Du sprichst hier so viele wichtige Dinge an, wie Einschränkungen im Alltag, das Risiko nur für dich selbst und keine Familie zu tragen, den „Hals nicht voll kriegen“ und auch wenn alles gut geht, macht man sich Gedanken. Ich finde, ein wichtiger Erfahrungsbericht. 
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Deutliche Anzeichen der sogenannten „Sats-Sucht“ 
ne im Ernst, ich hab manchmal den Eindruck dass Bitcoin schon das Potenzial hat süchtig zu machen und wir vermutlich in Zukunft mehr Geld da rein fließen sehen werden, als wir es uns momentan vorstellen. Habe mich auch schon dabei ertappt nachzukaufen, obwohl ich mir fest vorgenommen habe ab jetzt nur noch DCA. Aber dann gings im BTFD-Thread halt wieder rund… Also äußere Einflüsse sind echt nicht zu unterschätzen. Muss man schon stabil bleiben. Danke für dein Erfahrungsbericht.
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Danke dass du deine Erfahrung uns so ausführlich mitteilst. Ich finde das sehr spannend.
Wie hast du den Kredit bei deiner Bank begründet? Oder ist der Bank egal wofür du diesen Kredit benötigst, nach dem Motto „Shut up and take my money“?
Wie sieht deine Exit-Strategy aus? Wirst du den Kredit fleißig bis zum Schluss durch dein Gehalt abbezahlen oder hast du vor ihn, im Bullenmarkt mit Bitcoin, auszuzahlen?
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Um ehrlich zu sein, habe ich auf eine andere Art diesen Kredit erhalten. Also nicht von der Bank. Sondern bei der Familie.
Ich habe meine Familie einmal zusammen getrommelt und erklärt, das ich wirklich gerne einen Kredit bei einer Bank machen will um Bitcoin zu kaufen und diese abzubezahlen. Sie wissen bereits wie krass ich im Rabbit hole bin und glauben an meiner Sichtweise, das Bitcoin die Welt auf gewisse Art verändern wird. Sie wussten, das ich es so oder so machen werde.
Sie sagten, „bevor du einen Kredit mit überteuerten Zinsen bei der Bank holst, können wir es dir mit viel geringeren Zinsen geben, weil wir dich unterstützen möchten.“
So habe ich einen Kredit / Darlehen von meiner Familie erhalten mit einem Zinssatz, die keine Bank hat. 0%
ABER.
Ich zahle monatlich konstant meine Schulden zurück und wenns geht mehr als geplant, damit ich nicht in Verzug komme. Das schlimmste wäre, wenn die Beziehungen in der Familie verschlechtert aufgrund des Geldes. Das gibt es leider zu oft. Und das will ich auf keinen Fall herbeiführen.
Ich bin meiner Familie unendlich dankbar für ihre grosszügige Unterstützung. Auch wenn ich ihnen theoretisch nichts zurückgeben muss in Form von Zinsen, werde ich es machen. Nur schon weil sie mich unterstützen und sehen, wie lebhaft und voller Passion ich mich mit Bitcoin beschäftige (Videos schauen, Buch lesen, Nodes aufsetzen, Seed in Stahl stanzen usw.).
Bei mir gibt es keine Exit Strategie. Bei Fiat ist Bitcoin die Exit Strategie. Bei Bitcoin bleibe ich bei Bitcoin. Was ich damit meine ist, das ich die Bitcoin die ich habe, nicht auszahlen werde. Höchstens mir im Bullenmarkt etwas mit Bitcoin kaufen werde bei denen, die bereits Bitcoin akzeptieren.
Ich werde den Kredit mit meinem Gehalt abbezahlen, ohne Bitcoin zu verkaufen.
Wenn der Bullenmarkt so richtig beginnt, werde ich mein Fiat Geld so gut es geht auf die Seite sparen und nicht akkumulieren, bis ich das gefühl habe, es ist wieder Bärenmarkt und beginne falls es mir finanziell erlaubt mit der Akkumulation.
Eventuell mache ich dann höchstens DCA bei Relai mit untrer 100 pro Monat welche ja Gebührenfrei sind (0%).
Ich hoffe, ich konnte dein Frage beantworten. Wenn Ihr sonst Fragen dazu habt - Ich bin offen 
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du hast Recht, dass ein Kredit hochriskant ist, auch wenn man allein lebt und Rücklagen hat.
Trotzdem halte ich einen Kredit für ein Asset mit limitierter Menge immer noch für sinnvoller, als für ein Auto.
Bevor man aber wirklich über einen Kredit nachdenkt, sollte man lieber nochmal schauen, ob man nicht durch Überstunden oder dem Verkauf von alten Sachen an das Geld kommt.
So zumindest meine Meinung zum heutigen Stand
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Ich habs getan… schon vor einem Monat und es fühlt sich gut an. xxk Konsumerkredit, 5,9% pa, aber jederzeit vollumfänglich und kostenlos tilgbar für eine Laufzeit von 8 Jahren.
Das tut mir im Monat kaum weh und ich konnte noch ein ordentliches Stück nachlegen. 
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So kann es wenigstens nicht zu einem margin call kommen.
Viel Erfolg
6% tun dir im Monat kaum weh? Also ich finde das schon heftig.selbst bei nur 100k waren das schon 500€ im Monat.
Ich stimme dir ja zu dass man das Risiko eines Kredites für Bitcoin eingehen kann aber für 6% hätte ich es mich nicht getraut.
Respekt
Ne, tun mir wirklich nicht weh. Tilgung und Zinsen liegen zusammen knapp unterhalb des Hälfte meiner „alten“ monatlichen Sparrate. Ich habe den Notgroschen nochmal um 50% angehoben und der Rest wird weiter in BTC gesteckt. Jetzt natürlich etwa nur noch die Hälfte, dafür habe ich recht „günstig“ (knapp bei $29k) viele Sats abstauben können.
Weil ich jederzeit kostenlos tilgen kann, zahle ich ja auch nur bis dahin die Zinsen. Je nach BTC Entwicklung möchte in den Kredit eh innerhalb der nächsten 2 Jahre vollständig tilgen und dann habe ich ja nur 25% der Zeit Zinsen gezahlt. Da bin ich am Ende bei deutlich unter 3%
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Investment auf Kredit ist nichts anderes, als das, was unsere Politik macht oder z.B. SBF. Kann gut gehen - leider aber auch manchmal nicht.
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Dem kann ich nur zustimmen. Aber der Staat lässt irgendwann ja keine andere Wahl mehr, wenn man sich doch mal nen Haus gönnen möchte und gleichzeitig für die Rente vorsorgen will
Ne im Ernst: Ich würde das für KEIN anderes Asset außer BTC machen. Investiere bereits seit ich Jugendlicher bin und mir ist nie die Idee gekommen, Kredit für ein Asset aufzunehmen, aber BTC ist in meinen Augen einfach vom Risiko/Ertrag-Verhältnis soooo heftig, dass ich es fahrlässig gefunden hätte, es nicht zu machen. Ich hätte mich in 5 bis 10 Jahren sooooo krass geärgert.
Ich habe es auch nicht voll ausgereizt. Kreditangebot war grundsätzlich doppelt so hoch, wie denjenigen, den ich genommen habe. Wollte dann doch nicht die Sparrate komplett in Zins/Tilgung stecken. Mir war dann ein gewisser Puffer doch noch recht wichtig. Ökonomisch hätte ich full risk gehen müssen, psychologisch fühle ich mich aber so wohler. Ich könnte in 3 Monaten den Kredit auch nochmal recht günstig aufstocken. Dann evaluiere ich nochmal neu.
Als Familienvater ist meine Meinung dazu: NIEMALS würde ich für BTC einen Kredit aufnehmen.
Wir GLAUBEN an ein Asset, dessen Wert über Akzeptanz und Nachfrage definiert ist. Natürlich lassen uns die Dominanz von BTC und deren Netzwerkeffekte hoffen und vermuten, dass der Wert aufgrund der bekannten Gründe steigen MÜSSTE.
Aber es gibt keinerlei Garantie oder valide Wahrscheinlichkeiten dafür. Hätte, müsste, wenn…. Ja, vieles spricht dafür, aber es kann anders kommen.
Kredite für Häuser, Selbstständigkeit oder Unternehmensgründungen sind viel kalkulierbarer, da der Gegenwert beziffert werden kann.
Ein Kredit für ein Krypto/Aktien/Lotto invest halte ich für Privatpersonen, die kein Geld zum zocken verlieren können, für gambling.
Von daher spreche ich persönlich eine Warnung aus.
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Yolo Bert Yolo!
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Yolo ändert sich ganz schnell, wenn du Verantwortung für andere, von dir abhängige Menschen hast.
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Ähm… was? Selbstständigkeit ist kalkulierbarer als BTC? uiuiuiui… Das ist aber eine steile These. Immobilien sind gerade auch SEHR kritisch in der Bewertung. Aber so hat jeder seine Auffassung. Ich stand kurz davor für die Selbstständigkeit einen Kredit aufzunehmen und bin SEHR froh es nicht getan zu haben, sondern jeden Monat mein festes gesichertes Gehalt zu bekommen.
Ich finde in die Selbstständigkeit zu gehen als Familienvater DEUTLICH kritischer und riskanter als die halbe Sparrate über 8 Jahre in BTC zu stecken und spreche persönlich eine Warnung davor aus, in die Selbstständigkeit zu gehen, gerade jetzt wo eine mögliche Rezession direkt vor der Haustür steht.
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es gibt für nichts eine Garantie…
Also das sehe ich total anders und das sage als jemand der schon einige Kredite für Immobilien aufgenommen hat und immer noch hat. Hier in Deutschland zumindest weißt du einfach nicht was dich erwartet. Der Staat kann dafür sorgen dass deine Immobilie innerhalb eines Jahres um 30-50% im Wert sinkt (das ist gerade der Fall). Er kann auch dafür sorgen dass du einfach mal ein paar 10k in Immobilie stecken musst. Vom Gründen eines Unternehmens bzw. Selbstständigkeit will ich gar nicht erst sprechen…
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Um ehrlich zu sein, habe ich genau aus diesem Grund einen Kredit für Bitcoin aufgenommen. In den letzten zwei Jahren habe ich mich intensiv mit Bitcoin Only auseinandergesetzt und bin der Meinung, dass Bitcoin die sicherste und beste Anlageform ist, die es gibt. Wie @Quarzer und @eucare bereits beschrieben haben, erscheint alles andere als Bitcoin eher unvorhersehbar. Bei Bitcoin ist klar definiert, was es kann, wie es funktioniert und welche Regeln es gibt. Ich betrachte Bitcoin einfach als eine bessere Alternative zu allem. Es mag vielleicht naiv klingen, aber es ergibt für mich persönlich Sinn.
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Warum sollen denn auch nur die super Reichen den Cantillioneffeft ausnutzen?
Der ist für alle da, jedenfalls für alle die Kredit bekommen.
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Weil es nicht gesagt ist das dieser High-conviction trade funktioniert. Geld weg ist was anders wie Geld weg + Schulden.
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das einzige was mich davon abhält ist die Tatsache, dass ich meinen Sparplan jederzeit pausieren kann, wenn die Kacke mal am Dampfen ist. Einen Kredit MUSS man tilgen. ansonsten seh’ ich das ganze auch einfach nur wie einen umgekehrten Sparplan. Wenn man sich sicher ist, dass der Kaufpreis für BTC grade günstig ist, ist das schon clever find ich.
Da ich aber auch ein Eigenheim und Familie habe wäre es mir zu riskant. Hätte ich das nicht, würde ich es auch genau so machen
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