KI und Bitcoin – Arbeiten war gestern, Freiheit ist morgen

das ist absurd. in deinem System gibt es in 5 Jahren keinen Fisch im Wasser, kein Baum im Wald und alles verseucht, weil die Unternehmer industrialisiert haben wie sie wollen. ohne Regeln funktioniert am Ende nichts und die Leute schlagen sich die Köppe ein.

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na gut, gehen wir das mal von einer anderen Seite an. Wer bestimmt welche „rules“ wichtig sind?

Das musst Du nur einem Unternehmer erklären. Oder er lässt gleich höchstselbst forschen, dann brauchst Du kein Drittmittelprojekt an der Uni

Im Sozialismus haben sie hierfür kein Geld… deswegen will ich freie Märkte, das hat man Geld und prosperierende Märkte.

Du unterschätzt Unternehmer und strategische Planung… oder was Du konkret meinst ist tatsächlich so nutzlos, dass es niemand braucht.

Da es immer im Sozialismus endet, macht das für mich keinen Unterschied… selbst ein paar schöne Jahre machen nicht wett, was kommt.

Die Aussicht DDR / Sowjet ist real für jeden Sozialismus. Aber Du hast recht, wir kommen wohl nicht zusammen.

Die Regulierung wird mißbraucht, und sorgt dann gerade für Monopolbildung. Ich nannte FDA, FCC, uswusf.. Ist in der EU ähnlich, aber mit weniger einprägsamen Namen. Da geht es dann um Lieferkettengesetz, ESG…

Und du glaubst, das macht sie aus Spaß? Nicht weil es bessere Ergebnisse hat?

lol mehr als 92000 Normen, alleine in D ernsthaft jetzt?

Das ist keine anderes Fass… das ist das Regulierungs-Fass. Das kommt dabei heraus auf dem Weg in die DDR…

Ich verstehe nicht, wie sich Leute, die für staatliche Kontrolle sind, immer mehr Staat und Vorschriften, immer mehr „Regulierung“, Umverteliung = dem Fleißigen wegnehmen um den Anderen leistunglos zu geben, immer weniger individuelle und v.a. unternehmerische Freiheit = schleichende Verarmung der Bevölkerung usw. usw., warum die sich überhaupt für Bitcoin interessieren.
Ich meine die Frage ehrlich. Diese Leute wären doch bei Fiat, Geldmengenausweitung, rigorose Besteuerung, hoher Staatsquote etc. viel besser aufgehoben.

Btw. die soziale Marktwirtschaft mit demokratischen Strukturen hatten wir einmal. Sie wird seit Jahren Schritt für Schritt kaputtgemacht. Ich wünschte mir, wir würden wieder dorthin gelangen, unter dem Strich ging es allen besser. Die Betonung lag früher aber auf Marktwirtschaft und Demokratie.

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Die traurige Realität ist eben, dass die Etatisten das Aussaugen anderer Leute entdecken, und dann über die Jahre nicht mehr zu stoppen sind Rechtstaatlichkeit und Freiheit immer weiter zu untergraben. Wenn man sagen könnte: 10% fix, und wird nie mehr geändert, hätte es vielleicht besser da stehen können.
Aber die Interessenkonflikte sind einfach zu groß, um die Finger von anderer Leute Eigentum zu lassen. Geldmengenausweitung ist der Beweis für die Gier. Wenn Steuern und Abgaben nicht mehr bringen, enteignet man den Bestand durch Inflation…

Von immer mehr usw. spricht doch keiner.

Hier sprechen aber Leute von am besten gar nicht. Dagegen spreche ich mich z.B. aus.


Bitcoin könnte auch der feuchte Traum der Kapitalisten sein einen Neofeudalismus umzusetzen aus dem es kein Entrinnen mehr gibt. Ein trojanisches Pferd sozusagen. Denn es ist nicht das Geld was Freie von Unfreie unterscheidet, sondern der Besitz an Land, Produktionsmitteln, Ressourcen und auch an Medien und deren Infrastruktur um den Leuten die Hirne zu waschen.

Was glaubst du, wo die Libertären ihre Ideen herhaben? Von selbst sind die ganz sicher nicht drauf gekommen. ;)

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Bontii, ich habe dich erkannt :rofl:

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Ich dachte vorhin auch schon :rofl:

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Ganz ehrlich: ich erachte es als unhöflich und auch unlauter, meine kostbare Zeit mit der Aufforderung zum Lesen längerer Texte in Anspruch zu nehmen, wenn es a) auch kürzer ginge, und b) der Text letztendlich gar nicht vom Themensteller stammt. Das führt dazu, dass ich das Interesse verliere, mich am Thema inhaltlich zu beteiligen.

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Die Wortwahl in deinem Zitat erinnert mit Begriffen wie „Stärke beweisen“ und „am Ruder haben“ ungewollt an die Rhetorik und Ideologie der NS-Zeit, insbesondere der Hitlerjugend und des Bundes Deutscher Mädel. Diese Organisationen propagierten ebenfalls ein Idealbild von Stärke, Leistungsfähigkeit und bedingungslosem Gehorsam gegenüber einer Führungselite.

Die Ablehnung von „Schwäche“ und die Betonung von „Stärke“ als alleiniges Kriterium für Führungspositionen spiegeln auf erschreckende Weise die menschenverachtende Ideologie wider, die Andersartigkeit und vermeintliche Schwäche diskriminierte und verfolgte.

Es ist wichtig, sich der historischen Konnotationen solcher Begriffe bewusst zu sein, um ungewollte Assoziationen zu vermeiden und eine inklusive und respektvolle Sprache zu pflegen.

Was würde @Goldschmied dazu sagen?

Hey, ich verstehe deine Sorge, dass Überwachung schnell aus dem Ruder laufen kann und in einer Art Kontrollstaat endet. Das ist so ein bisschen wie die „Wenn du den kleinen Finger gibst…“-Geschichte, wo aus einer harmlosen Sache plötzlich etwas Riesiges und Beängstigendes wird.

Aber mal ganz ehrlich, in der Wirtschaft ist es doch oft so, dass ein bisschen genauer hingeschaut werden muss, damit die Qualität stimmt und alles fair abläuft. Stell dir vor, du kaufst etwas und bist total enttäuscht, weil es Schrott ist. Oder denk an Betrugsfälle, die Unternehmen ruinieren können. Da braucht es einfach Mechanismen, um das zu verhindern.

Es geht also nicht darum, jeden Schritt von jedem zu kontrollieren, sondern darum, sicherzustellen, dass bestimmte Standards eingehalten werden und es nicht zu groben Fehlern oder unfairen Praktiken kommt. Das ist ein Unterschied zur totalen Überwachung, wo wirklich alles und jeder beobachtet wird.

Klar, man muss immer aufpassen, dass das richtige Maß gefunden wird und die Überwachung nicht über das Ziel hinausschießt. Aber ganz ohne geht es in vielen Bereichen der Wirtschaft eben auch nicht, wenn man Wert auf Qualität und faire Bedingungen legt.

Die Behauptung, dass die Aussicht auf DDR oder Sowjetunion für jeden Sozialismus real sei, ist schlichtweg falsch, weil sie eine sehr spezifische und historisch bedingte Ausprägung des Sozialismus mit dem breiteren Konzept selbst gleichsetzt. Hier sind einige Gründe, warum dieser Zusammenhang nicht stimmt:

  • Sozialismus ist ein breites Spektrum: Sozialismus ist keine monolithische Ideologie. Es gibt eine Vielzahl von sozialistischen Strömungen und Theorien, die sich in ihren Zielen, Methoden und der Rolle des Staates erheblich unterscheiden. Dazu gehören beispielsweise der demokratische Sozialismus, der libertäre Sozialismus, der ökosozialismus und viele andere. Die Erfahrungen der DDR und der Sowjetunion stellen nur eine bestimmte, autoritäre Variante dar.
  • Historische und geopolitische Kontexte: Die Entwicklung des Sozialismus in der Sowjetunion und der DDR war stark von spezifischen historischen und geopolitischen Umständen geprägt. Dazu gehörten der Erste und Zweite Weltkrieg, der Kalte Krieg, die spezifischen politischen Kulturen und die Machtstrukturen der jeweiligen Länder. Diese Bedingungen sind nicht universell und müssen nicht zwangsläufig in anderen sozialistischen Modellen auftreten.
  • Demokratie als integraler Bestandteil vieler sozialistischer Ansätze: Viele moderne sozialistische Strömungen betonen die Bedeutung von Demokratie, Bürgerrechten und Rechtsstaatlichkeit als unverzichtbare Bestandteile einer sozialistischen Gesellschaft. Sie lehnen autoritäre Strukturen und die Einschränkung von Freiheiten, wie sie in der DDR und der Sowjetunion existierten, dezidiert ab.
  • Vielfalt der Wirtschaftsmodelle: Auch in Bezug auf die Wirtschaft gibt es innerhalb des Sozialismus unterschiedliche Vorstellungen. Während die Sowjetunion und die DDR stark zentralisierte Planwirtschaften hatten, befürworten andere sozialistische Ansätze eine Mischwirtschaft mit einem bedeutenden öffentlichen Sektor, Genossenschaften, Arbeiter*innenkontrolle oder andere Formen der wirtschaftlichen Organisation, die mehr Spielraum für Marktkräfte und individuelle Initiative lassen.
  • Fokus auf soziale Gerechtigkeit und Gleichheit: Der Kern vieler sozialistischer Ideen ist der Wunsch nach mehr sozialer Gerechtigkeit, Gleichheit und Solidarität. Diese Ziele müssen nicht zwangsläufig durch einen autoritären Staat und eine zentralisierte Planwirtschaft erreicht werden. Es gibt viele Wege, um soziale Ungleichheiten zu verringern und das Wohl aller zu fördern.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Gleichsetzung von Sozialismus mit der spezifischen Erfahrung der DDR und der Sowjetunion ist ein Fehlschluss. Es ignoriert die Vielfalt sozialistischer Ideen und die spezifischen historischen Kontexte, die zur Entstehung dieser autoritären Regime geführt haben. Ein demokratischer Sozialismus, der Bürgerrechte und Rechtsstaatlichkeit achtet, eine vielfältige Wirtschaft fördert und sich auf soziale Gerechtigkeit konzentriert, ist eine völlig andere Vorstellung als das, was in der DDR und der Sowjetunion Realität war.

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Du bist ja echt süß, nennst du dich Alexa oder Siri?

Genau. Passiert unvermeidbar in jedem Etatismus. Einziger Ausweg: Keinen Etatismus.

Genau. Der Mechanismus ist der freie Markt.

Ein bisschen schwanger geht halt nicht. Freiheit oder Totalüberwachung?
Wir laufen gerade auf das Endstadium zu. Daher gibt es wieder Gesinnungsprüfungen und Gedankenverbrechen.

Hat nie funktioniert. Freiheit oder panoptische Dystopie.

Stell dir den freien Markt wie einen großen Marktplatz vor, wo jeder seine Sachen verkaufen und kaufen kann, ohne dass jemand groß reinredet. Die Idee ist, dass Angebot und Nachfrage alles regeln. Wenn jemand schlechte Ware verkauft, kauft da keiner mehr, und derjenige fliegt irgendwann raus – so die Theorie.

Aber das Problem ist, dass dieser „freie Markt“ eben keine eingebaute Polizei oder klare Regeln gegen Betrug hat. Es ist ein bisschen wie ein Fußballspiel ohne Schiedsrichter und ohne Regeln, was erlaubt ist und was nicht.

Hier sind ein paar Gründe, warum der freie Markt allein Betrug nicht verhindern kann:

  • Betrüger sind clever: Leute, die betrügen wollen, sind oft sehr findig. Sie entwickeln immer neue Maschen, die auf den ersten Blick vielleicht nicht auffallen. Der Markt allein ist zu langsam, um auf jede neue Betrugsmasche sofort zu reagieren und sie zu stoppen. Bis die Leute merken, dass sie betrogen wurden und nicht mehr kaufen, ist der Schaden oft schon groß.
  • Informationsungleichheit: Käufer haben oft nicht alle Informationen, die der Verkäufer hat. Der Verkäufer weiß vielleicht genau, dass die Ware schlecht ist, aber der Käufer merkt das erst später. Im freien Markt kann es leicht passieren, dass jemand diese Informationslücke ausnutzt, um minderwertige oder gar nicht existierende Produkte zu verkaufen.
  • Emotionen und Psychologie: Menschen treffen nicht immer rein rationale Entscheidungen. Betrüger wissen das und nutzen psychologische Tricks, um Leute zum Kauf zu bewegen, auch wenn das Angebot eigentlich faul ist. Der freie Markt schützt nicht vor solchen Manipulationen.
  • Folgen für andere: Betrug schadet nicht nur dem direkten Opfer. Wenn Betrüger erfolgreich sind, kann das das Vertrauen in den gesamten Markt untergraben. Wenn die Leute Angst haben, betrogen zu werden, kaufen sie vielleicht weniger oder gar nicht mehr. Das schadet dann auch ehrlichen Händlern.
  • Machtungleichheit: Große Unternehmen haben oft mehr Macht und Ressourcen als einzelne Konsumenten oder kleine Unternehmen. Sie könnten diese Macht missbrauchen, um zu betrügen oder unfaire Bedingungen durchzusetzen, ohne dass der einzelne Marktteilnehmer viel dagegen tun kann.

Klare Regeln und eine unabhängige Aufsicht (Regulationen) sind wie der Schiedsrichter im Fußballspiel. Sie sorgen dafür, dass es fair zugeht, dass Betrug bestraft wird und dass die Leute ein gewisses Vertrauen in den Markt haben können. Ohne diese Regeln gäbe es viel mehr Chaos, Ausbeutung und Betrug, und am Ende würde es wahrscheinlich allen schlechter gehen. Der freie Markt ist gut, um Angebot und Nachfrage zu steuern, aber er ist kein automatisches System, das Ehrlichkeit und Fairness garantiert. Dafür braucht es klare Spielregeln von außen.

Warum Gerichtsbarkeit nicht automatisch zu Totalüberwachung führt:

  • Klare Regeln und Gesetze: Die Gerichtsbarkeit funktioniert auf der Grundlage von Gesetzen, die festlegen, was erlaubt ist und was nicht. Diese Gesetze sind öffentlich und für jeden einsehbar. Sie definieren auch, unter welchen Umständen der Staat in die Privatsphäre der Bürger eingreifen darf – zum Beispiel bei einem konkreten Verdacht auf eine Straftat. Totalüberwachung hingegen kennt keine solchen klaren Grenzen.
  • Anlassbezogene Eingriffe: Die Gerichtsbarkeit wird in der Regel nur dann aktiv, wenn es einen konkreten Anlass gibt – zum Beispiel eine Anzeige, einen Verdacht oder einen laufenden Prozess. Es geht also nicht darum, jeden Bürger ständig und ohne Grund zu überwachen. Totalüberwachung hingegen würde bedeuten, dass jeder permanent beobachtet wird, egal ob er etwas getan hat oder nicht.
  • Kontrolle und Transparenz: In einem Rechtsstaat gibt es Mechanismen, um die Arbeit der Gerichte und der Strafverfolgungsbehörden zu kontrollieren. Richter sind unabhängig und an Gesetze gebunden. Es gibt Möglichkeiten, sich gegen unrechtmäßige Eingriffe des Staates zu wehren. Bei Totalüberwachung gäbe es kaum oder keine solchen Kontrollmechanismen.
  • Schutz der Privatsphäre: Ein grundlegendes Prinzip in vielen Rechtsstaaten ist der Schutz der Privatsphäre. Gesetze und Gerichte müssen dieses Recht berücksichtigen und dürfen nicht willkürlich in das Privatleben der Menschen eingreifen. Totalüberwachung würde dieses Recht komplett aushebeln.
  • Verhältnismäßigkeit: Selbst wenn eine Überwachung im Rahmen eines Gerichtsverfahrens stattfindet, muss sie verhältnismäßig sein. Das bedeutet, der Eingriff in die Privatsphäre muss im Verhältnis zur Schwere der Straftat stehen und es dürfen keine milderen Mittel geben, um das Ziel zu erreichen. Totalüberwachung kennt keine solche Verhältnismäßigkeit.

Kurz gesagt: Gerichtsbarkeit in einem Rechtsstaat ist darauf ausgelegt, Verbrechen aufzuklären und Gerechtigkeit zu gewährleisten, und zwar unter Einhaltung klarer Regeln und unter Berücksichtigung der Grundrechte der Bürger. Totalüberwachung hingegen ist ein Kontrollsystem, das darauf abzielt, jeden Aspekt des Lebens jedes Einzelnen ohne Anlass und ohne klare Grenzen zu erfassen. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Der Schiedsrichter sorgt für faire Regeln im Spiel, aber er filmt nicht heimlich jeden Zuschauer auf der Tribüne.

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Wie kann es dann sein das viele Demokatrische Staaten seid über 100 Jahren als Demokratie bestehen?
Demoktratische Staaten sind der beste Schutz gegen Autokratische Staaten.

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Sie verkommen mit der Zeit zu einen Schein-Mitbestimmung der Bürger. Echter Einfluss auf Entscheidungen findet immer weniger statt. Das erleben wir gerade. Der Staat verwendet unser Geld gegen uns. Und weil das direkt nicht regelkonform ist, werden Ehepartner von Politikern an Entscheidungspositionen sogenannter NGO’s gesetzt.

„Demokratische Staaten“ kommen damit einer Mischung aus George Orwells „1984“ und Aldus Huxleys „Schöne neue Welt“ schon sehr nahe. Wahrheitsministerium, Gedankenverbrechen, Meinungsmanipulation mit Steuergeld, kaltstellen von Kritikern und Dissidenten…

Eine Demokratie ist genau so gut oder schlecht wie die Menschen durch die es verkörpert wird. Also als Gesellschaft insgesamt. Leider kann keine Staatsform verhindern dass eine Gesellschaft oder Teile davon sich ins negative entwickeln und alles erdenkliche tun um das bestehende System zu manipulieren und zu umgehen. Schnell passiert es dann dass man die Staatsform für die Ursache der Probleme hält oder einfach als schlechtes System sieht.

Demokratien sind nicht perfekt und können über die Zeit degenerieren. Aber ein autoritäres System ist keine Alternative dazu. Und es spricht für Demokratien dass trotz so viel Scheiße der Rechtstaat hier im großen und ganzen trotzdem stärker ist als in autoritären Systemen. Es ist in einer Diktatur natürlicherweise um einiges einfacher Kritik zu ersticken und Menschen nach belieben auszunehmen.

Selbst wenn man nach China schaut. Ich meine soll das ein Beispiel für Stärke und Resistenz solcher nicht-demokratischer Systeme sein? In neuerer Zeit mag China ein starkes Beispiel abgeben, aber die Geschichte des Landes ist gruselig. Mao war ein verrückter Dummkopf der für den Tod von vielen Millionen Chinesen verantwortlich ist. Das ist keine Stärke sondern eine Tragödie für das chinesische Volk. Viel Potenzial und viel Leben wurde in China zerstört weil unendlich mächtige Männer an der Spitze standen. Trotz seiner Größe war China lange Zeit ein Entwicklungsland.

Alleine schon zu denken das Arbeit und Freiheit nicht zusammenpassen oder gar das Gegenteil sind…

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Ist das eine Anspielung auf „Arbeit macht frei“?

Die Vorstellung eines „Wahrheitsministeriums“ in demokratischen Staaten ist in der Tat beunruhigend und erinnert an dystopische Szenarien. Allerdings ist es geradezu ein Markenzeichen autokratischer Regime, solche Institutionen zu errichten – wenn auch nicht immer unter diesem expliziten Namen. Lass uns das mal genauer aufschlüsseln:

1. Definitionsmacht über die „Wahrheit“:

  • Autokratien: Im Kern streben autokratische Systeme danach, die absolute Definitionsmacht über die Realität zu besitzen. Es gibt die eine, vom Staat oder der herrschenden Elite verkündete Wahrheit. Abweichende Meinungen oder Fakten werden als Bedrohung der staatlichen Ordnung und Ideologie betrachtet. Ein „Wahrheitsministerium“ ist das perfekte Instrument, um diese Doktrin durchzusetzen, zu verbreiten und jegliche Gegenrede zu unterdrücken.
  • Demokratien: Demgegenüber basiert Demokratie idealerweise auf Pluralismus, freier Meinungsäußerung und einem Wettbewerb der Ideen. Es gibt keine staatlich verordnete Wahrheit. Die Bürger sollen sich aus einer Vielzahl von Quellen und Perspektiven ihre eigene Meinung bilden können. Ein staatliches „Wahrheitsministerium“ würde diesen Grundpfeil demokratischer Gesellschaften fundamental untergraben.

2. Kontrolle über Information und Diskurs:

  • Autokratien: Autokratische Staaten sind darauf angewiesen, den Informationsfluss streng zu kontrollieren. Medien werden zensiert, unabhängige Journalisten verfolgt, und Andersdenkende mundtot gemacht. Ein „Wahrheitsministerium“ spielt hier eine zentrale Rolle bei der Verbreitung von Propaganda, der Filterung unerwünschter Informationen und der aktiven Desinformation der Bevölkerung. Ziel ist es, eine homogene öffentliche Meinung im Sinne des Regimes zu erzeugen.
  • Demokratien: In Demokratien ist die Pressefreiheit ein hohes Gut. Der Staat hat in der Regel keine direkte Kontrolle über die Medieninhalte. Zwar gibt es Gesetze gegen Verleumdung oder Volksverhetzung, aber diese sind darauf ausgerichtet, die Rechte Einzelner zu schützen und den öffentlichen Diskurs nicht übermäßig einzuschränken. Ein staatliches „Wahrheitsministerium“ würde diese Unabhängigkeit der Medien und die Vielfalt der Meinungen massiv gefährden.

3. Legitimierung der Herrschaft:

  • Autokratien: Autokratische Regime legitimieren ihre Macht oft durch die Behauptung, im Besitz der „einzigen wahren“ Ideologie oder des „richtigen“ Weges für das Volk zu sein. Ein „Wahrheitsministerium“ dient dazu, diese Narrative zu festigen, Kritik zu delegitimieren und die Bevölkerung auf die Linie des Regimes einzuschwören.
  • Demokratien: Die Legitimität demokratischer Staaten beruht auf der Zustimmung des Volkes, die in freien und fairen Wahlen zum Ausdruck kommt. Transparenz, Rechenschaftspflicht und die Möglichkeit zur Kritik an der Regierung sind wesentliche Bestandteile dieses Systems. Ein „Wahrheitsministerium“ würde das Vertrauen in staatliche Institutionen untergraben und die Möglichkeit zur demokratischen Kontrolle der Macht massiv einschränken.

4. Umgang mit Dissens:

  • Autokratien: In autokratischen Systemen wird Dissens in der Regel nicht toleriert, sondern mit Repression und Verfolgung beantwortet. Ein „Wahrheitsministerium“ trägt dazu bei, Andersdenkende zu stigmatisieren, zu isolieren und als „Feinde des Staates“ zu brandmarken.
  • Demokratien: Demokratische Gesellschaften sind darauf ausgelegt, mit einer Vielfalt von Meinungen und auch mit Kritik umzugehen. Der Schutz von Minderheitenrechten und die Möglichkeit des friedlichen Protests sind wichtige Elemente. Ein staatliches „Wahrheitsministerium“ würde diese Grundrechte aushöhlen und zu einer autoritären Zensur führen.

Fazit:

Während die bloße Idee eines „Wahrheitsministeriums“ in jedem politischen System gefährlich ist, ist es in autokratischen Staaten ein geradezu notwendiges Instrument zur Machterhaltung und ideologischen Kontrolle. Demokratische Staaten hingegen sind auf die freie Auseinandersetzung von Ideen und die Unabhängigkeit der Meinungsbildung angewiesen. Ein solches Ministerium wäre ein eklatanter Bruch mit den fundamentalen Prinzipien der Demokratie und würde sie in Richtung eines autoritären Systems verschieben. Die Gefahr besteht also nicht darin, dass Demokratien sich einem „Wahrheitsministerium“ annähern, sondern dass autokratische Regime diese Instrumente perfektioniert haben und weiterhin einsetzen.

Warum muss der 8086er NPC überall seine KI-Kacke hier abladen?

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