Diese Börsen fragen dich doch genauso nach Nachweisen oder was soll daran der Vorteil sein?
Meine englische Bank wollte auch wissen, ob ich noch anderswo steuerpflichtig bin. Muss jeder selbst wissen, ob er sowas dann verschweigen möchte.
Wenn du dich als Staatsbürger der Bahamas auf einer Börse in den Bahamas anmeldest, dann wird dich keiner fragen, ob du noch woanders Steuern zahlen musst. Allerhöchstens wird man noch gefragt, ob man in den USA Steuern zahlen muss, aber das ist ein absoluter Sonderfall.
Wenn ich mich als Deutscher auf einer Börse in den Bahamas anmelde, dann werde ich natürlich gefragt, ob ich noch steuerpflichtig in Deutschland bin. Aber ich bin ja Staatsbürger der Bahamas. Das klingt für uns immer etwas „minderwertig“, aber das ist ein richtiges, vollwertiges Land und UNO-Mitglied.
Hast du noch einen englischen Pass und hast dich dort angemeldet oder hast du dort ein Konto mit dem Deutschen Pass eröffnet? Falls letzteres, dann ist die Nachfrage doch klar, oder?
Nein sie haben sich halt über die Euro-Einzahlungen gewundert und irgendwie muss man ja. Habe zwar auch Einnahmen in Pfund aber eben nicht ausschließlich.
Es gelingt mir derzeit nicht, selbst kleine Beträge, die ich via Bitbox bei Pocket gekauft habe, problemlos wieder über Pocket zu verkaufen (…sollte ein Test sein…). Wie gesagt, es geht genau im die sehr geringen (dreistelligen-€) Beträge, die ich auch bei Pocket direkt in die Bitbox gekauft habe! Da ist alles mögliche vorgeschaltet mit Video-Ident, Verifizierung der Bitbox, mehrfacher Eingabe von Email-Codes… deutlich zu sehen, dass eigentlich nicht verkauft werden soll! Ich hab nach mehreren Versuchen abgebrochen.
Über die Probleme bei anderen Anbietern ist ja hier schon ausführlich diskutiert worden.
Die EU hat (gegen mich) jetzt erst einmal gewonnen: Ich habe als Konsequenz alle Sparpläne und Limitorder gelöscht und werde erstmal nicht mehr hodln. Ich kann mir das echt nicht leisten, dass ich nicht auscashen kann…
Denkst du nicht dass deine Reaktion ein wenig übertrieben ist? Du kaufst das wertvollste Asset der Welt, du wirst es immer verkaufen können, weil die Nachfrage stetig steigt. Die Tatsache dass du jetzt erstmal Probleme hattest, sollte dich nicht beunruhigen… Schau welche UTXO von Pocket sind, die sollten eindeutig sein. Und diese solltest du sehr einfach auch dort wieder verkaufen können. Selbst bei anderen Anbietern wird das kein Problem sein, du wollen ggfs halt auch noch einen Nachweis sehen dass du sie gekauft hattest
Du kannst Bitcoin immer P2P verkaufen. Ist halt deutlich mehr Aufwand als an der Aldi Kasse die Bitpanda Kreditkarte zu zücken.
Leider bin ich damals dem ziemlich schlechten Rat hier gefolgt, und habe bei niedrigen Gebühren (mehrfach) meine UTXOs „konsolidiert“ (man sollte besser sagen: Die Herkunft verschleiert!). Deshalb gibt es die Pocket-Käufe von vor einem Jahr so schon lang nicht mehr.
Pocket will jedenfalls plötzlich die Bitbox, in die ich problemlos kaufen konnte, „verifizieren“ und mich auch für 0,01 BTC plötzlich kurz mal eben Video-verifizieren und so ein Kram.
Das wertvollste Asset ist wohl auch eine wirksame Art, seine Ersparnisse zu entwerten im Sinne der Gegenwart und Fiat-Realität. Für einen Traum in ferner Zukunft oder in fernen Ländern…
Ich hab jedenfalls schon 5 Tage vor den „Travel-Rules“ die Nase voll. Was ja wohl auch der Sinn einer solchen Politik ist…
Da das sublegal und sehr problembehaftet ist, große Betrugs- und Kriminalitäts-Risiken birgt, kommt das für mich nicht in Frage.
Du kannst Pocket problemlos zeigen, dass die Bitcoins von ihnen kommen. Du schickst ihnen einfach die TX ID von der Konsolidierung. Dann können sie ja auf der Blockchain nachvollziehen, dass die Coins von ihnen kommen.
Das ist legal aber nicht ungefährlich.
Lass dich nicht frustrieren, wenn du diese vermischten UTXO verkaufen willst, machst du es halt tatsächlich am besten via P2P. Hast du dir mal Peach Bitcoin angesehen? Dort handelst du direkt mit anderen Usern. Gibt dafür genügend Leute die das nur so machen wollen!
Natürlich kannst du es auch über andere normale Börsen machen, die wollen halt gegebenenfalls mehr Informationen haben, was dann durchaus Ärgerlich sein kann. Künftig weißt du aber dass sorgfältige Dokumentation aktuell das A und O ist.
P2P muss nicht physisch sein. Gibt genügend Platformen die sowas anbieten und auch gut abgesichert sind.
Bitcoin Meetups, da kann man Kontakte knüpfen.
Ja wenn physisch dann so. Würde mich auch niemals mit irgendwem fremden treffen der mir dann die Knarre an den Kopf hält
Ich würde auch niemals so viel BTC mit mir herumschleppen. Meistens sind das nette verrückte Leute wie du und ich.
Wirex hat angekündigt den Service inklusive der Kreditkarte für EU Nutzer einzuschränken.
Bybit streicht alle rewards.
Den Krypto-Kreditkarten wird wohl langsam der Hahn zugedreht.
@BlackMirrus ja mich haben welche angegriffen als ich Neulingen die self custody nicht wollten trade republic empfohlen habe.
Die Leute dort haben jetzt keine Probleme mit mica, auscashen, herkunft nachweisen oder steuern.
Ich denke, im kommenden Jahr wird man einiges umdenken (müssen).
Natürlich kann man (wie Roman) mit dem Mantra „Irgendwann wird Bitcoin sowieso siegen“ weitermachen. Das kommt für mich nicht in Frage, ich werde im kommenden Jahr in finanzielle Kalamitäten kommen und darauf angewiesen sein, Bitcoin auscashen zu können.
Leider ist dabei all der „gute“ Rat von hier (Self-custody, UTXO-Konsolidierung, P2P-Handel, All-in-BTC, uvm.) eher kontraproduktiv!
Was ich nicht ganz in deinem Fall verstehe ist ……
Klar die wollen ne Menge an infos Von dir die du erbringen sollst ,das ist nervig
Aber wenn du diesen Aufwand betreibst kannst du doch auscashen …….
Erbringe die Nachweise und es sollte doch Dan klappen. ….
Oder willst du non kyc auscashen ?
Es kommt auf die individuellen Anforderungen an. Wer Bitcoin mit einem Zeithorizont von ein paar Jahrzehnten kauft kann wirklich viel entspannter sein. Die Bitcoin Adoption wird voranschreiten und die Politik und Regulierung wird sich entsprechend anpassen müssen.
Ich denke wer in zehn Jahren Bitcoin kauft wird vermutlich eine bessere regulatorische Sicherheit haben und besser wissen was man tun sollte und was nicht. Die Pioniere müssen eben mit mehr Risiko agieren und haben dafür die Möglichkeit viel extremere Gewinne zu erzielen.