Rezession - Angst - Dominoeffekt - BTC?

Wieso glaubst du, dass die reichsten 10 % die restlichen 90 % der Weltbevölkerung ausbeuten? An manchen Stellen mag das der Fall sein, ich wäre aber vorsichtig damit, Reichtum automatisch mit Ausbeutung gleichzusetzen. Das ist wieder einer der marxistischen Irrtümer.

Ich dachte vor allem an billige Rohstoffe, teils menschenunwürdige Arbeitsbedingungen, Schulden und Konjunkturprogramme durch den IMF und wahrscheinlich auch die Umweltauswirkungen. Aber ich wollte vielleicht auch einfach nur ein bisschen pöbeln. Kann gut sein, dass ich mich etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt habe. Lass uns das Thema nicht ablenken.

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Schon -10% seit meinem Beitrag :speak_no_evil: und das war erst der Anfang.Was da noch kommt will ich garnicht sehen. Eventuell wird BTC 4stellig :face_with_peeking_eye:

Einmal die Paper-Hands rauswerfen. Ist doch immer dieselbe Leier. :slight_smile:

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Ja, das kann schnell gehen. Nur noch gut 16k, bis er 4stellig wird, dann nur noch 9k bis er 3stellig wird, und dann nur noch knapp 1k bis er auf Null ist.

:grin:

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Du hast doch mal in einem anderen thread ganz stolz geschrieben das du bei 18 k gekauft hast… dann solltest du doch noch ein gewisses Polster haben? Zumal du ja auch meintest das du von Bitcoin so überzeugt wärst.

Falls du dir ernsthaft sorgen machst, schau das du diversifiziert bis du dich wohl fühlst.

Eine Diversifikation kann besser oder schlechter, richtig oder falsch sein. Eine Diversifikation kann also falsch sein. Wenn es Kriterien für eine gute Diversifikation gibt, was sind sie, wenn nicht Value?

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Das steckt doch schon im Wort - möglichst unterschiedlichsten Kram besitzen.

Bei sehr breiter Aufstellung - Aktien, Anleihen, Gold, Bitcoin, Immo, Cash - ist man halt auch auf viele Szenarien vorbereitet.

Natürlich sollte die Gewichtung von der persönlichen Risikobereitschaft abhängen und man sollte immer einkalkulieren, dass man mit der eigenen Bewertung auch völlig falsch liegen kann.

Natürlich KANN Bitcoin die neue Weltreservewährung werden. Aber ist das sicher? Nö. Bin ich von Bitcoin überzeugt? Ja. Gehe ich all in? Nö.

Wieviele Bitcoiner haben wir weltweit? 2-5% oder sowas? Und wird es der Rest irgendwann raffen? Vielleicht. Aber der Mensch erscheint mir insgesamt ziemlich dämlich und daher würde ich mich darauf nicht verlassen.

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Friendly reminder: Es ist noch viel Luft nach unten. :face_with_hand_over_mouth:

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Unterschiedlichich ist erstmal kein Qualitätsmerkal.
Wenn ich 10 verschiedene Scheißhaufen in unterschiedlichen Farben besitze, dann habe ich immer noch einen Haufen Scheiße.

Wenn Du es konkretisierst, wie hier, dann gehe ich mit.
Vor allem, weil Werte, die von einander entkoppelt unterschiedlich bepreist werden, in der Regel zu einer geringeren Volatilität führen.

Rückblickend eine gute Sharpe-Ratio. :wink: #hindsightbias

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…bist du nicht diversifiziert :stuck_out_tongue_winking_eye:

Auch nicht wenn du Hundescheiße, Pferdescheiße, Schweinescheiße und Vogelscheiße wählst. Das wäre ja wie mit ETH, Doge, XRP und Luna zu „diversifizieren“ :smile:

Das ist eine sehr schöne Herangehensweise. Sich gut aufzustellen, um von der Wertsteigerung zu profitieren und gleichzeitig vor Ausfall abzusichern, falls Bitcoin scheitert. Auch ich sehe (langfristig) kein dazwischen.

Jedoch sehe ich, in dieser Strategie, keinen Mehrwert für Aktien oder der gleichen. Sich vor dem Scheitern von Bitcoin absichern, kann man am besten mit Fiat Geld. Gleichzeitig bleibt man damit auch in Tiefphasen liquide. Jeder weitere Euro, der nicht in Bitcoin steckt, sondern in anderen Assets, reduziert den Profit, welcher wiederum in Bitcoin und Fiat aufgeteilt werden müsste (Rebalancing). Worin würde also der Mehrwert weiterer Assets liegen, die weniger profitabel als Bitcoin und weniger liquide als Fiat sind?

Den Mehrwert höherer Diversifikation sehe ich nur beim Trading. Wenn man vor hat die Kursdifferenzen auszunutzen. Dies würde jedoch mit jedem weiteren Asset zeitaufwändiger werden. Außerdem ist die Frage ab wann es sich lohnt. Schließlich sind die Kosten, beim Handel auf dem Aktienmarkt, deutlich höher, als beim Handel mit Bitcoin. Es kommen auch unumgängliche Steuern auf einen zu.

Weil es immer wieder vor kommt dass der Konzern neue Aktien ausgibt. Folglich ist davon auszugehen, dass sich eine ähnlich bleibende Nachfrage auf ein erhöhtes Angebot aufteilt.

Genauso wie es allerdings auch Aktienrückkäufe gibt. Es ist also Folge einer Entscheidung der Unternehmensführung.

Aktien sind also per se erstmal nicht inflationär. Und selbst die Ausgabe von neuen Aktien muss nicht zu einer Wertminderung führen. Der Anteil eines jeden Aktionärs wird zwar verwässert, aber wenn das frische Kapital gewimnbringend eingesetzt wird, dann wird ein Anteil langfristig deutlich mehr kosten.

Langr Rede kurzer Sinn. Eine wirklich sinnvolle Aussage kann man bei Aktien darüber nicht treffen.

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Mit der selben Argumentation wird aber auch die Geldschöpfung gerechtfertigt. Die Frage ist was die Vergangenheit sagt. Bei der Geldschöpfung hält sich die Neuschöpfung, Verbrennung und Wertsteigerung offensichtlich nicht die Waage. Ist es bei Aktien wirklich anders?

Hier gibt es schon einen Unterschied. Geld kann neu geschöpft werden also statt 5 mrd Einheiten 5,5 mrd Einheiten. Aktien repräsentieren immer einen festen Anteil. Die Aktie kann gesplittet werden aber dann hast du statt 10 Anteile á 50 € x z.b. 100 Anteile á 5 €, An der gesamt Summe hat sich nicht verändert.

Es gibt verschiedenste formen der Kapitalerhöhung am Aktienmarkt, die effektive stellt erfolgt über Fremdkapital und die nominelle über eigenkapital.
Bei der effektiven wird der Aktienwert schon verwässert.

Der genannte Aktiensplitt ist keine Kapitalerhöhung. Er wird aber gern vor Kapitalerhöhung durchgeführt, damit sich wieder mehr ganze Aktien kaufen.

ja ich habe am meisten bei 15-16k im Nov/Dez gekauft. Mein DCA liegt bei 19k. Das ist soweit wirklich gut. Mein Ziel ist es, so viele Sats wie möglich zu bekommen, Euro ist mir eigentlich egal, aber nicht für den Kaufpreis. Ich denke so: Sollte BTC auf 14k gehen, bekomme ich dort doppelt so viele Sats wie noch vor ein paar Wochen. Ich würde gerne 1 BTC ergattern vorm nächsten Bull Run :slight_smile: Deswegen spare ich jetzt Geld an, kaufe erstmal noch nicht und hoffe, dass der Plan aufgeht. Den Widerstand bei 30k schafft BTC in diesem Jahr normalerweise ziemlich sicher eh nicht mehr. Im schlimmsten Fall ist BTC Ende des Jahres immernoch bei 25k. Aber ich denke, dass er eher bei 20k oder darunter landen wird und dann habe ich hoffentlich ein paar Reserven angespart

auf jeden ja :innocent:

Du bist natürlich selber für dein Kapital verantwortlich. Aber ich würde dir raten, nicht irgendwelchen vermeintlich relevanten Zahlen hinterherzulaufen.

Viel relevanter ist doch dass du ruhig schlafen kannst. Wenn dein durchschnittlicher Einkaufspreis so hoch im Plus ist, wäre eine Option einen Teil zu verkaufen und deinen 96%-Bag zu reduzieren. Ich empfehle dir zumindest darüber nachzudenken. Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen.

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absolut, bin ich bei dir :+1:t5:
hauptsächlich werde ich nun aber Geld ansparen, dann entspannt es auch schon etwas😊 Kaufen werde ich erstmal nicht, auch wenn man in 10 Jahren vermutlich 24k per Kusshanf nehmen würde