Hey Leute und gibt es schon bei euch neues zu dem Thema?
Ich hatte übrigends auch mit dem Anwalt Scheiber zu tun. Ich folgte ihm und zahlte meine 420€ aus eigener Tasche → leider total sinnlos und es hat mir gar nichts gebracht! jetzt stehe ich vor der entscheidung mehr zu zahlen oder es sein zu lassen.
natürlich bietet er mir irgendwelche prozessfinanzierungen die 40% vom kuchen haben wollen wenn aber auch nur das eine sichere klage ist!?!? -also ich blick da bei dem ganzen rechtsgewaff nicht mehr durch.
übrigends bin ich jetzt bei weiteren 2000€ für eine klage in fragegestellt.
also wüsste ich schon gerne wie sicher dieser prozess ist da erfolg zu haben um am ende nicht auf denn kosten zistzen zu bleiben.
Wie schon mehrmals geschrieben: Was glaubt ihr denn, was ihr erreicht?
Es bringt Euch doch absolut gar nichts, sollte ein Richter sagen „Ja, Ledger hat gegen Gesetz X verstoßen.“
Dann zahlt Ledger eine Strafe an den Staat und damit hat sich die Sache.
Erst dann könnte man als Einzelperson hingehen und sagen: „Weil Ledger gegen Gesetz X verstoßen habt, habe ich den Schaden Y erlitten und den müsst ihr nun zahlen.“
Doch dies müsste ein Richter auch noch beurteilen, was eine schwierige Hürde sein wird.
Und was ist denn dieser Schaden Y? Eure Daten sind im Internet. Das ist natürlich unschön, aber ein „Schaden“?
Habt ihr einen finanziellen Verlust erlitten, den man beziffern könnte?
Kein Richter in der EU wird den Klägern eine finanzielle Entschädigung für einen seelischen Schaden oder wegen des Verstoßes der DSGVO zusprechen.
Ich bin Laie. Ich habe keine Ahnung.
Aber ich glaube, diese Klagen sind absolut nutzlos für die Kläger. Wenn überhaupt wird Ledger eine Strafe zahlen müssen…aber sicherlich nicht an die Kläger, sondern an den Staat. Mehr wird dabei nicht herauskommen.
Die Gewinner werden die Anwälte sein, die sich Geld für einen Prozess bekommen, der nichts bewirkt.
420 Euro? 2000 Euro? Wofür? Was erwartest Du denn, was Du zurückbekommst?
Die CROWD Prozessfinanz GmbH soll eine Prozessfinanzierung zahlen? Somit müssten doch Kläger nur vom Gewinn eines Erfolgreichen Urteils 40% an CROWD abgeben.
Warum sollte sonst Crowd sowas finanzieren? Immerhin gehen die doch auch davon aus oder nicht?
Falls Du mir diese Frage stellst: Ich habe keine Ahnung. Ich kenne die Firma nicht. Ich kenne die Versprechen nicht. Ich weiß nicht, welchen Deal sie mit den Klägern eingeht.
Aber vorab kassieren und bei Erfolg noch einmal finde ich äußerst unseriös. Vor allem 40% „Erolgshonorar“? Sind wir hier in Amerika oder was?
Wovon bzw. warum? Hattest Du 15.000 Euro Schaden durch den Leak? Wo kommt diese Summe her? Warum sollte Dir ein Richter 15.000 Euro zusprechen?
Also Gier frisst Hirn? Das erklärt einiges.
P.S.:
Du weißt, dass Du nicht 3 Beiträge schreiben musst, um 3x zu antworten?
''Schätzungsweise würde ein Gerichtsverfahren kosten:
Wir würden einen Streitwert von EUR 15.000,00 (immaterieller Schaden) ansetzen. Die erstinstanzlichen Kosten belaufen sich auf etwa EUR 1.200,00 eigene Anwaltskosten (Stundensatzabrechnung nach AGB), EUR 1.800,00 gegnerische Anwaltskosten und EUR 980,00 Gerichtsgebühren. Falls der Prozess gewonnen wird, müsste die Gegenseite die Gerichtsgebühren und unsere Anwaltskosten nach Anwaltstarif ersetzen. Sollte das erstgerichtliche Urteil negativ ausfallen, müsste in weiterer Folge überlegt werden, ob ein zweitinstanzliches Verfahren angestrengt wird.
Falls Sie damit einverstanden wären, würden wir Sie um einen Kostenvorschuss in Höhe von EUR 2.000,00 auf nachstehende Kontoverbindung ersuchen’’
Blockquote
Du schreibst das so als würden wir hier im wilden westen leben… das kann doch nicht sein das hier die kleinen bürger so rasiert werden. das sind doch anwälte und ein anwalt ist doch dafür da um sein mandanten zu vertreten und zu schützen.
immerhin hat doch ledger dafür gesorgt das ich nun täglich in gefahr leben muss abgestochen zu werden. meine psychische belastung treibt mich zum wahnsinn etc? ich kann nicht ruhig schlafen und bekomme schlafstörung bei jedem geräusch das ein einbrecher meine seeds will. ist das kein schaden oder wie ?
lol ich wiederspreche mir irgendwie selber mit dem wilden westen. ja kp also sinnlos das ganze
Ich will niemandem zu nahe treten und sicherlich keinen Rufmord betreiben, aber das klingt für mich nach SCAM.
15.000 Euro „immaterieller Schaden“ klingt toll, aber das ist IMHO einfach ein festgesetzter Wert, um Kunden zu locken. Ob die Klage erfolgreich ist, kann dem Anwalt egal sein, denn er bekommt schon vorher sein Geld.
Ledger hat Mist gebaut. Keine Frage. Dass sie dafür bestraft werden müssen, ist auch klar.
Jedoch ist der Schaden für die Kunden…überschaubar. Dass die persönlichen Daten im Internet gelandet sind ist unschön, aber ist dem Kunden wirklich ein Schaden entstanden? Den man zudem noch beziffern kann?
Wenn Du jetzt argumentieren würdest, dass Du umgezogen bist, Telefonnummern gewechselt hast usw., dann könnte das vielleicht bei einer Klage helfen, weil Du den (finanziellen) Schaden belegen kannst. Aber das sind dann auch keine 15.000 Euro.
Ein Anwalt bietet eine Dienstleistung an. Die kannst Du annehmen oder nicht.
Du kannst Dich natürlich bei der Anwaltskammer beschweren, aber da sie (Ein Schelm, wer böses dabei denkt!) in Liechtenstein sitzen, bezweifle ich, dass das jemanden interessiert.
Ja. Das musst Du dem Richter auch beweisen können. Du glaubst vielleicht, dass dem so ist. Aber hattest Du bislang einen Schaden? Hat Dich jemand angegriffen oder anderweitig Deine persönlichen Daten missbraucht?
Nein, nicht nach dt. Gesetz, befürchte ich.
Aber selbst wenn: Hättest Du diese Angst und diesen Schaden nicht, wenn Du von Ledger 15.000 Euro bekommen würdest?
Ich denke auch nicht das es Sinn macht da noch Geld hinterher zu werfen.
15000 Euro ist auch dezent übertrieben.
Du darfst nicht vergessen das Anwälte auch nur arbeiten um Geld zu verdienen und das tun sie egal wie der Prozess ausgeht. Und jetzt höher der Streitwert desto mehr verdienen sie.
Ein wirklich guter Anwalt der seine Mandanten schützen möchte würde seinen Mandanten auch beraten ob es sinnvoll ist zu klagen oder nicht. In diesem Fall vielleicht eher davon abraten. Aber damit verdient man auch weniger Geld für sein ohnehin schon gutes Leben.
@norbi717, ich habe in einem anders gelagerten Fall auch einen Rechtsanwalt eingeschaltet. Allerdings handelt es sich bei mir um Betrug.
Er ist seit 4 Monaten damit beschäftigt zu klären, ob meine Rechtsschutzversicherung die Kosten übernimmt, also ob das in den AGB von 2005 (da habe ich die Versicherung abgeschlossen) so formuliert war.
Seit dem Bankencrash in 2008 übernehmen sie keinerlei Spekulations-Sachverhalte mehr, weil sie dann wahrscheinlich pleite gehen würden.
Was ich aber eigentlich sagen will: Er hat mich von vornherein wissen lassen, dass die Chancen eher gering sind, auch weil die Kryptowelt, was die Rechtsmittel-Durchsetzung angeht noch „im Nebel“ liegt. Und um mich vor (noch) größerem finanziellen Schaden zu bewahren, gibt er zu, dass es sich für mich nur lohnt, wenn die Versicherung das übernimmt.
Einfach weil das Ergebnis total offen ist und es auch bislang kaum Vergleichsmomente gibt.
Natürlich könnte ich auch tausende von Euros hineinstecken, aber er hat mich zumindest vorher gewarnt.
Das verstehe ich unter guter anwaltlicher Beratung.
Also ich habe den Wisch für die 40% Erfolgsquote von CROWD Prozessfinanz GmbH unterschrieben. Ich denke die machen das doch nur, weil sie auch damit rechnen Erfolg zu haben. Ansonsten würden sie auch nur den Aufwand als Verlust buchen müssen. Bin mal gespannt wie es weiter geht.
Ich bin sauer über die vielen zusätzlichen Spam Mails und Calls und hoffe, dass nicht noch jemand mit der 5 $ Hammer Methode kommt.
Meinen Einsatz von 50 EUR sehe ich als „Erziehungsmaßnahme“ für Ledger und andere Firmen an und ich denke, dass vielleicht noch eine kleine Entschädigung dabei rumkommt.
Nachdem ich mich angeschlossen habe und 420€ hingeblättert habe, war erst mal stille.
Auf wiederholte Statusupdate-anfragemails kam erst mal nichts und irgendwann eine entschuldigung, dass es so viele sind und man deshalb nicht alle gleich beantworten könne. Eine Info wie „viele“ es sind gab es auf Nachfrage nicht.
Genauso Info über den Fall = 0.
Nach erneutem Mailverkehr kam irgendwann was brauchbares… man habe ein Schreiben aufgesetzt, Gegenseite habe gekontert (wer hätte das gedacht). Somit seien die aussergerichtlichen Mittel ausgeschöpft und ich solle nochmal was drauf legen, besagte 2000€ wie oben beschrieben.
Auf meine Antwort hin, dass dies sehr unseriös wirkt und ob ich jetzt wirklich fürs „briefchen“ schreiben 420€ verschwendet habe und er mir ernsthaft wieder über mail versucht kohle raus zu locken ohne Infos was er eigentlich macht und wie er das abrechnet oder Honorarnote etc., kam folgendes zurück:
„Offenbar haben Sie bislang keine Erfahrungen mit Rechtsanwälten gemacht. Wenn doch, hätten Sie festgestellt, dass wir äußerst seriös und gewissenhaft sind und uns sehr um unsere Mandanten kümmern. Nachdem wir in der Angelegenheit jedoch hunderte Geschädigte vertreten, sind wir leider in erster Linie gezwungen, per E-Mail zu korrespondieren.
Falls Sie zu gewissen Punkten jedoch Fragen gehabt hätten, hätten wir sie sicher gerne beantwortet und dies natürlich auch gerne telefonisch. Dazu haben Sie uns jedoch keine Möglichkeit gegeben.
Ungeachtet dessen haben wir Mandanten nicht notwendig, die unsere Leistungen ungerechtfertigt diskreditieren.“
Leider hat er ironischerweise genau das zusammengefasst wofür er bei mir nicht eingestanden ist.
Meine Erfahrung mit dem Herrn:
unfreundlich
unseriös
keine Rückmeldung
wenn doch Rückmeldung, keine brauchnaren Infos
weicht fragen aus und wirft dann vor man habe nicht die Möglichkeit gegeben zu antworten
wickelt zahlungen ohne Honorarnote o.ä. einfach per Mail ab
Falls es noch jemanden interessiert. Von Kleinefee gabs absolut keine Infos, Statusbericht oder einfach mal eine Email. Glaube nicht das da was passiert.