Am besten ist es, wenn jemand fragt und Interesse zeigt. Dann kann man die Fragen ruhig beantworten. Jemanden der skeptisch ist, das ist eine harte Nuss. Von daher muss man abwarten bis das Thema bei der Person wieder aufkommt.
Beispiel: der Freund meiner Tochter fragt und zeigt grosses Interesse. Meine Tochter auf die ich erfolglos einrede, bleibt stur und meint: du und dein Bitcoin!
Anders Beispiel: Eine Ex auf Facebook hatte ich darauf hingewiesen. Sie reagierte mit "Bitcoin interessiert mich null, war im DAX investiert und bin da raus.
Das wird noch eine Weile dauern bis etwas passiert.
Generell mag ich Voruteile nicht, aber ich kenne ein paar Männer die Bitcoin interessiert, (Leider meist auch Altcoiner) aber Frauen kenn ich persönlich gar keine.
Ich hab da so eine Zuhause, die kommt nicht drum herum sich mein Gefasel anzuhören. Habe ihr schließlich versprochen, wenn ich wilde Dinger drehe informiere ich sie. Also muss sie bei meiner BTC-only-Strategie natürlich einiges ertragen mittlerweile dürfte sie merh von meinem wilden BTC verstehen als ihren ETFs.
Wenn ich zuhause laut über meine Bestände spreche, dann weist SIE MICH drauf hin dass wir ggf. abgehört werden.
Meine möchte leider nur Aktientipps von mir haben, dabei würde ich niemals den Kauf von Aktien empfehlen. Aber sie sieht halt dass ich mit einer gute FIAT Gains gemacht habe
Ich erzählte früher in meiner Firma von BTC das es einfach eine gute Sache ist und sich die Leute das nicht entgehen lassen sollten.
Allerdings sind einige Kollegen etwas ungehalten mir gegenüber geworden als der FTX Crash kam…
Seit dem versuche ich BTC zu erklären.
Aber gebe umgotteswillen weder ne Kaufempfehlung noch irgendwelche Prognosen.
Ich zähle auch Gefahren auf die ich auch sehe.
Jedesmal wenn BTC nun steigt gucken sie mich ganz blöd an , nach dem Motte warum hast es uns nicht empfohlen.
Ein Arbeitskollege heiratet demnächst und ist No-Coiner. Er macht sich zwar ab und zu lustig über Bitcoin aber ich wäre trotzdem bereit gewesen , ihm zur Hochzeit ein paar Satoshis zu schenken. Ja, so bin ich..
Heute ist kurze Arbeitswoche und an solchen Tagen bestellen wir manchmal zusammen Döner/Pizza (also die ganze Abteilung). Der Kollege der bald heiratet hat sich um die Bestellung und das Geldeinsammeln gekümmert. Das ging fast ne halbe Stunde, weil fast niemand das Geld passend dabei hatte.
Dann kam ich an die Reihe und ich hab gefragt „Nimmst du auch bitcoin“? Und dann wurde ich von dem richtig angefahren. Sätze wie „Geht’s noch? - Ich nehme doch hier kein shady bitcoin an!“ .. „Hol dein Geldbeutel und geb mir gefälligst Bargeld“ … „Ich fang doch hier net an alles mögliche als Zahlungsmittel zu nehmen.“
Tja so Leute haben es bei mir verspielt. Ich hätte ja alles in Ruhe erklärt, wie das funktioniert und warum es Vorteile hat. Aber mit so einer Reaktion hab ich nicht gerechnet. Hab meine Lehre gezogen und werd hier definitiv keinen mehr versuchen zu orange-pillen oder sogar wertvolle Satoshis zu verschenken. Die geb ich lieber Leuten, die bitcoin verstehen und dankbar entgegen nehmen.
Nicht? Du wusstest, dass er schon genervt war vom Geld einsammeln. Du wusstest, dass er sich über BTC lustig macht. Und in so einer Situation versuchst du ihm die orange Pille unterzujubeln?
Ich find schon, man kann da anders reagieren. Einfach indem man etwas offener und gelassener ist.
Er hätte die Frage stellen können, ob ich das wirklich ernst meine und wenn ja, was er sich dazu installieren muss.. oder warum ich jetzt lieber damit zahlen möchte, statt mit Euromünzen. Oder er könnte ganz normal sagen „Ne du, ich hätte es gern lieber in Bargeld, aber lass uns später nochmal bei einem Kaffee drüber sprechen wie das mit dem bitcoin funktioniert“.
Stattdessen gleich die Abwehrhaltung. Versteh ich nicht. PayPal hätte er noch genommen. Aber sowas benutz ich halt wiederum nicht
Nur um Missverständnisse vorzubeugen. Inhaltlich verstehe ich Dich. Weder kann ich die Ignoranz gegenüber Bitcoin nachvollziehen noch noch die aggressive Ablehnung.
Ich schon.
Er übernimmt für euch den nervigen Geldeinsammel-Job und jeder der sich nicht immer bedienen lässt, weiß WIE nervig das ist. Und dann kommst du mit Bitcoin, wovon er eh nix hält.
Was hätte er denn mit den Sats in dieser Situation anfangen sollen? Deine Pizza hätte er dann von seinem Geld zahlen müssen und somit die Satoshis quasi kaufen müssen.
Ich glaube dies war die unpassendste Situation überhaupt, um jemanden Bitcoin näherbringen zu wollen
Ok, stimmt. Wollte Dir nichts unterstellen. War eher allgemein gemeint. Auch gut, wenn du nicht Jedermann mitteilen möchtest wie „toll“ Bitcoin ist. Stehe trotzdem zu meiner ursprünglichen Aussage: Wer Bitcoin hält und damit bezahlt, sollte Interressierten dies auch erzählen können/dürfen. Man kann ja auch nur Sats fürs Portemonnaie besitzen und nutzen (z.B. 100 Eur). Vielleicht einfach nur um am Netzwerk teilzunehmen.