zu fein dafür

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Was hat das miteinander zu tun? Dank Trump kann man jetzt auf Frieden hoffen und die Europäer boykottieren das. Echt krank!

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Die genannten Länder führen keinen Krieg, den Krieg führt Russland und könnte ihn jederzeit beenden. Wenn über weitere Unterstützung der Ukraine gesprochen wird, sei das eine Eskalation, aber die russischen Raketen mit Streumunition im Double Tap auf Zivilisten finden hier nicht mal Erwähnung.

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Und ob.
Wer Waffen liefert und Soldaten daran ausbildet und bei der Aufklärung hilft, ist aktiv am Krieg beteiligt. Und mindesten die Briten haben ihr Stiefel auf ukrainischen Boden. Aber wenn das die tagesschau nicht berichtet, ist es auch nicht wahr, oder?

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Ich schaue keine Tagesschau - das ist dein Narrativ, dass jeder, der nicht deiner Meinung ist, sich nur dort informiert und von nichts Ahnung hat.

Da ich kein Jurist bin, hier die Antwort von ChatGPT:

Die Frage, ob Deutschland durch Waffenlieferungen und die Ausbildung ukrainischer Soldaten aktiv am Krieg in der Ukraine beteiligt ist, ist sowohl juristisch als auch politisch komplex. Hier sind die wichtigsten Aspekte dazu:

  1. Völkerrechtlich: Keine direkte Kriegsbeteiligung

Nach dem geltenden Völkerrecht, insbesondere der UN-Charta, wird ein Staat nicht automatisch zur Kriegspartei, nur weil er Waffen liefert oder Ausbildungshilfe leistet. Solche Unterstützungsmaßnahmen gelten als indirekte Unterstützung. Eine direkte Kriegsbeteiligung im völkerrechtlichen Sinne würde in der Regel den Einsatz eigener Streitkräfte auf dem Territorium des Konflikts oder direkte Kampfhandlungen voraussetzen.

  1. Politisch: Grauzone oder Eskalation?

Politisch kann die Unterstützung – besonders bei schweren Waffen und intensiver Ausbildung – als sehr weitgehende Parteinahme gesehen werden. Russland zum Beispiel interpretiert diese Unterstützung als „indirekte Kriegsführung“ oder sogar als eine Art Stellvertreterkrieg. Diese Sichtweise hat aber keine bindende rechtliche Wirkung.

  1. Verfassungsrechtlich (in Deutschland)

Nach deutschem Recht und politischer Praxis bleibt Deutschland formal keine Kriegspartei, solange keine deutschen Soldaten aktiv in Kampfhandlungen verwickelt sind. Der Bundestag muss einer aktiven militärischen Beteiligung zustimmen (§ 1 Parlamentsbeteiligungsgesetz).

Fazit:

Juristisch ist Deutschland keine aktive Kriegspartei, solange es „nur“ Waffen liefert und Soldaten auf eigenem oder verbündetem Boden ausbildet.
Politisch und moralisch ist es aber eine klare Parteinahme und Teil eines internationalen Unterstützungsnetzwerks, was Auswirkungen auf die außenpolitische Lage hat.

Welche Quelle belegt, dass D, GB, F offiziell Kriegspartei sind (außer der russischen Propaganda)?

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Tagesschau meinte ich ja stellvertretend für alle Mainstram-Medien. Wenn du dich auch bei den Alt-Medien informierst, wüsstest du, dass es auf Ukrainischer Seite vor ausländischem Personal nur so wimmelt.

Das Thema wurde schon oft rauf und runter diskutiert.
Aber wenn das russische Rechtssystem, oder einfach die Regierung in Moskau das anders sehen und entsprechend handeln, haut uns ChatGPT auch nicht raus.

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Von „offiziell“ war nie die Rede und da jede Quelle, die in diese Richtung berichtet für dich russische Propagande sein wird, verzichte ich darauf Beispiele zu bringen. Selber googlen macht schlau.