Libertarismus und Privatisierung

Ja. Das ist unser jetziges System. Verkauf mal Raketen an Apple, viel Erfolg. Politiker sind Schwachstellen, die durch Kriegstreiber in Form von Korruption angegriffen werden.

Weil sie Freiheit und ihre körperliche Unversehrtheit verteidigen?

Und das wird präventiv verhindert. Früher hat man viel Geld und Kampfunterricht benötigt. Heute kann jeder innerhalb kurzerZeit schießen lernen und sich günstig Waffen zulegen, die deutlich abschreckender sind als zu mittelalterlichen Zeiten etc.

Ist wieder Spekulation, dass es sich heute dazu entwickeln würde, aber eine Gefahr, ja. Deshalb sind Waffen ja wichtig für alle.

So handeln Politiker, keine CEOs.
Bitcoin, moderne Waffen und Atombomben haben das ganze nochmal deutlich verändert. Es wird sich nicht lohnen, da macht niemand mit. Sobald jemand den sehr produktiven Frieden bedroht, wird er auf dem freien Markt dafür bestraft, denn das will keiner. Ohne Fiat money kann er das dann auch nicht ignorieren und in einer freien Gesellschaft sowieso nicht. Die Macht wäre in Windeseile fort.

Ich sage das, weil es ökonomisch dumm ist und sich nicht lohnt. Kooperation ist der beste Weg für alle Beteiligten.

Doch natürlich. Aber sie werden vergleichsweise machtlos sein.

Ja korrekt, deshalb braucht man effiziente Verteidigung zur Abschreckung wie die Schweiz im 2. WK.
Bitcoin, freiheitlich denkende Bevölkerung, schwer einzunehmende Gebäude und Waffen sind genug Gegenwehr.

Die Effizienz und damit das bessere Leben für die Einwohner. Diese Ideen verbreiten sich. Sobald die Leute aus Staaten sehen wie viel effizienter es geht und was dieser Wohlstand erlaubt, möchten sie das auch haben.

Ich muss auch sagen: Ich verstehe die Bedenken und habe selbst ein paar Monate gebraucht, um sie auszuräumen. Es ist ein komplexes Thema, ähnlich wie Bitcoin.

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Doch das ist die Schuld von Staaten. Warum? Nun, die Drogenverbote und anderen Einschränkungen der Freiheit kriminalisieren manche Geschäftsfelder.
Hast schon mal gesehen, dass eine Bande von Bäckern Krieg gegen die Metzger führt?

Verteidigung und Angriff sind ein enormer Unterschied. Angriff wird es nicht geben.

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Bis hier waren von beiden Seiten gute Argumente das fand ich richtig gut
Und ohne großes rumgestänker :+1:

Außer das Grundstück wird nicht mit dem korrekten Preis verkauft. Die Käufer sind ja selbst schuld und je höher die Steigung zwischen Reich und Arm ist, desto mehr kann man durch Scams statt durch ehrliche Arbeit profitieren.

Man spekuliert darauf, dass es schon irgendjemand gibt der nicht merkt, dass das Land welches er rechtlich wirksam online ersteigert hat eig. schon komplett voller Nitrat und Pestizide ist ab einer leichten Schicht Erde z.B.

Die Abstrafung durch so einen Fall z.B. ist nicht genug, um diesen Austausch nicht wirtschaftlich zu machen.

Soweit zumindest die Spekulation. Deine Annahme Denni ist, dass mit Bitcoin eines Tages diese
extreme Spekulation verschwindet… Aber ich sage diese Umstellung dauert eben noch lange und damit meine ich solange wir Leben wird das wahrscheinlich noch nicht genug Effekt haben, um die Abstrafung wirklich stark genug zu machen für unmoralische/egoistische Interaktionen.

Da ist mir sogar die Polizei lieber eig.

Das wäre mit guten Gesetzen genauso gegeben eig.
Nur da ist es irgendwie Enteignung

:thinking:
Du meinst Schiedsgerichte, damit es nicht als Enteignung zählt oder?

Oder man zerstört Stück für Stück alle Waffen der Massenvernichtung und verbietet diese aufs schärfste. Dann kann sich jeder in einem human Rahmen wehren mit Haushaltsgegenständen, aber dann müssen die Polizisten auch nicht mehr so viele töten und die „Ooops wir haben alle Atombomben abgefeuert“ Gefahr gäbe es auch nicht mehr:

Heutige Waffen sind sowieso digitale und Informationen.

Will ich sehen wie der Markt abstraft wenn einer durchdreht und die private Atombombe zündet…

Was für Menschen leben bloß in dieser „freien Gesellschaft“?

Nicht nur die Macht.

Außer eine Partei ist stur aber machtlos und sitzt auf Ressourcen welche sie nicht abbauen kann.
So sind Menschen eben, die haben vll. ihren Tempel auf dem Kohlevorkommen.

Noch diese Generation?

Wenn 2 sich streiten freut sich der Dritte ist nicht die Lösung denke ich.
Aus AoE2 kenne ich die Situation in FFA ohne Dipl, alle bekämpfen sich bis bei 3 der Gewinner wartet, bis sich die beiden Verlierer fertig bekriegt haben.

Aber das geht nur wenn es nicht um deine Macht geht, sondern um die Grabenkämpfe von Anderen welche man dann wirtschaftlich nutzt.

Es ist keine komplett bewaffnete verteidigungsbereite Welt anzustreben. Wir sollten eine Welt anstreben in der jeder Disput nur noch kommunikativ durch die Digitalisierung geregelt werden. Blockchains z.B. finde ich für soetwas auch sehr interessant.

In dem Fall bekämpft man sich eben nicht man boomt bis alle Ressourcen aufgebraucht sind und wallt sich ein und dann weil es der Sin des Spiels ist fängt man an sich gegenseitig umzubringen :joy:

Dann informiere dich mal über Portugals Drogenpolitik. Wer Verbote will, ist für Kriminalität und unreine Drogen, welche viel gefährlicher sind.

Demokratie ist unter Libertären verpönt, weil es freiheitsfeindlich ist.
Das ist der normale Zustand. Was du nicht willst, das man dir tut… das Anreizsystem spricht gegen Gewalt als Angriff und man einigt sich für gewöhnlich auf das Nichtagressionsprinzip.

Jop

Ohje die Opfermentalität wieder… arme Menschen müssen an die Habd genommen werden. Nein müssen sie nicht. Versuch doch mal das Experiment und verkaufe Schrott auf Ebay. Siehst dann wie dumm die Menschen wirklich sind…

Auf Dummheit zu spekulieren ist mMn keine gute Strategie und ein trauriges Menschenbild.

Dann hoffe ich, dass die dir erstens mit ihrem Monopol nichts antun und zweitens immer rechtzeitig da sind. Auf beides möchte ich mich nicht verlassen. Dachte das muss man jemandem von der Antifa nicht erklären haha.

Da man dir nichts aufzwingen will, kannst ja dann für eine Polizei bezahlen und in einer waffenfreien Zone leben.

Denn wir wissen: Was verboten ist, verschwindent aus der Welt oder so.
Atomwaffen sind mMn der Hauptgrund, dass es keine großen Kriege zwischen Industrienationen seit dem 2. WK gibt.

Ich prognostiziere, dass sich die Waffentechnologien vor allem bei der Abwehr stark verbessern.

Dann werden sie ökonomisch dafür bestraft, ganz einfach.

Das liegt im Interesse aller und dafür braucht es keinen der das diktiert. Die Menschen sind nicht so dumm.

Stellt eure Fragen heute im Livestream, der Patrick kennt sich nochmal besser aus mit der Thematik und der Markus weiß zu den relevanten historischen Ereignissen sehr viel

Würde ich ja gerne aber meine Frau ist total autoritär wenn’s um Blocktrainer gucken geht das darf ich nur 2 mal die Woche :joy::sweat_smile:

Nein, man muss die Goldquellen erobern, sonst reichen die Bäume nicht wenn man sich eingewallt hat :smiley:
Mapcontrol ist auch wichtig.
Meine Technik: Militärgebäude spammen und damit Gebiet sichern.

Sklaventreiber.

Ach jetzt kommunizieren Menschen auf einmal nicht mehr gut und man nennt es Dummheit?

Bin für die Vernichtung aller Massenvernichtungswaffen, da bin ich sicher nicht der Einzige. Machen die dann einMonopol gegen die demokratische Entscheidung?
Verstecken es vor den Bürgern?

Nein, es ist die menschliche Entwicklung durch das Verständnis davon. Nicht die Waffe selbst.

Ach seit wann bin ich für einen Diktator? Der Staat ist ein Aggregat aus demokratischen Entscheidungen, in meiner Utopie zumindest.

Also ich symphatisiere ja schon sehr mit @Denni 's Position allerdings habe ich auch Zweifel
Folgende Frage stelle ich mir:
(Wenn sie schonmal kam dann hab ichs überlesen)

Wie würde eine libertaristische Welt auf die Corona Pandemie reagieren? Und wie wäre das dort abgelaufen?

Ich würde mal behaupten dass sehr viele Menschen gestorben wären und eine art darwinistische Auslese stattgefunden hätte. Also mehr Tote aber besserer Ausgang für die Wirtschaft

Hast du eine Antwort darauf die mir besser gefallen würde?

Erstmal gäbe es keine staatlichen Arbeitsverbote oder ähnliches, keinen Lockdown. Die Menschen entscheiden selbst, ob die das Risiko eingehen möchten.
Dann lösen sich schon viele Probleme und falls keine Kunden mehr kommen, hat man Rücklagen und Versicherungen. Zur Not muss man sich als Unternehmer entsprechend der neuen Situation anpassen.

Glaube ich nicht. Ist aber ein schwieriges Thema. Durch staatliche Lenkung sind sehr viele Leute gestorben, die sonst nicht hätten sterben müssen, weil zB Operationen verschoben werden mussten etc.
Ich denke Menschen sind auch selbst schlau genug, das Risiko für sich selbst einzuschätzen. Man kann dem Risiko auch ausschließlich mit eigenem Verhalten entkommen, die Luft ist ja nicht giftig oder sowas. Man muss eben die Konsequenzen tragen. Wenn man das Risiko verringern will, kauft man gute Masken, hält sich von anderen fern, nutzt Lieferdienste usw.
Es gibt genug Antworten darauf

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Das meine ich, wäre das Problem gewesen!
Viele Menschen hätten das Problem erst erkannt, wenn’s richtig schlimm geworden wäre und da zähle ich mich sogar dazu! Erst wenn die Sache schlimm eskaliert wäre hätten die Leute das richtig begriffen und sich geschützt etc.
Aber das hätte wahrscheinlich Millionen Leben gekostet

Es wäre doch selbst für einen Hardcore libertaristen wie dich nicht abstreitbar dass in dem Fall die absolute Freiheit Menschenleben gekostet hätte

Man kann das nicht vom heutigen Status beurteilen, denn der Staat ist ja dafür verantwortlich in den Augen der Menschen, sie werden also blind, verlernen Eigenverantwortung.

Kann ich nicht beurteilen. Was ich aber beurteilen kann: Es sterben für gewöhnlich keine Menschen daran, die sich nicht selbst in entsprechende Situationen begeben haben.
Jeder geht Risiken ein und wird bei Fehlkalkulation dafür bestraft.

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Bist echt gut ^^
touchè

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Noch einige Kritik an der österreichischen Schule anhand des neuen Videos:

Alle Menschen werden über den selben Kamm geschoren, als hätten diese keine Varianz der Interessen.

Nur Menschen sind Faktoren, Biodiversität z.B. fällt an der Seite runter.
Dazu hier ein Screenshot der Diskussion gestern. (Bauern mit Professoren.)

„Volkswirtschaftliche Kosten“
Mit anderen Worten die Erhaltung der Biodiversität kostet einen ganzen Haufen und bringt kaum etwas wirtschaftlich gesehen. Diese ist wichtig, damit wir in 10-30 Jahren evtl. noch diese Arten zur Verfügung haben, um Renaturierung zu betreiben wenn wir wieder merken, dass ein weiteres Ökosystem zerstört wurde.

Aber klar, wir sind ja nur studierte und haben sowieso kein Plan und verschwenden nur Geld mit unserem Hippie Öko scheiß nicht wahr?

Man tut überlegen, bis eine gute Erklärung kommt und dann? und dann?

Lässt man diese am Rand runter fallen, genau wie die ganzen Arten die für den libertären Traum sterben müssen, da diese nicht direkt rentabel gemacht werden können.

Das bisschen was man da zusammen bekommt, um diese zu retten wird niemals reichen…
Wir reden da von echt viel Arbeit des Landwirts Flächen einfach für die Natur zu renaturieren welche bezahlt werden muss… Mit richtig viel Geld.

Der Top Down / Bottom Up Vergleich ist btw. für finanzielle Probleme geeigneter durch den Bitcoin, jedoch ist dieses Prinzip nicht auf Bereiche außerhalb des Finanzsektors so sehr zuständig.

Die Erfahrung die wir vor Ort machen: Es müssen genug Wissenschaftler eingestellt werden, damit die Arbeit gerecht und effizient für die Landwirte ist und dann nicht bestimmte Kleinbetriebe z.B. außer Acht lässt. Man könnte diese Kleinbetriebe auch ihr eigenes Ding machen lassen, aber dann werden viele Aspekte der Biodiversität welche man beim Studieren erlernt nicht mit umgesetzt.

Schade finde ich es, wie bei der österreichischen Schule eben nicht erwähnt wird, dass es nur um Finanzen geht und damit dieser schwachsinnige Hate aufhört, dass es überhaupt Steuern gibt.

Bei 18:25 wird der „zentrale Planer“ hier beschrieben, wobei ich denke genau dies ist der Trugschluss.

Wir sitzen die ganze Zeit in Konferenzen mit 30 Wissenschaftlern und 10 Bauern die ausdiskutieren.

Keine Ahnung als Wissenschaftler wo man außerhalb der Finanzen evtl. nur einen zentralen Planer hat.

Momentan emergieren Entscheidungen aus sehr vielen Wissenschaftlern und einigen Politikern.

Das Politiker mehr auf die Wissenschaft hören sollen, da sind sich eigentlich alle einig.

Außer Libertäre scheinbar, die meinen weg mit Politikern und Wissenschaftler reichen diejenigen, welche auch ein Betrieb bezahlt oder dann die Öffentlichkeit einen Fond einrichtet weil diese erneut merken, dass man einen Überfluss an Wissenschaftlern (Denkern) braucht bevor man etwas beeinflusst (Machern)…

Roman sagt: Politiker suchen sich Unternehmer aus.

Eigentlich sollten Politiker aber von Wissenschaftlern beraten werden, welche die Unternehmer analysieren und dann mit denen darüber diskutieren wie Lösungsansätze sich entwickeln und diese Infos auch sammeln usw. usw.

„Nehmen wir mal an es ist eine komplett zentralisierte Regierung“

Genau dort liegt das Problem…
Das will doch kaum jemand oder?
Wenn man das sagt ist es ja klar dass es nicht funktioniert, immer wieder betone ich:

Viele Gehirne denken immer besser. mMn denken aber im momentanen System mehr Menschen über soetwas nach. Gerade dies nennen Wirtschaftler ja „ineffizient“.

Btw. mein ganzer Fachbereich der Umweltsicherung (mehr Bezug auf Erhalt und Biodiversität als Ingenieur) wäre einfach unter wirtschaftlichen Aspekten komplett für den Arsch.
Also nicht nur würde Libertarismus diesen Zweig großteils abschaffen, nein sogar meine Ausbildungsförderung müsste ich mir selbst erarbeiten.

Erinnere mich noch genau an die Worte von meinem Chef auf der Baustelle:

„Damals musste ich auch arbeiten bis nachmittags und dann noch abends für meinen Abschluss reinlernen. Jahrelang von früh bis spät.“

Das ist zwar wirtschaftlich aber nicht sinnvoll. Sieht man denn nicht das Problem darin?

Warum wollt ihr euch so vehement blind stellen @Denni @maxpower26?

Zu 20:15 Eigeninteresse:

Es muss unabhängige Wissenschaftler mit Eigeninteresse der Erhaltung von Biodiversität geben.

Diese können weder wirtschaftlich effizient sein noch kann der Durchschnittsreiche erahnen wie wichtig diese Aufgabe ist…

Das Problem welches ich hier sehe: In Finanzen und damit auch Kryptos ist keine Biologie einbezogen, welche millionen Jahre Evolution beinhaltet und welche profitabel ist einfach rauszukürzen.

Deswegen kann ich es nicht haben, wenn Finanzmenschen kommen und meinen sie können uns Wissenschaftler und Erhalter der Biodiversität doch einfach rauskürzen, wie in diesem Thread indirekt propagiert. (Und jedes Mal wenn ich „Steuern sind Diebstahl“ oder sowas lese.)

Bürokratie kann btw. durch Digitalisierung automatisiert werden. Ob Staat oder nicht, der Staat ist höchstens langsamer.

Deswegen auch bei 33 Min. ist bei Afrika der Staat schuld. Aber der Ablauf für mich ist immer:
Menschen vereinigen sich unter Staat → Dieser ist noch schlecht ausgelegt und daran muss Stück für Stück gearbeitet werden.
Dies ist zwar ineffizient, aber nach und nach wird es auch effizient.

Alle Menschen unter einen Hut zu bekommen ist zwar ineffizient, aber wir haben ja vorhin schon festgestellt je mehr Hirne desto besser.

Dann könnte ich wieder darauf eingehen, dass das Problem am Parteiensystem liegt, aber das wäre ja nicht das erste Mal… Also weil man mir hier nicht gern zuhört, da ich auch mal was gegen das gewünschte Weltbild sage… Bearish on Bitcoin, da delusionär.

Also wie bei 46 Min: Das funktioniert alles nur, wenn man es genau wie die österreichische Schule sagt macht. Also basically „Es gibt nur einen zentralistischen Staat oder die österreichische Schule“.
Dabei ist genau das der Grund, warum sich hier einige so sicher sind, das sie gar nicht mehr zuhören.
Da neue Lösungen kategorisch ausgeschlossen werden, da es momentan Probleme gibt.
Trick: Man kann sich dann immer eine kleiner werdende Kleinigkeit aussuchen, die an dem nicht ganz richtigen Ergebnis schuld ist.

46:50 FALSCHAUSSAGE: Bitcoin ist kein libertäres System. Es ist einfach nur freies Geld.
Da wird die Definition eines freien Marktes ganz gefährlich mit der Definition eines freien Geldes vermischt. Finde es krass gefährlich wie die Libertären einfach ein freies Geld für ihre Ideologie nutzen, das Prinzip der Staaten abzuschaffen.

Die ganzen Argumente klingen nach: „Warum machen wir den Scheiß überhaupt“ und man lädt eben niemand ein der einfach erklärt warum man denn den Scheiß mit dem Staat macht als Gegenstimme…

An alle Bitcoiner: Bitte lasst euch von den Libertären nicht erzählen, Bitcoiner zu sein ist das Gleiche.
Es ist komplett unterschiedlich, da es die Prinzipien die die Libertären immer wieder hoch loben ganz von alleine in das Finanzsystem erzwingt einzubauen.

Mit einer Abschaffung vom Staat hat das nichts zu tun.
Zur Klarstellung evtl. wichtig: Bin immer noch näher bei denen als bei dem MMT Typ, weil ders halt wirklich noch nicht so weit begriffen hat. Aber es ist ein weiter Weg von MMT abschaffen zu Staat abschaffen, das ist mein Problem. (Die MMT schafft Bitcoin auch wahrscheinlich so oder so ab, aber nicht den Staat. Der wird dann einfach mit Bitcoin laufen.)

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Letztlich wird es wohl wie immer die goldene Mitte sein, die für die Gemeinschaft am Besten ist. Diese ist aber, wie immer, sehr schwer zu halten, deshalb wird das Pendel, mal in die eine, mal in die andere Richtung ausschlagen. Wenn es zu sehr in die eine oder andere ausschlägt, wird es Verwerfungen geben. Aktuell durch die Plandemie, schlägt das Pendel extrem hin und her. Mal sehen was dies bewirken wird.

Bitcoin selbst, ist das aber vollkommen egal, auch wenn die einen es als die Revolution bezeichnen, die anderen Shorten wie die Irren und sich die Taschen vollstopfen, die anderen sich dadurch vom $ lösen wollen, … Bitcoin läuft schlicht und einfach weiter und in 10 oder 20 Jahren, wird es weniger volatil ganz normaler Alltag sein…

Gestern hab ich einer größeren FB-Gruppe die Info gegeben welche Marken von Schokoladen nicht einfach nur Kinderarbeit beinhalten sondern Kindersklavenarbeit.
Es ging grad um Schokolade deshalb dachte ich es wäre der passende Moment diese Info weiter zu geben, das ganze ohne Moralkeule oder irgend wem anzugreifen für seine Konsumentscheidung.
Die Reaktionen waren von völliger Gleichgültigkeit (was noch irgendwo verständlich ist) bis zu Hohn und Spott für mich und noch schlimmer für die Sklavenkinder.

Das zeigt mir ungefähr die Richtung was wohl passieren würde wenn wir in einem libertären System landen würden.

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Wir wissen alle: Die goldene Mitte zwischen Effizienz und Ineffizienz ist natürlich das beste.

Es schlägt fast ausschließlich in die eine Richtung aus. Der Staat wird nicht kleiner, er wird immer größer. Wir bekommen immer mehr Gesetze. Interventionsspirale, die über Jahrzehnte in Faschismus oder Sozialismus führt.
Man sieht bei der USA zB, wie es immer weiter Richtung Faschismus geht. Man könnte sogar sagen es ist schon Faschismus. Und bevor wieder jemand widerspricht, der keine Ahnung von politischen Begriffen hat: bitte erst die Definitionen lesen.

Deine Formulierung ist sehr aufschlussreich: es gibt überhaupt nicht die eine richtige Definition von Faschismus. Es gibt verschiedene Faschismustheorien. Und hinter jeder dieser Theorien steht eine andere Weltanschauung.

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Da gebe ich dir Recht, bei uns ist das aber nicht viel besser. Von oben herab wird da einfach über die Köpfe hinweg bestimmt, aber solange man die Menschen in Angst hält, kann man sie ja gut manipulieren.