Unabhängig davon, ob entwicklungshilfe nicht vielleicht doch sinnvoll sein könnte, sind es 2021 0,76% des bip gewesen.
An china gingen 500 millionen im jahr 2022, das sind dann 0,0001265% des bip
Kindergeld im ausland sind rund 500 millionen in 2024, also dann 0,0001614%
Kosten der versprechen liegen bei rund 149 milliarden. Die von dir genannten potentiale liegen bei rund 35,5 milliarden.
Klafft ne große lücke. Sie sind aber für die schuldenbremse. Irgendwie ein Widerspruch, oder?
Wenn deine Zahlen stimmen, bestätigst du mich voll und ganz, da ich ja nur ein paar Beispiele genannt habe, die mir mal eben so einfielen. Die Liste ließe sich lange fortsetzen.
Edit: Vielleicht bräuchten wir auch einen E. Musk, der hier mal einen Kassensturz macht.
Mit 40 Millionen sind es also 0,0000097% des BIP, welches wir als Zuschuss zu Fahrradwegen gegeben haben, da wir Zinsen bekommen für die Kredite und auch mit Südamerika freundliche Beziehungen aufbaun wollen.
Was daran so schlimm ist, dass die ganzen rechts beeinflussten darüber nicht aufhören können zu reden…
Also da muß ich einfach an Sondervermögen denken.
sorry
Ernsthaft : Glaubt wirklich jemand mit der Wahl könnte sich irgend etwas zum guten wenden? Ich bin ein alter Sack und habe schon viele Wahlen durch. Egal wer da an die Regierung gekommen ist. Die Lebensumstände sind dadurch nie besser geworden. Ich kann mich da jedenfalls nicht erinnern an so etwas. Politik wird immer zugunsten der super Reichen gemacht.
Meine Recherche hatte vorhin ergeben, dass china nicht mehr als entwicklungsland gilt. Die ausgaben für china sind also nicht in den entwicklungsländer kosten drin. Ist separat.
Zudem sind vieles kredite, sowohl bei den entwicklungsländern als auch bei china. Bei china geht das meiste geld zudem an chinesische studenten in deutschland.
Das ganze trägt natürlich dazu bei, dass man gute beziehungen aufbaut und dadurch z.b. deutsche firmen an rohstoffe oder förderungen vor ort kommen. Das ganze zu streichen macht vermutlich kein bis wenig sinn. Die botschaft lässt sich jedoch für den klassischen bild leser einfach transportieren. Zudem sind wir als deutschland nicht am ende der nahrungskette, die usa könnten dies evtl noch und habe andere möglichkeiten, andere länder weiter auszubeuten. Wir brauchen dafür jedoch andere mittel…
Nein. Deutschland allein ist zu unbedeutend und schwach.
Aber gerade zeigt sich doch, dass das Pendel von links wieder nach rechts schwingt und Weidels Rede klang irgendwie nach Trumps Reden.
Ich weiß nicht ob die AfD was bewirkt, ich weiß aber, die anderen wollen ein weiter so. Ich nicht!
ist doch schon lange so.
Auswirkung ist doch, dass manche Parteien glauben festlegen zu dürfen, ob die AfD bei anderen Parteien zustimmen darf.
Genau genommen, darf eine Partei bzw Fraktion etwas einbringen, wo auch nur die geringste, theoretische Möglichkeit besteht, dass die AfD zustimmen könnte.
Wie würde das Abstimmungsverhalten aussehen, wenn die Fraktionen zulassen würden, dass die Abgeordneten so abstimmen, wie es das GG vorgibt?
Mal was ganz anderes Zwischendurch:
Joana Cotar (ehem. AFD, jetzt Fraktionslos) meinte mal, dass die Nicht-Zugehörigkeit zu einer Fraktion sehr befreiend ist. Sie kann sich zu jedem Thema ihre eigene Meinung bilden und muss sich nicht an Fraktionsvorgaben halten.
Ich finde das echt spannend… mir fällt aber kein sinnvolles Wahlsystem für Einzelpersonen ein
Mir ist auch kein sinnvolles System bekannt. Nach Themen zu wählen und diese zu gewichten, wäre zumindest für meinen Geschmack sehr sinnvoll. Leider weiß ich auch nicht, wie das konkret aussehen könnte und wie das Budget verteilt wäre (wobei auch das in einer Spanne ein Teil der Wahl sein könnte).
Meiner Meinung nach geht man schon innerhalb einer Partei viel zu viele Kompromisse ein. Da diese Partei dann mit anderen Parteien wieder einen Mittelweg finden muss und zuweilen sogar die eigenen Grundsätze mit Füßen tritt, kann in der Regel gar nichts sinnvolles rauskommen.
Wenn sich Politiker einfach auf ein Themenfeld festlegen würden (Familie, Gesundheit, Sicherheit…), dann bekäme der Bürger ein klares Bild wer wofür steht (und auch Expertise hat) und könnte sich je Thema positionieren. Dann müsste man zwar am Ende deutlich mehr Kreuze setzen, aber für 4 Jahre sollte das wohl drin sein…
das Problem liegt eigentlich nicht im Wahlsystem, das ist gestaltbar.
Ein Problem liegt in der Größe der Parlamente und noch viel mehr in der Menge und heutigen Komplexität der Vorlagen, die der einzelne Abgeordnete gar nicht mehr seriös bearbeiten, unabhängig von der Qualifikation des einzelnen.
Also ist die Bearbeitung in Gruppen sinnvoll, die die erarbeitete Meinung dann weiter gibt.
Die Chance auf Reduzierung der Komplexität sehe ich fast nicht.
Folge ist wieder Fraktionsbildung mit bekannten Folgen.
Die Komplexität ist zu einem größeren Anteil selbst verursachtes Ehlend. Ich denke nicht, dass jeder Aspekt unseres Lebens von einem Staat geregelt werden muss.
Im Gegenteil: Wenn jemand all meine Angelegeheiten anfasst, empfinde ich das als Unfreiheit. Meiner Meinnung nach ist eine Staatsquote von 50% völlig falsch.
Ich finde wir müssen unbedingt in Richtung 10 bis maximal 20% aufbrechen.
Genau. Der Frosch hüpft ja nicht in weiser Voraussicht bei seichten Whirlpooltemperaturen aus dem Kochtopf, sondern leider erst, wenn der Arsch brennt…
Unser Empfinden, was der Staat tun soll, und was nicht, ist völlig dekalibriert.