Heute hat Roman wieder unphysikalische Formulierungen verwendet:
„Wenn ein Windrad mehr Energie erzeugt, als gebraucht wird, dann verpufft die Energie ungenutzt.“
Energie „verpufft“ nicht, ein Windrad erzeugt nur soviel elektrische Energie, wie abgenommen wird. Wenn nur wenig Energie abgenommen wird, dann läuft das Windrad fast im Leerlauf. Das gefällt dem Betreiber natürlich nicht, er will ja Strom verkaufen und nicht im Leerlauf drehen. Deshalb ist es schon eine gute Idee einen Miner anzuschließen, der dem Windrad die Energie abnimmt, die sonst gerade nicht gebraucht wird. Damit kann das Windrad dann auch in ungünstigen Zeiten viel Strom erzeugen und verkaufen und Geld verdienen.
Die zweite unphysikalische Formulierung heute war „Damit puffert der Miner die überschüssige Energie als Sicherheit im Bitcoin-Netz“. Hier gilt aber wieder das, was ich schon oben geschrieben habe. Der Miner puffert keine Energie. Wenn der Miner arbeitet wandelt er elektrische Energie sofort und komplett in Wärmeenergie um. Es ist richtig, dass er dabei mit der Rechenleistung zusätzliche Sicherheit im Bitcoin-Netzt erzeugt, aber er puffert keine Energie im Bitcoin-Netz. Sicherheit ist keine physikalische Energieform.
Ich denke, wir wissen alle, was Roman meint, und hier im Thread wird das offensichtlich auch voll anerkannt. Dennoch finde ich, dass Roman physikalisch korrektere Formulierungen verwenden sollte.