jedem seins
Also zumindest in diesem Punkt würde ich dir dann doch zart widersprechen wollen ;-)…
Fahr mal einen Reihensechszylinder von BMW mit viel Hubraum, Sauger, am besten noch mit Handschaltung. Mehr Fahrspaß geht - zumindest für mich - nicht :-)!
Das stimmt. nur bedingt, weil Du bei der Überlegung ja Gegenrechnen musst wieviel Zugewinn die Summe erwirtschaftete die man beim Kauf nicht ausgegeben hat und das sind laut Michael Saylor doch in den letzten 10 Jahren ca. 55% gewesen also je nach dem wann kann es auch wesentlich mehr sein. Wenn ich überlege was meine BTC 2018 die zwischen 2000 und 5000 eingekauft wurden heute wert sind, dann war das nicht nur kostenloses Leasing sondern noch mehr.
Das kannst Du auch gerne, aber wieviel E-Autos bist Du denn schon gefahren mit einem Drehmoment mehrere 100Nm vom ersten Meter an?
Immer wieder beurteilen Verbrennerfahrer E-Autos ohne selbst mal so eine Granate gefahren zu haben.
die Rechnung geht aber auch nur dann auf, wenn du den gesamten Kaufpreis in Bar (bzw. am Bankkonto) hast, und du nur aus Investitionsgründen auf Leasing zurückgreifst. Wenn du Least um einen Kredit zu umgehen, dann wird die Rechnung gleich wesentlich ungünstiger
Wie soll das zustande kommen wenn mein Kredit 499€ im Monat kostet und mein Leasing 249€ so waren die Angebote bei meinem Auto und dann war der Kredit auch noch wesentlich länger was auch klar ist wenn man 48000€ finanzieren muss.
Petzi ich stacke seit über 10 Jahren ich habe noch nie Kreditzinsen bezahlt weil ich schon sehr jung Kapitalerträge zu schätzen wusste. Weswegen mir auch die Inflation immer ein Dorn im Auge war, bis Bitcoin kam, danach war alles nur noch einfach.
wie gesagt - wenn du 48k am Konto hättest, könntest du durch’s leasen einen Großteil davon in Sats stacken und vom Wertzuwachs über die Zeit profitieren - jup
wenn du aber least um einen Kredit zu umgehen, dann kannst du keinen großen Block an Sats stacken, und musst neben deiner leasingrate (die ja nicht nach 2 Jahren plötzlich aufhört, sondern sowas wie eine Miete darstellt) dann kannst du neben der dauerhaften Vollkasko nur den Betrag X monatlich stacken … erstklassiges DCA, aber kein Vergleich zur oben angeführten Rechnung
Abgesehen davon, bleibt dir das Leasing + Vollkasko als Pflichtausgabe in deinem Budget … ein etwas günstigeres Auto mit Kredit gekauft gehört nach 3 Jahren dir und du kannst die Vollkasko auf eine Teilkasko oder Haftpflichtversicherung reduzieren, was mehr Kapital zum stacken freimacht
Aber egal - ich will dir nix vorschreiben … wenn du immer ein möglichst neues Auto fahren willst, dann hat das halt für dich Priorität.
Ich fahr meine Fahrzeuge gewöhnlich über 10 Jahre, bis sie tatsächlich den Punkt erreichen, wo die Instandhaltungskosten jährlich über die Schmerzgrenze gehen, wo eine Neuanschaffung eines jungen Gebrauchten wirtschaftlicher wird. Jedem seins
Ich überlege mir dieses Sahneteiilchen zuzulegen. Aber Verbrebnner wäre sicher viel besser.
Also ich bin schon E-Auto gefahren, nämlich den Ford E-Mustang. Die Beschleunigung ist ja ganz nett, aber wenn man das ausnutzt, dann ist nach kurzer Zeit die Batterie leer. Und die ganzen Teslas auf der Autobahn fahren nie schneller als 120 km/h, warum nur?
Aber das ist auch nicht das entscheidende für mich. Ein BMW 530i zieht einfach seidenweich durch, der Klang, das Fahrgefühl ist einfach etwas komplett anderes. Und auf der Autobahn kann man die Leistung auch komplett nutzen und es ist nicht nach 150 km die Batterie leer. Ein E-Auto ist etwas für die Stadt. Als Kleinwagen macht es dort Sinn.
Ja und wie oft hast Du das schon gemacht? 5mal oder nur 2 mal? wenn man lange Auto fährt hat man bei der Vollkasko so wie ich nur noch 18% als Beitrag. Bei Teilkasko bleiben es immer 100% .
mein Vollkaskobeitrag bei meinem E-Auto beträgt 210€ im Jahr also kommt eine Teilkasko schon wegen der mehr als doppelt so hohen Beiträge nicht in Frage. KFZ Steuer entfallen übrigens auch beim E-Auto für mich nach wie vor die günstigste Form auto zu fahren ist und bleibt elektrisch.
Da sind wir wieder bei der Vernunft. Ich bin beide, den N und den normalen schon gefahren. ich kann Dir nur sagen der normale reicht völlig. Wer bereit ist für ein wenig Sound soviel mehr aus zu geben soll es machen. da sind mir die gleichzeitig eingesparte menge in BTC beim Kauf des normalen Hyundai schon der größere Spass. Aber Jeder wie er möchte.
@petzi wie machst du das dann mit der Sparrate? Genau genommen müsstest du ja jeden Monat für ein neues Auto etwas sparen, weil du sonst nach 10+ Jahren mit dem alten dastehst und kein neues hast. Und die Sparrate müsste dann auch noch höher sein zwecks Inflation, die Autos werden ja teurer.
@cryptobonny was würdest du denn konkrekt zu meinem Plan sagen? Hier sind ja alle eher pro behalten…
Die Diskussion geht irgendwie in eine falsche Richtung für mich.
Es gibt die eierlegende Wollmilchsau nicht. Wenn man „harte Effizienz“ und günstig als Kriterium setzt, sollte man nicht über Beschleunigung von 0 auf 100 reden. Das ist ein Luxusfaktor.
Entweder man möchte weniger Auto und mehr BTC oder eben mehr Auto mit Fahrspaß und weniger BTC, da diese Autos den Luxusaufschlag haben.
Ein Maybach bringt einen ans Ziel. Ein Hyundai i10 aber eben auch. Es gilt ja nicht umsonst „My car is still shittier than yours!“.
Also wenn man mehr BTC haben will in Form eines Monatlichen Sparplanes und das Auto der Faktor ist was den Sparplan beeinflusst dann bleibt nur einen Gebrauchten für bis z.b 10k zu kaufen und die gesparte Leassing / Finanzierungsrate in den DCA Plan zu packen. Ausserdem kann man dann das Auto z.b. nur Haftpflicht versichern.
Ich hab nen Firmen kfz und das ist zwar nicht die billigste Lösung aber die entspannteste.
solche „Förderungen“ hätt ich auch gern (Kasko in Österreich kennt kein Bonus-Malus System, das ist IMMER 100% … nur die Haftpflicht kennt Bonus-Malus und da bin ich seit über 10 Jahren auf der geringsten Stufe)
mir ging es nicht um die Frage Verbrenner oder Elektro … das ist ein ganz eigenes Thema … hab meinen aktuellen Verbrenner nur deshalb gekauft, weil ich damals noch keinerlei Hochdachkombi in Elektro-Ausführung finden konnte. Hatte sogar einen Sion vorbestellt, der wird jetzt aber nicht gefertigt - Insolvent.
und JA, ich bin schon so alt, dass ich abgesehen von meinem ersten 2 Autos (damals schon ziemlich alte gebrauchte, die je nach 3 Jahren „fertig“ waren) und 1 Unfall der den damals 6Monate alten Neuwagen zum Totalschaden verschrottete, hab ich jetzt das 3te Auto, das künftig auf die 10 Jahre zugehen wird, … wenn nichts unerwartetes dazwischenkommt. Hab nix gegen Neuwagen, wenn das Preis/Leistungsverhältnis passt
Elektro ist langfristig sicher günstiger als Verbrenner … da stimm ich dir zu … das hat aber nix mit Leasing zu Liquiditätszwecken zu tun
wie von Die selbst festgestellt liegt der Verlust bei deinem Verbrennerverkauf bei ca. 7000€ zusätzlich hast du ja noch einen großen Anteil als Fahrzeugwert .
Vorausgesetzt es ist bei deinem Fahrprofil und den Lademöglichkeiten bei Dir würde ich ein E-Auto einem Verbrenner, auch einem alten immer vorziehen weil die Unterhaltskosten bei E-Auto wesentlich geringer sind. in den letzten 9 Jahren hat sich der Strompreis bei meiner E-Auto Nutzung von 39cent auf 49cent und beim Schnellladen auf 59 Cent erhöht, vergleich das mal mit den Benzin oder Diesel kosten! die Strompreise sind auch egal ob Stadt oder Autobahn ob Deutschland oder Europa ich zahle immer in diesem Rahmen. Mich kosten 100km E-Autofahren etwas über 4 Euro das schaffst Du mit keinem vergleichbaren Verbrenner.
Habe keine KFZ Steuer und die Versicherung ist auf Grund der geringeren Höchstgeschwindigkeit scheinbar auch günstiger wie beim Verbrenner. Dazu kommt eben das ich nur die Leasingrate habe und nicht noch nebenbei für das Folgefahrzeug anspare was nach deiner Rechnung ja in 10Jahren auch noch finanziert werden muss.
Kurz ich benötige fürs Auto etwas über 3000€ im Jahr inclusive der Stromkosten fürs fahren. der ganze Rest wird gestackt und dieser Zugewinn könnte man, wenn man denn seine coins verkaufen würde, sogar zu 100% den nächsten Wagen finanzieren. Also das Thema Autokosten sind seit in E-Auto fahre für mich nicht mehr relevant.
und genau da bin ich anderer Meinung ich kenne die Leasingverträge in Österreich nicht, aber hier in Deutschland waren eben die Leasingverträge für E-Autos auf Grund der Co2 Steuer für die Hersteller wesentlich günstiger weil Sie soviel wie möglich E-Autos auf die Strasse bringen wollen.
Mich interessiert beim Auto nicht in erster Linie das Antriebskonzept oder die Umwelt ist eh ein fragwürdiges Thema bei den paar Autos in der EU im Vergleich zur Welt und das Klima ist ja Weltbeeinflussend und nicht wie manche meinen eine Sache von vor Ort Lösungen.
Der Unterhalts und die Betriebskosten sind für mich entscheidend und wenn ich 1000km für 40€ elektrisch fahre und über 160€ wenn ich es mit einem Verbrenner fahre, dann ist meine Entscheidung einfach das günstigste zu wählen.
Das ist relativ einfach
Ich hab ein (zugegeben mittlerweile etwas komplexeres) Spreadsheet
Da ist einerseits ein klassisches Haushaltsbudget drinn, mit Hypothek (Wohnkosten), Heizung, Energie, Müll, Gebäudeversicherung, Lebensmittel,…
Auch die Transportkosten (Sprit, KFZ-Haftpflicht, Wartungskosten,…) sind da enthalten.
Auch einen „Abschreibposten“ des KFZ-Wertes hab ich dort dabei, der den Anschaffungspreis des künftigen Fahrzeugs innerhalb von 5 Jahren anspart. Da dies eine mittelfristige Sache ist, geht dieser Teil auch in die SATS.
Ergänzend sind da auch „Ansparziele“ für diverse Anforderungen (Altbaugebäude ist immer was zu machen) - diese Ziele sind nach Zeithorizont sortiert, sodass kurzfristig erforderliches am FIAT-Konto bleibt, und mittelfristiges am Halfing-Zyklus getimt wird und somit in SATS geht.
Und da seh ich dann auch wie viel „übrig“ bleibt … Das stacke ich langfristig in die Cold-Wallet
Zusätzlich dazu gibt es ein „Notpolster“ als klassisches Sparkonto, dass jedesmal, wenn es benötigt wurde, wieder so schnell wie möglich aufgefüllt wird (sprich, da wird auch das DCA temporär ausgesetzt), um liquide zu bleiben, und nicht an einem ungünstigen Zeitpunkt SATS verkaufen zu müssen.
Unterm Strich geb ich ca. 50% meines monatlichen Einkommens monatlich aus, alles andere verteilt sich auf kurzfristige, mittelfristige und langfristige Sparziele. Damit das klappt, habe ich vor 8 Jahren eine Verlängerung der Hypothek mit fixem Zinssatz mit der Bank ausverhandelt. Dadurch dauert es zwar länger bis die Hypothek abgezahlt ist, aber die Halbierung der monatlichen Rate ermöglicht diese Art der komplexen Budgetierung mit Investitionspotential.
Wenn ich die Hypothek damals mit kürzerer Laufzeit genommen hätte dann wär sie mittlerweile zwar schon fast fertig abgezahlt, aber ich hätte über die ganzen Jahre hinweg schlecht geschlafen, weil jedes unvorhergesehene Ereignis zu kurzfristigen finanziellem Engpass geführt hätte. … So haben wir die Hypothek so konzipiert, dass das Haushaltsbudget auch klappt, wenn eines der beiden Haupteinkommen über längere Zeit komplett ausfällt (das soll vorkommen - mein Mann war die letzten 6 Monate im Krankenstand nach einem Arbeitsunfall, ist erst seit 3 Wochen wieder im Betrieb)
ist das so? ich investiere nur 240€ pro Monat und habe die 10.000 dann erst nach 40 Monaten investiert oder anders gesagt 2400 werden für das erste Jahr investiert wohl gemerkt in 12 Monatsraten a 240 und die 7600 werden erst mal gestackt was 2024 bis jetzt aus den 7600 etwas über 10.000 gemacht hat, davon dann wieder 2400 entnehmen wohl gemerkt wieder in 12 Raten mal sehen was nächstes Jahr dabei rum kommt usw. usw. ich bündel nicht 5stellig in Autos. lieber in BTC