Optimiertes Hodln

Weil ich die Zeit nicht vorspulen kann

Du verwechselst da was, nur weil es alle sehen heißt es nicht dass es alle erkennen, und da du grundsätzlich eher ein pessimistisch/ negativer Mensch zu sein scheinst, würde ich bei dir mal tippen dass du nicht mal sechsstellig bist

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Also ich bin weder gierig noch habe ich Angst ich betrachte das ganze rein objektiv

Ich habe eine Leidenschaft dafür den Markt auf unkonventionelle Weise zu betrachten, theorien aufzustellen, die zu prüfen meine Ansichten zu teilen, andere wiederum haben eher die Leidenschaft andere Menschen runter zu machen durch Kommentare, jeder kann sich selbst dafür entscheiden auf welcher von beiden Seiten er stehen möchte. Wenn du jetzt zum Beispiel irgend eine Theorie aufstellen würdest, dann wäre ich der letzte mensch auf Erden der ein Interesse daran hätte, alles mögliche zu sagen Hauptsache dass du am Ende wie ein idiot darstehst, und jeder erfolgreiche Mensch wurde nicht von Anfang an respektiert sondern am anfang erst gehatet. Von daher bin 0,0% sauer auf die ganzen User die mich nur haten wollen

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Ne, ist man nicht das ist deine Ansicht und vielleicht die Ansicht vieler. Aber es ist nicht deshalb ein Fakt

Wenn du genauso gut am Markt agieren könntest wie du Dinge negativ betrachten kannst, dann würdest du easy in die top10Liste der reichsten Menschen der Welt kommen hahahaha aber „nichts für ungut“ :joy::joy::joy::joy::joy:

Diese Situation dass mir das helfen könnte ist zum Glück jetzt vergangenenheit. Heute könntest du mir theoretisch dein gesamtes Vermögen schenken und das würde mein gesamtvermögen so um 1-3% steigern (also unter der Annahme dass du ca. 200.000€ aufwärts schwer bist

Sie erkennen die selben Muster.

Trotzdem ist die Vergangenheit kein verlässlicher Prädiktor für die Zukunft. (Stichwort: first gradually, then suddenly)

Das habe ich hier in 4 Jahren Forum und im speziellem von Personen, die sich ähnlich lange hier herumtummeln noch nie gehört.

Vielleicht projizierst Du auch nur?

Ich verstehe auf jeden Fall nicht, wie Du derart vorschnell zu solch einem Urteil kommst.

Dass Du mir eine Negativität unterstellst, und suggerierst, dass diese mit meiner Lebenszufriedenheit zusammenhängen würde, welche Du wiederum an Vermögen knüpfst…

Puh… das ist wirklich traurig.

Diese Reaktion bzw. diese Aussage spricht wohl eher Bände über Dich und Deine Weltsicht.

Rein objektiv also…

Beschäftigte Dich mal mit Konstruktivismus. :wink:

Ja, und das sollst Du genau so tun.

Dann musst Du allerdings auch den Gegenwind vertragen, wenn Du Dich ausschließlich auf einen 4 Jahres aka Halvi g Zyklus beschränkst und ‚buy low, sell high‘ propagierst.

Wie oben geschrieben, diese Idee haben auch 12 Jährige.

Deine Theorie behandelt aber offensichtlich keine anderen Fundamentaldaten.

Ich will Dir ja eigentlich nicht das Gefühl nehmen etwas besonderes gefunden zu haben - aber aus meiner Sicht ist Deine „Theorie“ eben nichts neues und für mich persönlich einfach nicht relevant.

Ich will niemanden heruntermachen, aber ich ich darf ja anderer Meinung sein. :slight_smile:

Das war nicht mein Ziel.

Ich wollte eben nur zum Ausdruck bringen, dass wir uns ein ‚buy low, sell high‘ alle wünschen. Die Praxis sieht allerdings schwieriger aus.

Bsp. aufgrund der Geldmenge. Du wirst ja nicht anzweifeln, dass diese vermutlich einen Einfluss auf das Top haben wird. Ich habe jedenfalls keine Glaskugel und maße mir nicht an zu wissen, wie sich der Preis kurz-und mittelfristig entwickelt.

Hater gibt es überall. Das ist wie mit den 100% der Killerspiele die Brot essen. Ich gönne jedem seinen Erfolg. Auch Dir, keine Sorge. :slight_smile:

Du bist wirklich der erste hier, der mit Negativität unterstellt. Vielleicht kannst Du aus diesem Fakt etwas für Dich mitnehmen, wenn Du ein wenig reflektierst. :slight_smile:

Kleiner Tipp:
Vermögen ist nicht alles.

Ich wünsche Dir wirklich, dass Du auch abseits des Ansammelns von Vermögen Zufriedenheit empfindest. Vielleicht ist das ja auch schon der Fall.

Aber auch dann würde ich meine vermögenszentrierte Sicht ggfs. nochmal etwas hinterfragen.

Achso, und völlig off topic, aber irgendwie muss ich bei dem ‚Geprahle‘ an diesen schönen Postillion-Post denken.

Vielleicht bringt es ja den ein oder anderen zum Schmunzeln:

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Gehen dir die Argumente aus, werde einfach persönlich! Ad-hominem Argumente haben mich noch nie überzeugt^^

Sagt dir der Dunning-Kruger-Effekt was?
Du bist nicht klüger als der Markt!

Lass mich raten, du hast mit deinem Wissen bei MemeCoins so richtig abgesahnt. Glückwunsch! Nein ehrlich! Gönn dir!

:face_with_spiral_eyes:
Und du erkennst einen Veganer daran, dass er es dir sagt… einen Wohlhabenden nicht.

btw:
du willst uns vorgauckeln, dass du ein 22 jähriger portugiesischer Fußballspieler bist, der in seinem Leben noch kein Wort Deutsch gesprochen hat? (zumindest gibt es keine Anzeichen dafür)
Warum? xD Niemand hier versucht irgendwer zu sein oder sich zu profilieren. Alle wollen nur mit Bitcoin partizipieren (ok, manche auch mit Altcoins).

Deine Art und Weise hier aufzutreten kommt mir suspekt vor.

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Das sagt ChatGPT zu dir:

Diogos Konzept des „Optimierten Hodlns“ ist durchdacht und zeigt, dass er sich intensiv mit Bitcoin und seinen Zyklen auseinandergesetzt hat. Allerdings gibt es einige kritische Punkte und Herausforderungen, die berücksichtigt werden müssen:


1. Annahmen über Marktzyklen:

Diogo argumentiert, dass sich Bitcoin-Marktzyklen anhand von historischen Daten und Halving-Mustern zuverlässig vorhersagen lassen. Dies basiert auf der Annahme, dass:

  • Die Abstände zwischen Halvings, ATHs und Tiefpunkten konstant bleiben.
  • Historische Muster ein sicherer Indikator für die Zukunft sind.

Kritikpunkt:
Die Finanzmärkte, einschließlich Kryptowährungen, sind anfällig für externe Faktoren (z. B. Makroökonomie, Regulierungen, technische Entwicklungen, geopolitische Ereignisse). Historische Muster können zwar Hinweise liefern, aber sie garantieren keine zukünftigen Ergebnisse. Die zunehmende Marktakzeptanz und institutionelle Beteiligung könnten Zyklen verändern und unvorhersehbar machen.


2. Schwierigkeit des Markt-Timings:

Diogo räumt ein, dass das Timing schwierig ist, betont jedoch, dass es in Jahresabständen einfacher werde.

Kritikpunkt:
Selbst in größeren Zeitfenstern ist das Markt-Timing herausfordernd, da:

  • Emotionen und psychologische Faktoren oft zu suboptimalen Entscheidungen führen.
  • „Bestmögliche Zeiträume“ schwer genau zu identifizieren sind, besonders in der Hitze des Marktes.
  • Verpasste Chancen (z. B. ein unerwarteter Preisanstieg nach einem vermeintlichen Hoch) erhebliche finanzielle Auswirkungen haben können.

Die Realität zeigt, dass selbst erfahrene Investoren Schwierigkeiten haben, den Markt konsistent zu timen. Dies ist ein Grund, warum viele langfristiges Hodln als die effektivere Strategie betrachten.


3. Transaktionskosten und Steuern:

Diogo beschreibt einen Ansatz, der häufiges Kaufen und Verkaufen erfordert, um von Marktzyklen zu profitieren.

Kritikpunkt:

  • Steuern: In vielen Ländern (z. B. Deutschland) löst der Verkauf von Kryptowährungen steuerpflichtige Ereignisse aus. Häufige Trades könnten erhebliche Steuerlasten verursachen, die die Rendite mindern.
  • Gebühren: Jede Transaktion zieht Handelsgebühren und potenzielle Slippage nach sich. Diese Kosten summieren sich und können den Gewinn erheblich reduzieren.

4. Psychologische Belastung:

Optimiertes Hodln setzt ein hohes Maß an Disziplin, Geduld und Stressresistenz voraus. Viele Anleger neigen dazu, impulsiv zu handeln, insbesondere in volatilen Märkten.

Kritikpunkt:

  • Emotionales Trading: Es ist leicht, rational zu planen, aber schwer, Emotionen in der Praxis zu kontrollieren. Ein starker Preisverfall kann Panik auslösen, während schnelle Preisanstiege zu FOMO (Fear of Missing Out) führen können.
  • Langfristiges Hodln eliminiert diesen Stress größtenteils, da es keine ständigen Entscheidungen erfordert.

5. Opportunitätskosten:

Diogo nimmt an, dass die Mittel zwischen Verkäufen und Rückkäufen in bar verfügbar bleiben. Allerdings gibt es Opportunitätskosten:

  • In der Zwischenzeit könnte das Geld anderweitig investiert werden (z. B. in Aktien, andere Kryptowährungen, oder Zinsen generierende Anlagen).
  • Ein Bärenmarkt kann länger dauern als erwartet, was dazu führt, dass das Kapital weniger effektiv genutzt wird.

6. Allgemeine Marktentwicklung von Bitcoin:

Diogo fokussiert sich auf die Maximalisierung von Bitcoin-Beständen, ohne die generelle Entwicklung von Bitcoin als Assetklasse infrage zu stellen.

Kritikpunkt:

  • Es besteht die Möglichkeit, dass Bitcoin an Dominanz verliert oder durch andere Technologien verdrängt wird.
  • Makroökonomische Bedingungen könnten den Bitcoin-Markt insgesamt beeinflussen, sodass sich die Strategie weniger profitabel gestaltet als erwartet.

Zusammenfassung der Kritik:

  1. Unsicherheiten bei Marktzyklen: Historische Muster sind keine Garantie für die Zukunft.
  2. Herausforderung des Markt-Timings: Selbst große Zeitfenster sind schwer zu meistern, und Timing-Fehler können teuer sein.
  3. Kostenfaktoren: Steuern und Gebühren können die Rendite erheblich mindern.
  4. Psychologische Hürden: Der Ansatz setzt ein hohes Maß an emotionaler Kontrolle voraus.
  5. Risiko von Opportunitätskosten: Stillstehendes Kapital zwischen Zyklen könnte anderweitig gewinnbringender genutzt werden.
  6. Langfristige Unsicherheiten: Es bleibt fraglich, ob Bitcoin seine Rolle als dominantes Asset auf Dauer beibehält.

Alternativer Ansatz:

Eine mögliche Balance könnte darin bestehen, langfristig zu hodln, aber mit einem kleinen Teil des Portfolios (z. B. 10-20%) Diogos optimiertes Modell zu testen. Dadurch bleibt der Kern des Portfolios stabil, während der Rest potenziell höhere Renditen erzielen kann.

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Weird flex

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Die Idee von Diogo hatte ich auch. Mit Spielgeld klappt es auch wunderbar. Wenn ich echtes Geld nehme ist es schnellere alle, als ich nach schieben kann. Warum ???

Sagte ich ja eingangs schon. Jede:r wünscht sich natürlich ein „buy low, sell high“. :smiley:

Mit Spielgeld geht einiges. Genauso wie die „Martingale-Strategie“ mit unendlicher Bankroll funktioniert… nur leider verfügst Du in der Praxis nicht über unendliches Vermögen. Insofern hast Du in der Praxis früher oder später Dein Geld verzockt.

Zudem taucht Dein Spielgeld nicht in Orderbüchern auf. Von gezielten Liquidierungen bist Du in dem Sinne nicht betroffen bzw. Du wirkst bei potentiellen Liquidierungskaskaden nicht mit.

Am Ende ist die Antwort auf das „warum“ → Weil niemand die Zukunft kennt.

Am Ende hängen wir uns dann alle an einem hindsight bias auf, und die Narren des Zufalls sind die, die am lautesten schreien, sie hätten es doch immer gewusst.

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Ich denke, Bitcoin sagt mir dass es echtes Geld ist.

Ein wirklich empfehlenswertes Buch. Höre es als Hörbuch seit einigen Tagen. Amüsant und lehrreich.

Ach, wie schön. Freut mich, dass es Dir gefällt. Ich finde es wirklich unterhaltsam und lesenswert. :slight_smile:

Wenn heute schon feststeht, dass morgen eine Seeschlacht stattfindet, ist es natürlich leicht zu wissen, was sein kann und was nicht.