Du zählst 1+1 nicht zusammen. Wie ich schon x-mal geschrieben habe: Spätestens wenn allgemein Bekannt ist, dass unverschlüsselter Pädo-Müll auf der Chain gespeichert ist, weiss jeder Bitcoin-Node-Betreiber und jede Oma, dass über Nodes strafrechtlich relevante Inhalte gespeichert und verbreitet werden. Und das steht unter Strafe. So einfach ist das.
Dann ist es zu spät. Und dann kann es extrem Mühsam werden und gefährlich werden. Für jeden der Bitcoin öffentlich vertritt, weil als ozean-kochende-kriminellen-Geld-stromverschwendende-Pädo-Blockchain bekannt. Toll. Wirklich.
Und das nur, weil man mit 80Bytes nicht klar kommt und auf Teufel komm raus 100‘000Bytes durchboxt.
und dann?wird es Bitcoin nicht mehr geben? Und wenn jemand wie du sagst Bitcoin schaden will, kann er nicht auch ohne OP_RETURN hochauflösende Bilder in die Chain schreiben?
Stimmt, ich lag falsch. Die Interpretation ist in Hex, onchain kann es ein Bytestring sein. Dennoch halte ich den Begriff “hochauflösendes Bildmaterial” für übertrieben, erst recht für “Videos”.
Es geht ja ums OP-R Limit und nicht ausschliesslich um Core oder Knots! Ich habe gesagt die Liste mit Leuten für ein kleines OP_R Limit! Lies doch bitte.
Adam Back sagt: 160 Bytes vernünftig. 100‘000 Bytes ist sehr schwach.
Der Vergleich mit E-Mail greift nicht: Bei Nodes ist alles öffentlich, unveränderbar und automatisch gespeichert. Das ist bei Mails nicht analog der Fall. Sobald bekannt wird, dass illegale Inhalte auf der Chain liegen, kann man nicht mehr ignorieren, dass jeder Node-Betreiber diese Inhalte weiterleitet.
Das Risiko, rechtlich und reputationsmässig, ist deutlich höher als bei E-Mail.
Nur aus Deiner Sicht. Wenn der Psycho Punk spammt, gehen 200 Mio Mails raus, und sind dann für Monate überall.
Von Outlook über GMX bis Telekom. Jede Mail leicht modifiziert, um Erkennung zu erschweren. Und sie liegen Monate öffentlich rum, bis auch der letzte Opi sie abgerufen hat…
Hey, es geht doch nicht um Ponyhof-Regenbogen-Szenarien. Ich spreche von (für Otto Normalverbraucher teure, für irgendwelche Staaten, Banken, Shitcoins vergleichsweise günstige) Angriffe auf Bitcoin. Schmutzkampagne der übelsten Sorte. Da kommt es auf so feine Pinselstriche wie du sie malst überhaupt nicht an.
How-to: Speichere Bytestrings von Pädo-Müll so unverdeckt wie möglich in zahlreiche Transaktionen. Mache eine Horde Journalisten darauf aufmerksam, dass das P-Müll auf der Chain liegt und wie eifach sie das selbst verifizieren können - und zack - schon hast du einen globalen Flächenbrand entfacht. Das juristische kommt dann ganz von alleine dazu.
Danke für die Zusammenfassung - genau das gilt es zu verhindern. Verglichen mit meinetwegen 160B kann man mit 100kB schon Schaden anrichten, ohne sich groß anzustrengen.