Nach meinem aktuellem Wissen führt das verwenden eines Mixers (z.B ein Coinjoin) dazu das die Coins geflagt werden so das sie ein „hohes Risikoprofil“ erhalten und demzufolge z.B von vielen Shops nicht mehr angenommen werden und auch bei Börsen sofort der Account eingefroren wird wenn man solche Coins einzahlt.
Grund dafür ist das der Shop oder die Börse nicht mehr wissen können ob die Coins eventuell aus einem sanktioniertem Land, von einem Verbrechen oder sonst wo her kommen und deshalb gesetzlich dazu verpflichtet sind solche Zahlungen abzulehnen.
Da die meisten Blockchains aber pseudonym sind und irgendeine Art des Brechens von Transaktionsketten notwendig ist um die Privatsphäre zu schützten frage ich mich:
Gibt es Mixer die illegale Coins von vornherrein aussperren so das man bei Coins die hinten raus kommen nicht unterstellen kann das diese illegal sind (ohne weitere Beweise, als die Herkunft aus dem Mixer)
Da der Mixer der Privatsphäre dient sollen natürlich so wenig Kontrollen wie möglich statt finden, aber gerade genug um für Rechtssicherheit zu sorgen.
Ich bin vor allem an legalen/rechtssicheren Bitcoin und Ethereum Mixern interessiert, ihr könnt aber auch gerne welche für andere Blockchains vorschlagen.
Kurze Antwort: Es gibt keine “rechtssicheren” Mixer mehr. Wer mixt, macht sich verdächtig und muss von der Exchange geprüft werden, da ein höheres Risiko besteht. Ich mache die Regeln nicht.
Ich bin mir nicht sicher aber ich denke das viele Shops auch keine „hoch risiko“ coins annehmen wollen weil sie selbst angst haben benachteiligt zu werden.
Aber nur, wenn man Einsicht in die internen Daten dieser Exchange bekommt, oder?
Ich vermute, dass die Auszahlung auf Wallet2 von einer zentralen Exchange-Wallet mit vielen Bitcoins erfolgt. Das heißt, man sieht nur, dass eine Exchange 0,01 BTC an Wallet2 gesendet hat. Die Einzahlung von Wallet1 auf die Exchange sollte doch nicht in Wallet2 sichtbar sein, oder?
Ich habe mal dazu recherchiert und interessanterweise scheint Lightning ein ähnliches Routing zu verwenden wie das Tor Netzwerk, das heißt das jeder Lightning Node erst mal nur den vorherigen und den nächsten Node kennt. Demnach kann man Privatsphäre erreichen wenn man genug Nodes in eine Zahlung einbindet und diese Nodes, vorallem die erste und die letzte, zu verschiedenen Personen oder Unternehmen gehören.
Aber es gibt auch ein paar Probleme dabei:
Wenn man keine eigene Full Node hat und Lightning z.B über eine App wie Breez oder Phoenix nutzt, ist das Lightning Budget zwar self custodial, also der Node Betreiber kann es nicht stehlen, aber es gibt auch keine Privatsphäre. Ich habe in die FAQ solcher Wallets geschaut und sie sagen selbst das sie Betrag und Ziel jeder Transaktion kennen die man durch ihre Apps tätigt.
Sie arbeiten zwar daran das abzubauen, aber zum aktuellem Stand ist das nicht wirklich privacy fördernd, vorallem wenn die Coins mit denen man die Lightning Wallet funded aus einem KYC Exchange kommen.
Eine Methode fällt mir aber ein die ohne eigene Full Node funktioniert:
Man funded einen Channel mit einem Anbieter wie Breez oder Phoenix
Man erstellt sich eine Empfänger Wallet bei einem Custodial Anbieter wie Wallet of Satoshi, so werden quasie alle Transaktionen die da durch gehen gemixed, da sie technisch auf einem Zahlungskanal liegen und alle von einem Anbieter verwahrt werden.
Man schickt seine Coins von Phonexix/Breez an seine Empfang Wallet bei Wallet of Satoshi.
Eventuell eine weitere Transaktion zu einer anderen Custodial Wallet
Man wartet einige Zeit ab und verwendet seine Coins dann in Lightning oder hebt sie zur Main Chain ab.
Damit das alles einen Sinn macht muss man aber darauf achten gegenüber jedem der Parteien so anonym wie möglich zu sein, also keine Daten übergeben die einen identifizieren und alles über Tor oder zumindest einen VPN machen.
Ich verstehe nicht, was du damit bezwecken möchtest. Auch eine KYC-Börse haut deine Daten nicht raus, sondern auch nur dann, wenn man Einsicht in die internen Daten der Exchange bekommt. Somit ist dieses Vorgehen irrelevant.
(Dein Text riecht nach ChatGPT).
Und nein, eine Node kennt durchaus alle Knotenpunkte. Schon alleine nur wenn du im RTL ein Rebalance erstellst kannst du die Route über mehrere Nodes hinweg verfolgen.
In meinen Augen macht die „UTXO-Wäsche“ mittels Lightning nur mit eigener Node Sinn.
Ablauf:
Mit der CoinJoin-UTXO einen Lightning Kanal zu einer non-KYC Exchange wie z.B. boltz.exchange eröffnen
Gewünschte Tauschmenge auf der Exchange eingeben, Auszahlungsadresse für die Bitcoin on-chain eingeben und dann die Lightning Invoice aus dem eigenen Kanal heraus bezahlen.
Man erhält dann von der Exchange eine UTXO, die mit dem Kanal und der darin verwendeten UTXO überhaupt nicht in Zusammenhang steht.
Hab ich selber schon so gemacht und funktioniert tadellos.
Kostet allerdings 0,5% + mining fees + Lightning tx fees.
Ich habe das geschrieben.
ChatGPT zu befragen war Teil der Recherche, nicht die ganze Recherche.
Viele Youtuber haben auch gesagt das Lightning Onion Routing verwendet.