Natürlich kann auch Bitcoin in Zukünftigen Szenarien so geregelt werden, wie es gerade nötig ist. Lass dir keinen schmarrn erzählen. Und Konsens ist natürlich wie Demokratie. Wenn fast alle dem zustimmen und BTC 2 zum Bleistift nutzen, dann ist das ursprungsnetzwerk und der Rest, der darauf verbleiben, die ewig gestrigen, das Bitcoin-Cash der Zukunft.
Wäre es aber mal soweit, daß wir solchen Konsens weltweit über Geldsystem oder Regeln hätten, dann wäre Geld an sich überflüssig.
Bis dahin können ja die Libertären ihren Privatstadt-Führern od. Unternehmen den Tribut für das Leben darin, entrichten. Als ob ein anderer Ort jemals etwas an einer realen Problematik geändert hätte - unabhängig welcher politischen coleur !!!
Ihr könnt fliehen, aber euch weder verstecken, noch euch raus ziehen, alles folgt auf dem Fuße…
Eben nicht. In einer Demokratie bestimmt eine Mehrheit, was für alle gelten soll. Im Konsens stimmt JEDER Teilnehmer freiwillig zu.
Eben.
Ansonsten hat doch niemand bestritten, dass sich Bitcoin ändern/anpassen lässt und das in Zukunft auch passieren wird. So wie bisher eben auch.
Nur wird Bitcoin keine politischen oder gar staatlichen Funktionen übernehmen. Zumindest nicht in absehbarer Zeit. Dafür wäre ein weltweiter Konsens nötig, der überhaupt nicht in Sicht ist. Guckt euch doch mal um, von „gemeinsam“ sind wir so weit weg wie lange nicht.
Bitcoin ist einfach nur ein freies Geld. Zensurresistent. Nicht manipulierbar. Nicht inflationierbar. Das sicherste Netzwerk der Welt, mit freiem Zugang für jeden Menschen dieser Erde.
Das ist die Power.
Das ist ansichtssache! Es widerspricht sich nicht, wenn die überstimmte Minderheit hier bleibt, akzeptiert sie im Grunde ja auch die Regeln. Die könnten ja alle auswandern. (Völkerwanderung) Da sie aber schon bei der nächsten Abstimmung die Chance haben, selbst die Regeln zu bestimmen und schlechte abzuschaffen, wird das so nicht passieren. Also im weiteren Sinne ist das schon dasselbe.
Da widerspreche ich. Bei einem MÜSSEN sich ALLE nach Regeln X richten. Beim anderen KÖNNEN BELIEBIG VIELE nach Regel X oder Y oder Z handeln. Oder ihre eigenen Regeln aufstellen. Oft richtet man sich da FREIWILLIG nach der Mehrheit.
Wie oft sich die Regeln ändern oder was ich tun kann, um mich den Regeln zu entziehen ist dabei egal.
Na das denke ich eben nicht. Das is doch der Unterschied zwischen Ideologie und Realität. Und genau dies führt zu so vielen Regeln, zu so viel Bürokratie.
Es ist doch schon Konsens, daß es gut ist, Mehrheiten Entscheidungen treffen zu lassen. Das dies bei uns nicht umgesetzt wird und die sog. Volksparteien nur wenige vertreten und den anderen Gehirnwäsche verpassen, ist ja keine Frage. Ich muss da @Bontii recht geben - wo ist denn Demokratie richtig umgesetzt? Genau, nirgendwo! Nur weil Demokratie draufsteht, ist es nicht unbedingt eine. Doch deshalb das ganze verwerfen statt zu verbessern ist mMn. kompletter Unsinn.
Worauf es hier hinausläuft, ist eine Diktatur des Geldes und somit natürlich derer, die das meiste besitzen.
*** mir klar, daß dies etwas von deinem Post abweicht, doch darüber zu streiten, wie man Begriffe wie Konsens und Demokratie auslegt, bringt mir nichtso sehr was.
Demokratie ist im Prinzip aus einem Konsens heraus entstanden. Es ist ja logisch, da wir alle auf dieser Kugel leben und die Beziehungen und Verflechtungen untereinander einen natürlichen Konsens bilden. Jeder will einigermaßen gut leben. Daher wird eine Mehrheit garantiert keine solchen Regeln aufstellen, die sich dermassen gegen das Leben richten und vom Rest als Zwang aufgefasst werden. Ausserdem müssen sie ja damit rechnen, selbst mal die Minderheit zu sein.
Wenn wir als Mehrheit bestimmen, das jeder seinen Tanzsklaven zur Belustigung haben sollte, würden wir mit Sicherheit demnächst selber tanzen müssen.
Ist das so? Frag doch mal die Querdenker, wie gut sie die Entscheidungen der Mehrheit finden. Und es soll sogar Leute geben, die daran glauben, dass jeder Mensch selbst entscheiden sollte was für ihn richtig ist…
Trotzdem, unsere (westliche) Demokratie scheint bisher tatsächlich die Gesellschaftsform zu sein, welche die größte allgemeine Zufriedenheit erzeugt. Nicht umsonst wollen fast alle Flüchtlinge nach Europa und nicht nach China, Russland oder Indien.
Wie fragil diese Demokratie ist, sehen wir jedoch immer wieder. Und besonders in Krisen scheint der Ruf nach einer starken Hand (um nicht zu sagen einem Führer) nur allzu naheliegend zu sein. Von daher ist die Demokratie keine Selbstverständlichkeit, die ganz natürlich ensteht, sondern sie muss immer wieder erkämpft und verteidigt werden.
Das sehe ich anders. Der Mensch ist leider naiv, egoistisch und dämlich. Und er lernt nur langsam und durch Schmerz. Wenn sich eine Mehrheit einen Vorteil auf Kosten einer Minderheit verschaffen kann, dann tut sie dies. Das kannst du doch überall auf der Welt sehen.
Macht hat auf den Mensch eine seltsame Wirkung, das wurde schon in unzähligen Experimenten nachgewiesen. Vielleicht sollte daher in ferner Zukunft niemand mehr Macht über andere haben. Kein Einzelner, keine Gruppe und auch keine Mehrheit. Nur so als Idee.
Und so sehe ich es auch bei Bitcoin, um mal wieder die Kurve zu kriegen. Es entscheidet keine Gruppe oder Mehrheit, was für alle richtig sein soll, sondern jeder hat die Freiheit selbst seinen Teil beizutragen und selbst zu entscheiden ob er mitspielen möchte oder eben nicht.
Jeder, der sich für Bitcoin entscheidet tut dies freiwillig.
Und jeder, der Bitcoin ändern will, kann das einfach tun. Wenn dann dabei der „bessere Bitcoin“ rauskommt, dann auch gut und die Menschen können sich dann dafür entscheiden.
Aber kleiner Tip - nicht umsonst hat sich Bitcoin genau in seiner jetzigen Form so unglaublich entwickelt, wird immer weiter adaptiert, wird Wertspeicher, Altersversorgung und Staatswährung und bringt nicht zuletzt überhaupt erst die Möglichkeit für Milliarden Menschen, an einem globalen Geldsystem teilzunehmen.
Ich kenne diese Idee. Freier Markt. Wird nicht funktionieren. Ist nur eine Machtverschiebung. Würde funktionieren, wenn jeder dieselben Voraussetzungen hätte beim Start. Und denselben Wissensstand. Doch das ist noch utopischer.
Und wo da bitte siehst du eine richtige Demokratie???
Na klar verschafft man sich einen Vorteil, aber doch →
… DAS BEI EINER WAHREN DEMOKRATIE!!
???
Tut das nicht eh schon jeder?
Darum geht es aber hier nicht.
NOCHMAL. DAS IST KEINE DEMOKRATIE - warum will das keiner verstehen? Und was ein paar afd-fuzzis od. Querschisser wollen, ist komplett unerheblich und hält nichtmal als Argumentation stand.
Der Mensch ist auch kreativ, mitfühlend und clever. Und er lernt verdammt schnell, wenn es sein muss.
Schön gesagt. Stimmt haargenau!
Freier Markt dagegen ist einfach. Einmal erreicht, regelt die „unsichtbare Hand“ den Rest ! Und dann kann man sich ja zurücklehnen.
Deshalb gefällt das ja so vielen. Es ist wie beim ficken - abspritzen und gut is. Doch kurze Zeit später stellt sich danach raus, das es eben noch nicht vorbei ist…
Bin müde, daher fällt mir kein passenderer Vergleich ein…
Nur noch eines - Bitcoin ist Bitcoin! Geld, das gut geregelt wurde.
Wieso meint man nun, das reicht, um das zusammenleben von Menschen ohne weitere Regelung zu erreichen?Lässt sich nicht ebenso die Demokratie auf ähnliche Weise „reparieren“ und mit gerechteren Regeln ausstatten? Ist natürlich schwieriger, als das Geldsystem fixen, aber auch lohnender.(nicht im monetären Sinn)
Was man heutzutage als Demokratien bezeichnet sind immer nur Systeme die die Monarchie durch Institutionen ersetzt. Eventuell gibt es Kontrollgremien aber immer zentrale Instanzen die die Macht regeln und von anderen Zentralen Instanzen überwacht werden.
Damit ist ein Machtmissbrauch einzelner Menschen (Monarchen) unwahrscheinlicher, aber nicht ausgeschlossen. Das gesamte System kann korumpieren und ich gehe davon aus, das soetwas früher oder später auch immer passiert weil es immer Menschen gibt die Machthungrig sind.
Die heutigen Demokratien sind also instabil und können unterwandert werden (Lobbiismus, Korruption,…) aber Diktaturen sind genauso fragil.
Ein Diktator muss sich auf seine untergebenen verlassen können denn er kann nicht alles selber machen. Er scharrt meist genauso Machthungrige Leute um sich die dann natürlich auch gegenseitige Intriegen spinnen oder sogar dem Diktator stürzen um sich selber zum Diktator zu machen.
Heutzutage pendeln die Staaten immer irgendwo zwischen den sogenannten Demokratien und Diktaturen hin und her.
Das Hauptproblem heutiger Demokratien ist meiner Meinung nach der Personenkult, was zwangsläufig zur Zentralisierung führt.
Beispiel: Bevor Trump gewählt wurde gab es schon ein Jahr vorher jeden Tag berichte über den amerikanischen Wahlkampf, eine Berichterstattung die nichtmal deutchen Wahlkampf so hochhimmelt.
Oder auch in Deutschland, ob nun Merkel, Steinmeir, Bärbock oder wer auch immer an der Spitze herumtobt, es sollte in einer Demokratie egal sein. Was aber hier passiert ist, dass jede Partei ein Gesicht bekommt, die Stimmen dann aber auf andere Leute umgelegt werden.
Mit den Parteien versuchte man in den Zeiten vor dem Internet den Willen des Volkes einzufangen, aber die Demokratie in Deutschland ist eine isolierte Machtinstitution geblieben. Einmal alle 4 Jahre kann man neue Leute wählen die dann die gleiche Politik betreiben auf die die Bevölkerung keinerlei Einfluss mehr hat. Ob man Demonstrieren geht oder nicht ist denen doch völlig egal.
Aber ich denke auch nicht, dass man heutzutage den Staat komplett abschaffen kann. Dafür wird es immer Menschen geben, die Machthungrig sind und sich über die Anderen Stellen. In manchen fällen ist dies sogar gerechtfertigt. ZB. in einem Dorf bestimmen die Bauern nicht ohne Grund einen, der sich um die Entwicklung, das Zusammenleben, die Interaktionen mit anderen Dörfern usw. kümmert. Auch das ist eine Arbeit die dem Zusammenhalt fördern kann aber natürlicherweise dieser einen Person mehr Macht gibt.
Demokratien sind bis jetzt die gegen Machtmissbrauch resistentesten Regirungsformen, die die Menschheit hervorgebracht hat. Aber schaut man sich die Demokratien genauer an habe sie alle eindeutige zentralisierte Strukturen, zB. einen sehr mächtigen Präsidenten in den USA. Nimmt man nun die Metapher zu Kryptowährungen, dann sind Demokratien vielleicht bei Etherium angekommen währen Diktaturen sowas wie NFTs sind.
Wie gesagt, ich würde versuchen bei unserer Demokratie den Personenkult abzuschaffen und das Wahlrecht weg von Parteien und Menschen hin zu Themengebieten zu ändern.
Was ist denn für Dich die WAHRE DEMOKRATIE?
Eine Mehrheit legt die Regeln fest und alle sind glücklich?
Aus meiner Sicht wird das nie funktionieren, da die Minderheit immer mit diesem Zustand unzufrieden sein wird. Und es kommt selbst in sogenannten Demokratien immer wieder zu Machtkonzentrationen - Orban, Trump, Bolsonaro - such Dir was aus.
Und wenn diese Demokratie schon auf Länderebene so schwierig zu erhalten ist - wie soll das dann erst weltweit funktionieren? Aus meiner Sicht unmöglich - auf absehbare Zeit.
Und nur darum ging es ja in der Frage, ob man Bitcoin politisch (demokratisch) einsetzen kann. Das ist aus meiner Sicht nicht möglich, da man sich weltweit auf Regeln einigen müsste, denen JEDER zustimmen müsste.
Naja, ich glaube hier kommen wir eh nicht weiter. Solche komplexen Diskussionen sind in textform sehr müßig, da man sich teilweise falsch versteht, unterschiedliche Dinge meint, usw…
@DasPie hat mich doch verstanden.
Ich drücke mich doch echt einfach aus.
Zumindest glaube ich das es meistens so ist.
Doch mit dem ursprungspost hat es nich mehr viel zu tun.
Da hast du recht.
Heureka!
„Eine Mehrheit“
Das wäre direkte Demokratie, welche schon ein guter nächster Schritt wäre.
Nennen wir dies doch einfach Parlamente.
Man kann vom Namen „Demokratie“ ableiten, dass das Volk herrschen müsste.
Wenn ich jetzt sag, ich bin Herrscher, aber das Volk kann alle 4 Jahre sagen, wir wollen einen anderen Herrscher…
Ist dies dann eine Herrschaft des Volkes oder in wahrheit eine gewählte Autokratie?
Demokratie ist wie eine Utopie, in der jeder mit seinen Fähigkeiten auf die Bildung von Regeln in gesellschaftlichen Massendiskussionen einwirken kann z.B.
Die Entscheidungsgewalt müsste ja wirklich vom Volk ausgehen und nicht von einem Herrscher, welches das Volk wählen durfte.
Wahrscheinlich gab es schon im Mittelalter Abstimmungen, ob man mit dem König noch zufrieden ist.
War das dann eine Demokratie, wenn der König unter 50% Zufriedenheit wechselt?
Diese Denke verstehe ich nicht, welche Minderheit?
Jede Minderheit ist ein Teil der Mehrheit, je nach Bereich müssen aber Kompromisse geschlossen werden, wie im Moment unter der parlamentarischen Demokratie, welche als indirekte Demokratie definiert ist.
„Wenn Währungen schon auf Länderebene so schwer zu erhalten sind, wie soll es dann erst weltweit funktionierten?“
Die gleiche Antwort wie bei Bitcoin: Wenn es gut funktioniert, dann funktioniert es auch weltweit.
Das passiert bei Bitcoin doch genau so.
Immer dieses Gewäsch man könnte einen eigenen, besseren Bitcoin machen:
Vollkommene Altcoindenke
Probiers und verlier deinen Platz im Bitcoinnetzwerk, du verlierst so viel für gar nichts und Ende.
Gedanken werden übertrieben gesagt von Gigabytes an Komplexität in Sprache konvertiert, welche sich schwertut über Kilobyte/s Informationen gut zu vermitteln.
Ein Wort kann tausende nuancierte Bedeutungen haben und diese kommen über Textform nicht rüber.
Selbst in sprachlicher Diskussion reichen die paar extra Übertragungswege über Emotionen und Stimme nicht aus, um komplexe neue Ideen leicht zu vermitteln.
Wichtig ist nicht, was Du sagst, sondern was beim Zuhörer/Leser ankommt. Letzteres kann niemand in letzter Konsequenz vorhersagen. Das macht Kommunikation so bunt und interessant.
Falls Du Lust auf einen Selbstversuch hast, hole doch mal am Ende einer Diskussion von allen Beteiligten Antworten auf die folgenden 3 Fragen ein:
- Was war neu für Dich?
- Was ist die wichtigste Erkenntnis?
- Was steht dem Gesagten im Weg?
Du wirst Deine Freude haben, versprochen.
Versteh, was ihr mir sagen wollt.
Eine Freundin hat immer nur das gehört, was sie wollte - bis ich mal aus gag ein Gespräch mit ihr aufgezeichnet habe. Auf vorhalt ddas ich das gar nicht gesagt habe, spielte ich ihr das vor. Reaktion war „das hast du nachträglich reingeschnitten“
Aber ich meinte mit „einfache Ausdrucksweise“, das ich versuche, in allgemein bekannten Bildern zu sprechen, möglichst Schlussfolgerungen wegzulassen und nichts absichtlich verdrehe oder komplizierter mache. Fremdwörter nur, wenn sie hier allgemein genutzt werden und ich sie auch kenne; möglichst keine Quellen angebe sondern lieber etwas weglassen, wenn ich es nicht sicher weiss;(liegt ehrlich gesagt aber auch etwas an meiner Faulheit, sry).
Ist dann mal trotzdem etwas missverstanden, kann man ja nachfragen u./o. Es versuchen, anders zu kommunizieren.
I try my fuckin’ Best - das ist was ich tun kann.