Ein klarer Fall von: “Schuster, bleib bei deinen Leisten”
Da hat sich der arme Mann bei den falschen “Experten” informiert. Einige sehr haarsträubende Aussagen….
Zerstören Bitcoins unsere Demokratie? | Eduard Heindl Energiegvortrag #013 - YouTube
Ein klarer Fall von: “Schuster, bleib bei deinen Leisten”
Da hat sich der arme Mann bei den falschen “Experten” informiert. Einige sehr haarsträubende Aussagen….
Zerstören Bitcoins unsere Demokratie? | Eduard Heindl Energiegvortrag #013 - YouTube
Alleine der Titel
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Wieso, das stimmt doch? „Unsere Demokratie“, also die von Faeser & Co lancierte, bellizistische Schein-Demokratie, in der nur linke Parteien mitspielen dürfen, ist doch durch Bitcoin, dem Symbol für Freiheit, Zukunft und Frieden, tatsächlich bedroht.
Die Kommentare unter dem Video lassen (inhaltlich) die Beifallsstürme erahnen, welche die Reglementierungen im Volk auslösen werden. Was ich nicht verstehe, das gehört verboten, die zeitgemäße Variante von „Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht“… ;-)
Du legst ja wieder richtig los heute, gefällt mir
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Das heißt mittlerweile offiziell die “Unsokratie”.
Als Gegenstück zu DER Demokratie ![]()
Früher hätte ich unter so einem Video geantwortet. Heute ist mir die Zeit zu schade. Wer ein Hohelied auf die Geldschöpfung der EZB singt, dem habe ich nichts mehr zu sagen.
Meine Favoriten sind immer noch :
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Leute das wars leider mit Bitcoin.
Das ganze Video von diesem Professor trieft vor Propaganda: “Kauft keine Bitcoin, lasst uns lieber Euros drucken, so ist alles viel demokratischer. Unsere Demokratie muss Unsere (also Uschis) bleiben, die Wale wollen euch alle enteignen und die Macht übernehmen”. Kein Wort von Quantitative Easing, Billionen-Rettungsprogrammen, etc.
Ich finde, daß Roman auf so einen Quatsch sehr wohl reagieren sollte, so ein professoraler Stuss darf nicht unwidersprochen stehen bleiben.
Er erzählt auch, daß es in goldgedeckten Systemen kein Wirtschaftswachstum geben kann, weil ja die Goldmenge nicht (mit-)wächst. Das stimmt so einfach nicht, es gab historisch sehr wohl Wachstum in solchen Systemen, und es gab Wechsel in verschiedenen Formen als so eine Art Vorläufer eines modernen Giralgeldes.
Gibt in dem Video noch zig andere Details, die halt alle nicht stimmen oder nur so halbwahr sind.
Na ja, das stimmt sehr wohl auch. Geld ist Tauschmittel. Wenn die Wirtschaft wächst, also die Märkte grösser werden, muss es auch mehr Tauschmittel geben.
Das scheint mir aber bei Bitcoin weniger ein Problem zu sein als bei Gold und Silber, weil man Bitcoin ja letztlich relativ einfach stückeln kann. Bei Gold und Silber ist das ein Problem. Um größer werdene Märkte mit Münzgeld zu versorgen, muss man entweder mehr davon aus dem Boden holen oder bestehende Münzen verwässern.
Äh nein. Das Tauschmittel der Wahl muss nur teilbar genug sein. Das ständige “mehr Tauschmittel” ist ja DAS Kernproblem überhaupt.
Wenn du das ernst meinst, erklären sich mir jetzt viele der abstrusen Beiträge.
Ebenfalls nein. Man müsste nichts tun und einfach schauen, wie sie die Preise entwickeln…
Ich nehme es vorweg: Nennt man Deflation.
Ich glaube eher, deine abstruse Antwort erklärt deine anderen abstrusen Beiträge. ;)
Gold und Silber ist ja nicht teilbar. Du hast eine Münze mit entsprechendem Gehalt und kannst diesen Gehalt an Gold und Silber immer weiter senken um mehr andere Gold/Silbermünzen zu prägen. Das war es.
Und genau das hat man auch getan um genug Münzen im Umlauf zu haben für eine immer komplexere Wirtschaft.
Und ich schreibe doch auch, dass Bitcoin dieses Problem nicht hat.
Das hat ganz andere Probleme.
Musst du mal richtig lesen. Auch wenn es dir schwerfällt.
Und genau deswegen ist auch auch immer in die Hose gegangen
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Ach?!
Findest du nicht, dass die Entwicklung zu immer besseren Lebensverhältnissen geführt hat?
Du bist jetzt mal wieder ganz woanders. Wenn du sagen willst, das durch Ausweitung der Geldmenge die Lebensbedingungen besser geworden sind, liegst du falsch.
Die Lebensbedingungen sind besser geworden, aber langsamer als nötig (durch Ausweitung der Geldmenge/ Inflation). Falscher kausaler Zusammenhang.
Auch hier kann man historisch sehr schön nachweisen, dass er stets mehr und schnelleren Fortschritt mir härteren Geld gab.
Alles Themen, die diese Community schon ziemlich tief dargelegt hat. Du kennst den Input entweder nicht oder sträubst dich. Aber das ist nicht mein Problem.
Ich verlasse erstmal wieder das Patientenzimmer.
Hier muss ich ausnahmsweise mal @Doktor beistehen. @Chrisbtc, es wirkt als würdest du ihn hier absichtlich missverstehen. Er schrieb doch
Und du korrigierst ihn mit
Folgenden Punkt finde ich interessant und habe ich so noch nicht gehört:
Das würde bedeuten dass die daraus entstandene Inflation nicht zwingend Absicht, sondern ein (vermeintlich) notwendiger Kompromiss gewesen sein könnte.
Allerdings wird man das so oder so missbraucht haben. Denn soll dieser Prozess, der Verwässerung des Goldgehalts in einer Münze, nicht hauptsächlich passiert sein, um Krieg zu finanzieren? Krieg ist ja wohl eher kein Wirtschaftswachstum.
Nein er hat wieder Dinge vermengt die nicht zusammengehören und Worte verdreht. Wenn du beide Beiträge liest, siehst du das.
Hier wiederum wurde es genau so gemacht. Schon Römer haben ihr Geld verwässert um Krieg zu führen.
Krieg ist eine Wirtschaft. Die Karte wird vor allem gezogen wenn die “normale” Wirtschaft schlecht läuft. Kriege verfolgen fast ausschließlich wirtschaftliche Interessen.
Also ich verstehe @Doktor so: Jede Entität des Marktes benötigt Münzen, um miteinander Tauschhandel betreiben zu können. Wenn jetzt die Wirtschaft wächst, z.B. indem mehr Entitäten hinzukommen, kann es passieren dass die alte Menge an Münzen nicht mehr ausreicht, und so nicht jeder genügend zur Verfügung hat, um Rechnungen bezahlen zu können. In diesem Fall würde es schlicht an Geld als Ware mangeln.
Mit steigender Wirtschaft wächst auch die Nachfrage. Mit steigender Nachfrage steigt der Wert (Preis). Das gilt nicht nur für Waren, sondern auch für Geld. Und wenn die Nachfrage an Bitcoin stärker steigt, als die der Waren, sinkt der Preis der Waren, gerechnet in Bitcoin. Und weil Bitcoin unendlich teilbar ist und somit jede Entität immer ausreichend versorgt werden kann, reicht die Gesamtmenge an Bitcoin immer aus.
Aber was macht man, wenn das Geld aus Gold besteht, damit physisch ist und eine feste Teilmenge besitzt? Dann steigt ebenfalls die Nachfrage. Allerdings ist es eben nicht unendlich Teilbar. Also scheint es die Lösung zu sein, die Goldmenge in einer Münze zu reduzieren. Was aber zur Folge hat dass gleichzeitig die Gesamtmenge des Geldes steigt, es also zu einer Inflation kommt.
Auch das ist nicht zwingend widersprüchlich von @Doktor. Wenn eine nicht ausreichende Geldmenge dazu führt, dass die Wirtschaft stagniert, weil kein Tauschhandel ohne Münzen stattfinden kann, nach dem Motto „Ich würde ja eine Firma gründen, aber ich habe leider keine Münzen mehr, um zu bezahlen“, dann könnten diese Konsequenzen schwerer sein, als bei der Verwässerung der Goldmenge.
Zumindest bei einer noch sehr jungen, aufstrebenden Wirtschaft. Bei einer unnötig aufgeblasenen Wirtschaft, wie die heutige, wären die Auswirkungen vermutlich anders herum problematischer.
Dieser damalige Konflikt könnte auch der Grund sein, warum heute immer noch behauptet wird, dass Inflation notwendig sei. Entweder ist es ein bis heute anhaltendes Missverständnis, zwischen notwendiger Teilbarkeit und schädlicher Geldmengenausweitung, oder dieser wird missbraucht, um diejenigen auszubeuten, die sich nicht tiefgreifend genug mit dem Thema beschäftigt haben.
Das ist aber keine Erklärung bei der Vermehrung von Fiat-Geld. Da das Meiste davon ohnehin nur Buchgeld ist, was man mit beliebig vielen Nachkommastellen stückeln kann, ist dieser Ansatz ziemlich abenteuerlich!
Es ist m.W. volkswirtschaftlich unumstritten, dass eine nachhaltige Vermehrung der Geldmenge (oder besser: Des Währungsvolumens) bei verhältnismäßig geringer steigender, konstanter oder sinkender Produktivität (zumeist gemessen in BSP) ganz sicher und unvermeidbar Inflation schafft. Wenn es weniger Güter im Angebot gibt und dem eine größere Menge an Geld gegenüber steht, dann steigt der Preis. Das ist das Grundprinzip des Markts.
Natürlich kann man Investitionen in konjunkturellen Abwärtszyklen durch Schulden ankurbeln. Wenn man dann aber in Zeiten gut laufender Konjunktur keine Verringerung der Geldmenge vornimmt, dann kommt es zur inflationär gesteigerten Preisen, die sich manifestieren und auf diesem Niveau verharren, bis sie beim nächsten Zyklus weiter aufgeblasen werden.
Es ist verführerisch für „unsere Demokratie“, wo man nur in Legislaturperioden denkt, durch Vergrößerung der Geldmenge (aktuell in nie da gewesenem Maße) temporär handlungsfähig zu bleiben und zu hoffen, dass man nicht mehr in der Regierung ist und ausgesorgt hat, wenn die unweigerlich kommende Rechnung für die Schulden präsentiert wird. Die Politik versucht, das Problem einfach durchzureichen, sogar über Generationen.
Deshalb, genau, deshalb, sind wir doch hier? bitcoin
Und genau da könnte man (…um zurück zum Thread zu kommen!) doch mit Recht sagen: Bitcoin zerstört "unsere Demokratie": Er reduziert bei den Mächtigen die Möglichkeiten, das Problem weiter generationenübergreifend durchzureichen und durch Gelddrucken an die Ersparnisse der Menschen zu kommen.
Bei so viel Schwachsinn fehlt nur noch, dass Putin und der KGB Bitcoin erfunden haben, um „Unsere Demokratie” zu stürzen.