Ja natürlich! Wir sollten uns alle Trisomie-21 wünschen, bzw. die menschliche Spezies dahingehend genetisch verändern lassen.
Really? Du hast diesen Punkt nicht verstanden… und das zeigt mir schon, wie aufnahmefähig du gerade für Argumente bist.
Muss ich dir wirklich erklären, dass es in diesem Beispiel um die Abwägung geht, „dieses“ eine Kind entweder abzutreiben oder ihm ein Leben zu schenken?
Sarkasmus bringt dich in einer Diskussion selten weiter!
Das war nur meine Interpretation über deinen Argumentationsverlauf.
Stimmt, ich wollte noch auf die eigentliche Frage im Titel eingehen.
Und da muss ich ganz klar mit „Ja“ antworten. In den meisten Fällen entscheiden schließlich 1-2 Personen, ob ein neues Kind in die Welt gesetzt wird - und das sind in der Regel die Eltern, bzw. ein Teil davon. Es wird also immer aus den Überzeugungen der Eltern ein Kind in die Welt gesetzt - immer aus eigenen Beweggründen.
Wie sollte es auch anders sein? Das Kind kann sich nicht dazu äußern…
Meines Erachtens hat dein Thread keinen klaren Leitfaden.
Die Eingangsfrage im Titel hat keinen Bezug zu den bisherigen Gegenargumenten, denn dann müsste sie bspw. lauten: „Ist es verwerflich/vertretbar ein Kind in die Welt zu setzen?“
Das ist eine ganz andere Grundlage.
Dann schreibst du eigentlich diese Zeilen…
und dann wiederum…
Also worum geht es denn nun?
Dir geht es auch nicht ums Abwegen, ob das zu gebärende Leben ein lebenswertes Dasein haben kann. Du scheinst doch in deiner Argumentation aufgrund persönlicher Erfahrungen, zu einem Entschluss gekommen zu sein. Dein Thread liest sich nunmal exakt so. Du suchst nicht nach Gegenargumenten. Allein die Statistik wäre ein vertretbares Gegenargument, welche dir zwar nach eigenen Aussagen bewusst ist, aber in keiner Weise eine Berücksichtigung in deiner Argumentation findet.
Exakt! Und dein Resümee aus diesem Gedankengang ist, dass es eher keine gute Idee ist, ein Kind in die Welt zu setzen.
Verstehst du nicht den Widerspruch deiner Aussagen?
Die Frage ist doch nicht diskussionsfähig, da sie aus moralischen Gründen keine andere Antwort als „Nein“ zulässt. Ich kann nicht nachvollziehen, wie du uns hier weiß machen willst, dass du nach Gegenargumenten suchst.
Ich rate mal über deinen Lebensstil:
Hast du vor deinem letzten Verzehr eines Fleischproduktes das Tier gefragt, ob es für dich geschlachtet werden will? Jetzt die alles entscheidende Frage: Darf man sich ein Fleischprodukt „gönnen“ wenn man nicht weiß, ob das Tier das auch so wollte?
Diese Frage lässt aus moralischen Gründen kein „Ja“ zu und ist damit schon fast eine rhetorische Frage…
Aus diesen Gründen kam ich zu der Annahme, dass du keine Gegenargumente suchst.
Abschließend kann ich nur sagen: „Go for it“… handel nach deinen Überzeugungen, aber bitte versuche dabei nicht, andere für ihre Taten zu kritisieren, wenn sie nicht deinen Überzeugungen entsprechen (das soll nicht bedeuten, dass du dies bisher getan hast!!!).