Leider finde ich das Video nicht mehr von @Schnuartz .
Er hat mich dazu motiviert mir mal LN Markets anzusehen.
Ich frage mich ob auch andere hier von Euch diese Plattform nutzen um Futures und Optionen auf BTC zu traden?
Das funktioniert Tatsache KYC frei über eine Lightning Wallet Anmeldung.
(Habe ich noch nie was von gehört das es so etwas gibt aber es hat sogar mit der WOS funktioniert.)
Ich habe also mal 1000 Sats testweise eingezahlt für erste Experimente und bin jetzt ca. 50% im Profit. Das macht irgendwie Lust auf mehr.
Ich frage mich aber ob man dieser Plattform wohl auch für größere Beträge vertrauen kann?
Mir scheint die Dokumentation veraltet zu sein. Dort habe ich gelesen das man Optionen nur mit einen Laufzeit von einem Tag kaufen kann. Ein Verkauf sei auch nicht möglich während der Laufzeit. Man müsse quasi abwarten bis sie ausgelaufen ist. Beides stimmt aber nicht. Gerade habe ich eine Option geschlossen die erst am 3.10 ausgelaufen wäre.
Alle Futures laufen seit über 1 Tag. Warum habe ich noch keine Funding Kosten?
Links oben läuft ja immer dieser Ticker wann die neu berechnet werden. Dies schein alle 8 h zu passieren. Dann müsste ich doch auch schon welche haben? Ich kann die doch sicher nicht ohne weitere Kosten bis in alle Ewigkeit weiter laufen lassen?
Also falls jemand von Euch die Plattform nutz für wilde Zockereien wäre ich mal an einen Austausch interessiert.
Wenn Oktober & November statistisch immer die besten Monate waren denke ich z.B. daran einfach in dieser Zeit jeden Tag eine Option oder Future zu kaufen in der Hoffnung im Mittel ein wenig Gewinn einzufahren.
Unten seht ihr meine bis zum 17.10. laufende Option.
Was will mir die Spalte Breakeven sagen? Wie man sieht ist der Kurs noch dicht darunter.
Breakeven heißt doch Gewinnzone erreicht?
Die Gewinnzone habe ich doch aber schon längst erreicht.
Ich könnte die Option jetzt schon mit 53% Gewinn (13981 Sats) schließen.
Warum zum Henker soll ich die Gewinnzone noch nicht erreicht haben?
Die Sache mit der Gewinnzone ist mir echt noch ein Rätzel. Ich wäre wirklich dankbar wenn mich da mal jemand aufklären würde. Ich hoffe einfach mal es erbarmt sich jemand.
Links oben habe ich einmal eine Call Option eingestellt die ich zu diesen Konditionen hätte kaufen können. Es können verschieden Laufzeiten und Strikes eingestellt werden. Je nachdem verändert sich dann der Preis (Margin).
Ich fasse diese Wette (Option) so auf:
So lange ich den Strike (19000) nicht erreiche kann ich die Option nicht verkaufen.
Deswegen wird es auch billiger wenn ich einen höheren Strike einstelle.
Sollte ich den Strike bis zum Ende der Laufzeit also nicht erreichen habe ich 100% Totalverlust.
Wenn ich aber während der Laufzeit schon über den Strike komme könnte ich bereits die Position schließen. Vermutlich sogar mit Gewinn wie wir ja bei meiner laufenden Option sehen.
Wieso also soll dann die Gewinnzone (Breakeven) erst bei 121.210 $ erreicht werden?
Spannend! Ich habe noch nie mit so hohen Hebeln gearbeitet. Wenn ich das richtig deute, setzt du 101.308 Sats (124$) ein, die bei einem Kurs von 119.999$ Zwangsliquidiert werden. Was, bei einem Einstiegskurs von 122.399$, nichtmal 2% Drawdown entspricht. Dafür hat die Position eine Kaufkraft von 6.200$, was ~5 Millionen Sats bzw. ~0,05 Bitcoin entspricht.
Allerdings hast du bereits 5.065 Sats (~0,1% der Kaufkraft der Gesamtposition, mit Hebel) an Gebühren für den Einstieg bezahlt. Das bedeutet, eine Zwangsliquidation würde dich sogar mehr als deinen Einsatz kosten. Würde eigentlich eine Zwangsliquidation noch mal Gebühren fürs Schießen der Position kosten?
Wie sieht dein Plan für den Ausstiegspunkt aus?
Mich würde auch interessieren wie oft und wieviel Funding Gebühren dazu kommen.
Generell finde ich die Plattform, die du da testest, sehr interessant!
Welche Plattform ist das denn, wenn ich mal fragen darf? Ist diese eine zentrale Exchange oder dezentral?
Ich persönlich kenne die dezentrale Exchange Hyperliquid ganz gut. Dort kann man mit Hebeln bis 40x arbeiten. Ein generelles Problem sind aber auch hier die Gebühren, die einen mit der Zeit auffressen. Das Eröffnen der Position ist noch das geringste, aber es werden jeden Tag laufende Gebühren fällig.
Das kommt drauf an was du spielst:). 50iger hebel gibt’s auch im Casino. Mit dem passenden Risiko dazu. Zu gu sten des Casinos. In dem Fall zugunsten der Plattform. Ist exakt das gleiche. Langfristig ist das ein garantierter Verlust.
Ja, beim Trading mit hohen Hebeln muss man schon wissen was man macht. Das wird häufig verkauft als eine einfache Methode, um reich zu werden. Die Realität ist dass hohe Hebel nicht dazu gedacht sind, um reich zu werden. Sie sind da um ein vernünftiges Risiko Management und eine sinnvolle Strategie effizient ausführen zu können.
Der Trade oben ist vermutlich eher ein bewusster Gamble und Test.
Die Optionen haben eine feste Laufzeit aber Futures nicht.
Hier habe ich mit Futures gearbeitet.
Genau so sehe ich das auch.
Ich mache das ja erst seit ein paar Tagen. Und komischerweise bin ich noch nie Zwangsliqidiert worden. Ich Frage mich langsam ernsthaft ob ich so etwas wie ein Glücksschwein bin. Zugegeben ist dieser Future jetzt schon ziemlich riskant.
Ich glaube allerdings nicht das es so ist. Sonst wäre ich ja gezwungen entsprechende Sicherheiten zu hinterlegen.
Man kann auch mit Stopp lose und Take profit Limits arbeiten. Mache ich aber nicht.
Denke bei einem Kurs von 150 K steige ich spätestens aus.
Das wird immer individuell links oben angezeigt. Scheint mir alle 8h der fall zu sein.
Wie meinst du das? Deine Sicherheit dürften ja mindestens die oben dargestellten 106.474 Sats Margin sein. Diese entsprechen ungefähr deinen Einsatz plus Gebühren. Ah, das dürfte meine Frage beantworten. Bei der Zwangsliquidation musst du vermutlich die 106k Sats bezahlen.
Ist dein aktueller Kontostand höher oder gleich dieser 106k? Wenn gleich, könnte sich dein Liquidationspreis (die 119.999$) nach jeder bezahlten Funding Rate verschlechtern.
Sehe ich auch so. Dafür wäre es aber gut, wenn der ganze Teil bis einschließlich deinem Post mit dem Trade von den @Moderatoren in den anderen Thread verschoben wird.
Mein Vorgehen, zum Lernen von neuen Dingen, ist eigentlich immer gleich: Einfach in der Praxis ausprobieren. Ich hatte ja schon einen, bis dahin ungenutzten, Kraken Account. Also habe ich einfach mal eine Futures Position eröffnet und angefangen mich mit den Zahlen auseinander zu setzen. Ich habe auch erst letztes Jahr damit begonnen.
Die relativ ausführlichen Hilfe- und Tutorial-Seiten von Kraken habe ich nur wenig verwendet. So bin ich halt, learning by doing
Wenn du präzise Fragen zu einzelnen Teilen von Trading hast, kann ich gerne versuchen dir diese zu beantworten.
Kraken hat sehr viele Hilfeseiten und Tutorials mit Videos zu dem Thema. Aber mMn lassen diese Seiten das Thema komplizierter wirken als es ist. Allerdings ist es durchaus komplexer als Spot Trading.
Meiner Meinung nach ist der wichtigste Unterschied die mögliche Zwangsliquidation. Diese sollte man entweder vermeiden, was einem eine gewisse Vorgabe des maximal sicheren Hebels gibt, oder geschickt ausnutzen, was Teil des Risiko Management einer Trading Strategie wäre.