Nein, „leider“ nicht.
Ich habe immer wieder feststellen müssen, dass diejenigen, die sich gegen BTC aussprechen, dies nicht machen, weil sie wirklich Argumente haben, sondern weil BTC ihnen ein Dorn im Auge für ihre eigenen Ziele ist.
Sei es ein Peter Schiff („Gold Fanboy“), der mittlerweile nicht nur nervig, sondern schon krass peinlich ist.
Oder ein James „Jamie“ Dimon (CEO JPMorgan), der vor 2 Jahren noch Angestellte entlassen wollte, die etwas mit BTC zu tun haben, obwohl zur gleichen Zeit Tochterfirmen von JPMorgan Bitcoin kauften und JPMorgan seit 2020 auch Exchanges als Kunden haben.
Da wäre noch ein gewisser Florian Homm…der……nee, ernsthaft……okay, nun wirkl…
Dirk Müller habe ich bislang für seine Aussagen rund um Finanzen respektiert, aber wer BTC als Schneeballsystem, Wettsystem usw. bezeichnet, kann sich nicht wirklich mit BTC beschäftigt haben.
Alle „Schönen und Reichen“, die sich sonst noch gegen BTC aussprechen kann ich schon gar nicht ernst nehmen, denn wer viel Geld hat, der sieht auch nicht die Notwendigkeit von BTC. Das ist so, als wenn man einen Autofahrer fragen würde, für wie sinnvoll er Fahrradwege hält.
Die einzige Kritik, die ich zumindest im Ansatz gelten lassen würde, wäre der immense Stromverbrauch.
Doch auch hier könnte man dagegenhalten, dass 70%-80% des Stroms aus erneuerbaren Energien kommt und ja gerade diese Menge an Strom, die in BTC fließt, das ist, was BTC so sicher macht.
Das wäre in etwa so, als wenn man sich darüber beklagen würde, wieviel Energie in Form von Strom, Personal und Materialien in die Herstellung eines Tresors fließt.
Klar, so ein einfacher Wand-Tresor ist schnell und mit ~50 Euro kostengünstig gebaut, aber dafür kann ich den mit einem Vorschlaghammer und ordentlich wumms auch in wenigen Sekunden auseinanderhauen.
Ein solider Stahltresor kostet dagegen mehrere 1000 Euro oder sogar 10.000 Euro
Dafür lacht er Dich aber auch nur aus, wenn Du mit 'nem Vorschlaghammer draufhaust.
Ja, das ist auch sehr wichtig.
Als Programmierer habe ich bei Tests immer versucht, meine Funktionen zu „umgehen“, also sie so zu nutzen, wie es der Anwender eigentlich nicht machen (können) sollte.
Wenn eine Funktion dazu da ist, zwei Zahlen irgendwie miteinander zu kombinieren, prüfe ich, ob die Funktion richtig reagiert, wenn ich keine Zahlen nehmen, sondern Buchstaben.
Oder anders gesagt: Wenn ich eine Theorie habe, versuche ich nicht, die Theorie zu bestätigen, sondern sie zu widerlegen.