Neue Quantencomputer, die auf Photonen basieren

Oftmals wird die Frage bezüglich der bestehenden und zukünftigen Sicherheit des Algorithmus, aber auch der Seedphrase unter Anbetracht von Quanten Computing angefragt und mit der Antwort bedacht, dass es unwahrscheinlich wäre, dass wir diesen Stand der Technik erreichen, da mit steigender Anzahl der Qubits ebenso die Schwierigkeit steigt diese sinnvoll miteinander operieren zu lassen…

Qubits kennen ja zeitgleich 2 Zustände. Nun haben Asiaten einen auf Photonen basierenden Quantencomputer geschaffen, der gleich 32 Dimensionen mit Hilfe eines Photons bedient. Zügen muss dieser nicht gekühlt werden und ist dementsprechend auch nicht so Fehler anfällig ( Kleinster Quantencomputer der Welt entwickelt - Optischer Rechner aus nur einem Photon schafft die Primzahlzerlegung - scinexx.de ).

Für mich stellt sich die Frage, ob diese Technik nicht nun doch eine gewisse Gefahr in sich birgt.

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Ich empfehle Dir hierzu schon bestehende Threads. Insbesondere die Beiträge von @skyrmion zu dem Thema habe ich sehr gerne gelesen, wie beispielsweise folgenden:

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Was genau heisst das? Was kann dieser computer zum derzeitigen Zeitpunkt genau?

1970 sagte Nixon das der Krebs in 20 Jahren besiegt sein wird. Und seitdem hört man es alle 1-2 Jahre von einem anderen Politiker/Wissenschaftler.

Und wie oft wurde uns in den vergangenen 50 Jahren gesagt das in 20 Jahren die ersten Menschen zum Mars fliegen.

Also wenn die nächsten Quantencomputer für die nächsten 20 Jahre angekündigt werden, bin ich relativ entspannt.

Naja, wenn ein Photon anstatt 2 gleichzeitiger Rechenleistungen quasi 32 darstellen kann und zudem dabei nicht so fehleranfällig ist, dann wäre man ungleich schneller bei der notwendigen benötigten Rechenleistung… Es müsste ja dann nicht mehr 2 hoch n sein, sondern 32 hoch n. Um das mal bildhaft zu machen… 2 hoch 2 wäre 4. 32 hoch 2 (also nur 2 solcher Photonen) wären schon 1024 zeitgleiche Zuständ, wobei die auch noch weniger Fehler anfällig wären. Mit 4 solcher Photonen wäre man dann schon bei über einer Millionen und bei 5… da wäre quasi alles entschlüsselbar…

Wenn es denn dieser Logik folgt.

Danke auch für den Hinweis mit dem anderen Thread und entsprechenden vermeintlichen Lösungen. Mir geht‘s hier aber eher darum, diesen neuen Technikstand aufzuzeigen, der sich von üblichen Quantencomputern scheinbar sehr abhebt.

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quantencomputing forschung wird grade von verschiedenen firmen wie IBM eingestampft… man hat die probleme erkannt und sieht keine lösung und ersmal auch keine rosige zukunft für QC… viel heiße luft…die grade abkühlt…

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Ihr könnt euch so ein Ding ja mal kaufen und testen, was damit bereits möglich ist:

(Konsortium mit deutschen Unternehmen, Deutsches Institut für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist auch dabei)

Also ich finde das sehr interessant und hatte auch noch nichts davon gehört, danke für die Info!

Ich habe aber auch den Eindruck, du kannst das schon ganz gut einschätzen. Natürlich hört sich das erst einmal vielversprechend an. Aber wahrscheinlich weiß niemand, ob und wie schnell man da Fortschritte machen wird, die in „gefährliche“ Dimensionen vorstoßen.

Immerhin hat man auch erst einmal „nur“ die 15 faktorisiert.

Die ersten Verfahren aus dem NIST-Auswahlprozess für quantenresistente Kryptosysteme wären ja auch schon bereit, wenn auch nicht wirklich über lange Zeit bewährt.

Algorand plant wohl auf FALCON umzusteigen:
Bitcoin Quantum Computer FUD Fragen - #13 von skyrmion

Allerdings ist das „Problem“ bei Bitcoin immer noch dieses…

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Übrigens habe ich gerade nochmal auf den Tag „Shor-Algorithmus“ am Ende des Artikels geklickt und bin bei folgendem Artikel gelandet:

Es geht um einen verbesserten Algorithmus auf Basis des Shor-Algorithmus, welcher noch weniger Qubits benötigt und robuster ggü. Fehlern ist. Das hört sich auch sehr spannend an!

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