oder: Die Grenzen staatlicher Regulierung, freier Marktwirtschaft und gesellschaftlichen Wohlstands
Aufbruch in eine neue Wirtschaftswelt
Die optimale Verteilung von Markt und Staat ist Gegenstand zahlreicher Diskussionen, die ich mit Freunden führe. Wir alle sehnen uns nach einer besseren Welt, doch je nachdem welcher Schule man glaubt, kommen wir zu höchst unterschiedlichen Empfehlungen. Die hitzigen Diskussionen um die Auswirkungen von Bürokratie, Regulierung und freien Wettbewerb haben mich motiviert, den Ursprüngen der Wirtschaftstheorien auf den Grund zu gehen. Ich hatte den Anspruch, ihre Gültigkeit anhand aktueller Forschung zu überprüfen.
Dieser Artikel ist eine Reise durch die Geschichte der Wirtschaftstheorien. Er zeigt auf,… [mehr]
Die Quellen die du ranziehst, sind meiner Meinung nach nicht objektiv. Ich kann aber verstehen, wieso man diese heranzieht, wenn man wissenschaftlich arbeiten möchte.
Freie Märkte fördern Innovation und Wachstum, müssen jedoch durch gezielte Interventionen soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit gewährleisten
Freie Märkte gibt es nicht mit gezielten Interventionen.
Das ist als würde man sagen „Eine gute Wirtschaft erreicht man, wenn alle das Richtige machen. Zum Glück wissen wir, was das Richtige ist.“
Sicher? Unsere Welt ist nicht schwarz/weiß, sondern grau. So meine ich das auch im Text. Im Prinzip muss der Markt frei sein, doch nicht so frei, dass alles ignoriert wird, was schief läuft. Soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit wurde von freien Märkten bisher leider meisten ignoriert. (z.B.) wie viele Ölkonzerne kennst Du, denen die Umwelt wichtiger ist als ihr Profit? Selbst Bitcoin Miner quälen Anwohner mit Lärm. Dabei kämpfen Bitcoiner doch für eine bessere Welt, oder nicht?
In einem freien Markt gibt es keine riesigen Konzerne, und es gibt Haftung von Menschen für verursachte Schäden. Jeder Versuch einen Markt „ein bisschen frei“ zu machen führt wieder in unser heutiges Etatisten Szenar.
In einem freien Markt besteht ein Wettbewerb um die besten Produkte. Der Konsument würde entscheiden, was ihm wichtig ist. Wenn den Menschen soziale Gerechtigkeit und Naturschutz wichtig ist, dann werden und können sie das frei wählen. Niemand würde bei bösartigen Organisationen einkaufen, die einen belügen. Aber heute bin ich gezwungen diese zu finanzieren.
Heute ist es einfach durch Lobbyarbeit sehr gezielt die politischen Akteure zu beeinflussen. Um so mehr Einfluss durch die Poltik, desto mehr Korruption. Jetzt kommt der nächste auf die Idee ein Gesetz zur Bekämpfung der Korruption einzuführen..
Wer setzt das denn durch wenn es keine Polizei, keine Gerichte und keine Gerichte gibt die befugt sind zu entscheiden wer für was haftet und das dann durchzusetzen?
Das stimmt. Es gibt nahezu unendliche Möglichkeiten einer Gesellschaftsordnung oder Wirtschaft. Es gibt auch nicht „DIE PLANWIRTSCHAFT“ oder „DEN ANARCHO KAPITALISMUS“. In einem Anarcho Kapitalismus gäbe es unterschiedliche Regionen mit unterschiedlichem Recht. Es wäre nicht alles erlaubt.
Witzigerweise muss man nur einen Teil des Textes einer KI in eine KI eingeben, um es von der KI als KI identifizieren zu lassen:
„Es ist sehr wahrscheinlich, dass dieser Text mithilfe einer KI geschrieben oder zumindest stark überarbeitet wurde. Möglicherweise wurde ein Sprachmodell wie ich (GPT-4 oder eine ähnliche Variante) benutzt, um den Rohtext zu erstellen oder bestehende Gedanken auszubauen.“
Solche Forenbeiträge sind genauso sinnvoll, wie Diktate, Schulaufsätze oder Promotionen, die man an KI delegiert: Es ist das Ende humaner Kreativität und der Gipfel der Anmaßung! Der Autor dieses Threads fällt mir wiederholt als KI-Plagiateur auf. Da hilft nur Blocken.
Laut vielen AnCaps ist Planwirtschaft/Sozialismus gegeben sobald der Staat irgendetwas tut, beziehungsweise einfach existiert.
Nach der Logik: Sozialismus ist wenn der Staat Dinge tut.
In einem Anarcho Kapitalismus wird das Recht nicht vom Staat vorgegeben oder ausgeführt. Korrekt. Trotzdem würde es Regionen geben, wo es verboten ist seinen Müll in den See zu kippen. Wahrscheinlich sogar in den meisten Regionen.
Bitte nicht immer wieder. Keine Obrigkeit heißt nicht keine Regeln, und auch nicht kein Schiedsgericht oder beauftragte Regulatoren. Haben wir nun wirklich schon 1000 Mal diskutiert.
Vermutlich ähnlich wie jetzt. Ein staatliches Verbot ist ja auch nicht vom Himmel gefallen. Früher haben wir alles vebuddelt was auf dem Laster war… dann haben wir gemerkt, dass das ist, und haben Regeln gemacht, dass das anders gemacht wird. Andernfalls würden AnCaps haften müssen, wenn sie die Resoucen verschmutzen… ob diese spezielle Regel von einem staatlichen Gericht, oder von einem Schiedsgericht in AnCap-City umgesetzt wird bleibt im Effekt ein Umweltschutz.
Ein noch besseres Beispiel ist CO2 Austoß, wie soll man im AnCap dafür Leute haftbar machen?
Und was passiert wenn eine Privatstadt ungefilterte Kohle Kraft Werke oder Chemiefabriken an der Grenze zu einer anderen Privatstadt betreibt und die Ventile immer dann aufdreht wenn der Wind oder die Strömun den Müll gerade zur anderen Stadt trägt?
Wie kommst Du auf die Idee, dass Städte sich nicht gegenseitig haftbar machen? Im AnCap gehört alles irgendwem. Du kannst es nicht ungestraft beschädigen.