Kann ein Bitcoin-Profi dazu Stellung nehmen?

Der Artikel:

“Das Bitcoin Terrarium” ist mir jetzt zum zweitenmal zugesendet worden.

Kann jemand fundiert zu den einzelnen Punkten etwas sagen?

Vielen Dank :folded_hands:

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Es ist super mühseelig, solche „Forderungen“ hier im Forum nachzugehen. Du stellst einen Link ein zu einem Text, den man erstmal in seiner Länge lesen muss, um dir dann die einzelnen Punkte zu erklären, bei denen der gute Mann daneben liegt oder nicht.

Viel einfach ist: Du setzt dich mit den Argumenten auseinander und fasst sie mindestens hier einmal zusammen. Dann kann man darüber ja gerne diskutieren.

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Das beantwortet alle meine Fragen.

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Habe mir gerade die Kommentare unter seinem geistigen Erguss angesehen und wollte gleich anfangen Wolken zu essen….

Ja Hilfe! :rofl:

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Habe nur das Impressum gelesen, sagt mehr wie tausend Worte :rofl::thinking:.

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Ist natürlich überaus lustig, wenn sich ein Esoteriker zusammen schwurbelt, warum Bitcoin böse ist.

Aber mal im Ernst:

Wenn Wagandt eines kann, dann ist es zu kommunizieren. Hauptsächlich in seinem Sinne, wie aus dem Ausschnitt von @Chrisbtc zu entnehmen ist, aber ja, das kann er.

Ich hatte vor vielen Jahren Gelegenheit ihn live zu erleben, und auch da ist die Vorstellung kommunikativ sehr wirkungvoll - muss man erst mal so hin bekommen.

Nicht desto trotz: Es werden keine Wahrheiten kommuniziert, sondern Mischungen aus Esoterik, Fakten und Meinungen.

Genauso ist die obige Internet-Seite aufgebaut. Es sind Fakten dabei, die wir alle schon oft diskutiert haben:

  • Privatsphäre-Themen… warum ging Bitcoin nicht völlig annonym?
  • Institutionenelle Anleger…. müssen die sein?
  • Satoshi….. war es doch eine 3-Buchstaben Organisation der USA?
  • ……

Dabei ist uns aber meist bewußt, dass nicht alles, was uns bedroht “von Anfang an eine wüste Verschwörung” war.

Die Welt ist gefährlich. Werkzeuge und Angriffs-Arten ändern sich über Zeit.

Vor 500 Jahren konnte man mit einer Bibel und etwas Latein große Menschengruppen kontrollieren.

Heute geht das elektronisch.

Wenn wir in eine Zeit eintreten sollten, in der jeder Mensch eine KI gesteuerte Micro-Drohne über sich schweben hat, ist es mit Privatsphäre vorbei… dafür können WIR dann etwas… nicht Satoshi.

Ein Opferkult der Energie…. na prima.

Dass Wohlstand mit verfügbarer Energie zu tun hat…. keine Rede davon.

Smartkontrakts, die Papier ersetzen…. Wenn man bei dem vorsichtigen Bitcoin Script von “smart contract” sprechen kann, dann hat das gerade mal die Vorteile, dass Multi-Sig oder Time-locks gehen…. da braucht man dann kein Gericht, und keine Polizei um den Vertrag durchzusetzen…. Innovation oder Mangel?

An wirklichen “Mängeln” des Bitcoin ist mir in dem Text nichts aufgefallen, was in der Community nicht ohnehin immer wieder diskutiert wird. Zu echten Problemen wird es Lösungen geben, deswegen ist Bitcoin nicht statisch (was laut Wagandt, wenn ich es richtig erinnere Alleinstellungsmerkmal lebendiger Organismen ist).

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Lieber @Axel brauchst du dafür wirklich Hilfe? Ich sehe du bist seit 2021 hier im Forum, daher traue ich dir zu diesen “Experten” selbst einzuschätzen :wink:

Meine Meinung: Coole Bilder! Der Autor klingt wie ein Spinner, aber letztlich hat er sich sich mehr als 5 min mit BItcoin befasst. So gesehen steht er schon am Rand des Rabitt hole.

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Ich bin der Meinung, dass es nie aufhören wird mit derartigen Menschen gegen Bitcoin. Solche Verschwörer, welche irgendwelche Aussagen in “Fakten“ zu verpacken wird es immer geben.

Immer wieder rege ich mich da auf und hinterfrage, warum ich mir solche aussagen eigentlich gebe. Also HFSP.

Wir werden sehen, die Wahrheit wird siegen

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:slight_smile: Nicht aufregen. Ich denke gerne drüber nach, ob irgendwo ECHTE Probleme zu finden sind.

Aber Leute mit “bei Stromausfall kannst Du nix kaufen” :unamused_face: oder “wir werden alle überwach” :yawning_face: liefern da hallt wenig Input.

Die sind halt 15 Jahre zu spät.

:turtle:

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Ich hab mir das mal grob angesehen: Der Typ spricht mir aus der Seele, obwohl ich absolut nichts mit Esotherik oder so zu tun habe, bin nur ein einfacher Ruhri…

Ich kann ihm weiter und mehr folgen, als den Maximalisten hier, denn er hat meine 40% Zweifel an Bitcoin sehr schön sprachlich illustriert.

Was das narrative Framing der “institutionellen Adoption” betrifft, da sehe ich Roman ganz vorne: In den Nachbar-Threads habe ich ja meine Meinung zu dem (aus meiner Sicht ebenfalls) deletären Einstieg der Bigplayer kund getan. Während Roman (und die meisten hier) MS feiern, sage ich: Das ist das Ende des BTC, wie es gedacht war.

Auch ansonsten entdecke ich bei ihm mehr Übereinstimmungen mit meiner Sicht, als Abweichungen. Z.B. die Religion des Ewigkeits-Hodln, die hier auch Standard ist oder der Verlust an Anonymität im Zahlungsverkehr und bei der Geldanlage. Alles nur eine Sache des Standpunkts.

Lediglich in dem Punkt des Vorsatzes halte ich für nicht haltbar. Ich glaube schon, dass Bitcoin ehrlich gemeint war. Aber dann, wie die aktuellen Entwicklungen zeigen, haben die ‘Mächtigen’ ein Übernahme-Konzept erarbeitet und umgesetzt. Und MS, BR & Co. sind die Vehikel dazu.

Den Satz “Bitcoin ist das trojanische Pferd der digitalen Kontrolle” unterschreibe ich sofort - oder warum sonst dikutieren wir hier in hunderten Threads über KYC & Co? Klar gibt es noch ein paar, die darauf pfeifen und ihre Coins sublegal und non-KYC kaufen. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis diese Coins wertlos sind bzw. deren Halter im Knast sitzen.

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Wieso übernehmen auf lange Sicht ‘die Mächtigen’ denn das Bitcoin Protokoll, indem sie Bitcoin akkumulieren?

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Je mehr Bitcoin von großen Marktteilnehmern akkumuliert werden, desto leichter können diese durch gezielte Käufe oder Verkäufe erhebliche Schwankungen im Angebot-Nachfrage-Verhältnis auslösen, was zu künstlichen Preissprüngen oder -abstürzen führt und andere Investoren zu irrationalen Handlungen verleiten kann.

Im Extremfall wäre es theoretisch möglich, den Markt so lange zu manipulieren, bis viele Kleinanleger aufgrund anhaltender Verluste kapitulieren; dadurch könnten gesellschaftlicher und politischer Druck entstehen, der zu strengeren Regulierungen und Gesetzesverschärfungen führt, die die Nutzung von Bitcoin weiter erschweren.

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Es reicht doch, wenn die “großen” ((teil-)staatlichen oder zugehörigen finanzindustriellen) Player einen großen Anteil (30/40/50%), selbst unterhalb der 51%-Grenze, besitzen, um die Kurse derart zu manipulieren, dass “normale” Menschen BTC nicht kaufen wollen oder können. Folge: Keine Massenadaption, keine Etablierung, selbst ein auf Dauer (technisch) funktionierender Coin bleibt dadurch ein Reserveasset des Fiat-Systems.

Bitcoin sollte eine Alternative zum Fiat-System sein. Keine stabilisierende 2nd-Layer-Ebene dazu.

Unterschreibe ich. Halte ich jedoch nciht wirklich für gefährlich für das Bitcoin-Netzwerk undoder die Adoption.

Warum sollten Retailer keine Bitcoin kaufen können? Dass sie evtl. nicht wollen, kann ich nachvollziehen; wobei du wohl auch hier von dir auf andere schließt. Ich würde bei krassen Dips ordentlich reinpfeffern! Und was soll hier nun die Erwähnung von institutioneller Akkumulation über 51% der vorhanden Coins? Die 51%-Attacke ist etwas anderes, das weißt du?

Glaubst du etwa nicht, dass der Kurs jetzt schon, und schon immer manipuliert war? Jetzt und auch früher waren es Wale und sogar Retailer selbst (Hypephasen vs. Angstphasen), die ihre Spielchen getrieben haben. Jetzt könnten es andere Investoren sein.. na und? Nebenbeibemerkt, wie bei jeden anderen global gehandelten Asset eben auch. Das kannst du nicht verhindern.

Ich sehe das als ein kleiner Zeitpunkt in der langen Entwicklung von Bitcoin. Null Bauchschmerzen inlusive. Und ja - ich weiß - du hast nicht mehr so lange. Du bist eben einfach nur hier um mehr Fiat zu machen; was auch vollkommen OK ist.

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Wozu soll man da Stellung nehmen?

Aber Hauptsache der „Inhalt“ ist geschützt

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vielen Dank für die verschiedenen Standpunkte.

Ja, ich bin schon ein Weilchen beim Bitcoin und machmal erwischt es mich doch, dass ich ins Zweifeln komme, wenn von verschiedenen Seiten Kritik kommt, die ich selbst nicht handfest widerlegen kann.

Da ich selbst keinen Code lesen kann, muss ich vertrauen, wenn andere den Quellcode als gut oder sauber bewerten.

In der Summe glaube ich, BTC ist das Beste, was uns überhaupt passieren konnte. Und trotzdem: machmal erwischen mich so Kritiken kalt und ich denke “Shit, könnte der vielleicht Recht haben?”

Vielen Dank für all die unterschiedlichen Meinungen.

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Dagegen hilft tasächlich nur, sich weiterzubilden. Dann wird man überzeugter von Bitcoin und hat dann bei solcher Kritik oder auch bei heftigen Preisdips keine Zweifel mehr :-)

Benutze deinen Zweifel, um “den Fehler zu finden”.

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Preisdips, Mainstream Medien, etc. machen mir alle keine Angst, können mich nicht erschüttern. Wenn aber Menschen behaupten, da läuft was im Hintergrund, … da komme ich dann manchmal ins wackeln/grübeln und möchte mich gerne in/mit der Community absichern.

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Ja die bösen Mächte, der “Winter is coming”. Alles gigantische Manipulationen. Isses so?

Nobody sieht in die Zukunft. Bitcoin ist eines der spannensten Erfindungen seit Adam und Eva. Dann kahm die Schlange mit seiner FIAT. 1 Million Jahre aus dem Paradies vertrieben und plötzlich wie aus dem Nichts kommt so ein Nakamoto daher, schaut sich kurz die Software Möglichkeiten an, stellt alles neu zusammen, fragt ein paar Jungs, evtl. auch Mädels an, & BINGO!

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Dumm nur das ich von dem Heini eine ganz gute Meinung hatte. So etwas lässt mich dann an dem Typen doch etwas zweifeln. Wirkt wie schnell dahin geklatschter Schwachsinn.