Als Bitcoiner wissen wir: Steuern sind Raub und Politik ist ineffizient. Aber wer von euch hat sich schonmal konkret damit befasst, wie man die Profitabilität von gemeinnützigen Gütern in einer Bitcoin-Welt herausfindet und diese anschließend finanziert?
„Beim Straßenbau wird man sich schon irgendwie einigen können“
Ein und dieselbe Leistung ist für unterschiedliche Menschen von unterschiedlichem Wert. Ich habe in den letzten Wochen ein Konzept für ein System ausgearbeitet, bei dem man durch Einsatz seiner Kaufkraft eine exakte Profitabilitätsrechnung für solche Güter durchführen kann, von denen mehrere Entitäten profitieren.
Das Ganze hat das Potential, zunächst die Bedürfnisse zu befriedigen, denen der Staat nicht (mehr) nachkommt und kann langfristig die Politik durch höhere Effizienz komplett obsolet machen.
Ich rede hier von was richtig großen. Wer vollblut-Bitcoiner ist, programmieren kann und Lust hat, sich mit mir an die Umsetzung zu machen, gerne Melden.
Ich bin seit 2020 dabei, hab meinen ganzen Lifestyle nach Bitcoin ausgerichtet und hab aus meinem Hobby einen Weltmeistertitel gemacht. Weiß also wie man so Projekte hochzieht und hab richtig Bock mich hier reinzuhängen.
Hey, ich bin seit über 14 Jahren beruflich Programmierer.
Meine Expertise sind Assembler, C und C++.
Haupteinsatz ist bei mir hardwarenahe Programmierung.
weitere Kenntnisse:
Multithreading (CMSIS)
Echtzeitanwendungen
Über den genauen Inhalt müssten wir dann noch sprechen, aber grundsätzlich kann ich dir für eine gewerblich Auftragsentwicklung einen Stundenlohn von 80€ anbieten (Verhandlungsbasis).
Okay super.
Ich würde fürs Wochenende einfach mal ein Meeting ansetzen. Dann kann ich das Projekt für alle interessierten genauer vorstellen und @mcwinston du kannst dir überlegen, ob das auch was für dich ist.
Vorschlag: Samstag 21 Uhr oder alternativ Sonntag 18 Uhr?
Ich schicke den Invite Link kurz vorher hier rein, dann kann jeder joinen.
Oh mein Gott, hä.
Ich weiß doch das das genau das Gegenteil von hardwarenaher Programmierung ist. Wenn du wirklich wie du sagst seit 14 Jahren Hardwareentwickler bist, bedeutet das aber nicht das du nicht trotzdem vielleicht Lust hast, Frontend zu entwickeln. Menschen können auch neue Dinge lernen. Solltest du als Bitcoiner wissen.
Alles was du brauchst ist Spaß an der Sache. Und ich schätze mal das mit den 80 Euro war auch ein Test um zu schauen ob ich irgend so ein Scammer bin. Sorry aber ich suche hier wirklich jemanden der ehrliches Interesse hat.
Btw ich weiß sehr wohl das ich jemanden brauch der mit React umgehen kann und ich arbeite mich da auch schon rein…
Du willst ja wohl kaum jemanden dafür bezahlen, sich komplett neue Kompetenzen anzueignen obwohl die Kernkompetenzen in einem gänzlich anderen Bereich der Programmierung liegen, oder?
Willst du überhaupt jemanden bezahlen? Oder fällt die ganze Idee hier eher unter „Hobbyprojekt und ganz vielleicht mal Startup“?
Die relevanten Informationen tröpfeln ja auch nur und es war/ist unklar was du wirklich suchst. Erst hieß es „jeder der Programmieren kann“. Nun stellt sich heraus, du suchst wohl Frontend-Entwickler im Bereich React. Ein Backend gibt es also? Oder erfahren wir das später im Verlauf erst?
Ich verstehe einfach nicht wieso ihr alle so sehr am haten seid. Alles was ich sage ist das ich eine mega Idee habe und jemanden suche der sie mit mir umsetzen möchte. Und bevor jetzt geschumpfen wird: Hört euch die Idee vlt einfach erstmal an dann könnt ihr mir immernoch sagen wo der Haken liegt und gehen.
Das hier ist keine Stellenanzeige mit Jobbeschreibung.
Da dies völlig unterschiedliche Dinge (bezogen auf meine geschriebenen Kompetenzen) sind, ist es vollkommen utopisch hier mit einem quasi Neuling ein anscheinend bahnbrechendes Projekt starten zu wollen. Die Einarbeitungszeit ist absurd hoch und selbst dann kommt nichtmal etwas ansehnliches dabei heraus, weil gerade „Frontend muss man können“!
Backend sieht kein Anwender… hauptsache es funktioniert^^
Nö, das ist ein durchaus solider Preis. Wenn du mich fürs Anlernen neuer Programmiersprachen/Entwicklungsumgebunden bezahlen möchtest - gerne!
Aus eigener Erfahrung sage ich dir da, dass dies mit unendlichen Hürden belastet sein kann.
Dann schreib das doch direkt hin! Warum so kompliziert? Warum muss man dir das aus der Nase ziehen?
Es gibt hunderte Programmiersprachen, für alles und jeden… aber wenn man ein paar davon gut kann, heißt das nicht, das man alles davon gut könnte.
Machst du ja nicht…
du hast zuerst gefragt… ohne auf die genauen Anforderungen einzugehen.
Komm schon. Das kann doch nicht schon gewesen sein? Ich wollte hier nichts schreiben. Aber es scheint mir so als möchtest du den leuten hier nicht alles aufzeigen weil eventuell jemand dir die Idee klaut? Kann ich verstehen.
Ist nicht immer einfach. Würde mich aber trotdem interessieren wovon du sprichst, ohne das ich dabei sein möchte
Der clue ist die Art und Weise wie das die Profitabilitätskalkulation funktioniert. Du sagst wie viel Geld du bereit bist für eine bestimmte Veränderung zu zahlen. Kommt genügend Kapital auf (Du kannst auch dagegenstimmen), wird die Veränderung von Marktteilnehmern umgesetzt. Stimmst dafür und es kommt genug Kapital auf, bezahlst du die Veränderung und die die dagegen gestimmt haben. Stimmst du dagegen und deshalb reicht das surplus nicht zur Finanzierung aus, zahlst du die fürstimmer aus. Stimmst du dagegen und das Projekt wird trotzdem umgesetzt, erhältst du Knete.
Es gibt für keinen „Voter“ eine Ausgangslage, die für ihn nachteilig ist.
hmm Interessant. Also wie ich verstehe eine Art Crowdfunding der Gesellschaft was in der Umgebung investiert und unternommen wird.
Meine Meinung:
Ich stelle es mir mal in einer Wohnungs-Siedlung vor. Oder in einem Kleindorf, welche sich fast alle gegenseitig kennen.
Wenn wir das Beispiel von Sanierung einer Strasse nehmen, kommt mir das erste „Problem“ in den Sinn, dass die Menschen untereinander sich verstreiten können. Mal hypothetisch, einige wollen das unbedingt, haben ein Auto und nutzen die Strasse häufig, haben aber wenig Bitcoin wie viele andere auch. Es kann zur Sanierung kommen oder nicht. Was mir hier auffällt ist, dass eventuell einige oder viele sich enthalten und lieber das Geld sparen möchten, weil sie lieber an sich denken statt an die Gemeinschaft. Also z.B. die Gruppe, die kein Auto besitzt, aber mehr Bitcoin haben und es nicht umbedingt umgesetzt haben möchten oder einfach kein Beitrag leisten.
Könnte Spannungen in der Gesellschaft geben, muss aber nicht. Nur grade meine Vorstellung.
Ich finde das Konzept an sich sehr spannend. Ob aber die Menschen die Nachfrage dafür haben (Das sie selbst „Abstimmen und bezahlen“ was genau in der Umgebung gebaut, saniert oder entfernt wird) und es nicht mehr vom Papa Staat bezahlt wird, sehe ich als schwer umsetzbar.
Wer will schon wie heute unmengen an Steuern zahlen, und dann noch die Strasse selbst bezahlen, was ja eben die Aufgabe vom Staat ist?
Genau das ist das Problem was ich versuche zu lösen. Bleiben wir bei der Straße:
Die Straße wäre dir eigentlich 100€ wert. Stimmst du nicht ab, verringert das die wahrscheinlichkeit, dass die Straße gebaut wird. Votest du 50€, und du bekommst die Straße findest du das super weil dir die Straße mehr wert ist. Bekommst du sie nicht, behältst du dein Geld und du bist auch happy.
Erstmal würde sich das ganze nur dort lohnen, wo der Staat den Bedürfnissen nicht nachkommt. Sagen wir in Land X hat der Staat kein Geld um Straßen zu sanieren. Du zahlst zwar Steuern aber das ändert nichts dadran das du trotzdem eine Straße willst. Das breitet sich dann Pilzförmig aus. Je mehr Nutzer in der Nähe, desto größer der Nutzen für die Nutzer.
Doch die zahlen auch einen Beitrag. Die Überlegen sich: Ich will nicht jeden morgen dreckige Schuhe haben, wenn ich durch den Matsch laufe. Das ist mir 5€ wert.
