Ist Bitcoin König?

Das ist grundsätzlich falsch. Bitcoin braucht weder ein solches Ökosystem noch braucht es Wechselwirkungen zu Altcoins. Wenn man das nicht differenziert hat man kein Bild von Bitcoin.

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Bitcoin braucht keine Altcoins, aber der Nutzer braucht ein größeres, auf verschiedene Anwendungen hin konzipiertes Ökosystem.

EWT könnte hier sogar ein sehr interessantes Beispiel werden. Bitcoin braucht nicht EWT, wir Nutzer/Anwender schalten aber EWT dazwischen bzw. dahinter, für unsere Bedürfnisse/Erwartungen, die daran sich anschließen.

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Es gibt Second Layer. Mehr braucht man nicht.

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Das ist nur falsch, wenn man es auf die reine Technik bezieht. Das tun wir aber nicht, da die Dinge deutlich komplexer sind. Klar, Bitcoin funktioniert technisch gesehen auch ohne Altcoins; man kann auch ohne Altcoins Bitcoin von A nach B transferieren etc. Das ist eine Binse.
Wie gesagt beziehen wir es aber nicht nur auf die reine Technik, sondern auf das Ökosystem „Krypto“, in dem durch die vielen Altcoins eine hohe Wechselwirkung untereinander entstanden ist. Und je höher eine Kryptowährung, z.B. durch DeFi, Multichain (Wallets) etc. in dieses Ökosystem eingebunden ist, desto mehr wird sie genutzt.
Das kann Vorteil aber auch Nachteil sein, der bekannteste Nachteil wäre z.B. wenn eine Münze durch einen DeFi-Hack auf einen bestimmten Token betroffen ist.
Bitcoin ist von der DeFi-Geschichte deutlich isolierter, da Bitcoin DeFi nicht anbietet und seine Funktionen (Wertaufbewahrung / Sicherheit / einfache Transaktionen) deutlich rudimentärer aber dafür etablierter sind.
Dennoch hatte der Terra Luna-Crash auch Bitcoin betroffen, weil Terra Luna enorme Mengen an Bitcoin akkumuliert hatte.
= Es ist also grundsätzlich richtig, dass Kryptowährungen von Wechselwirkungen untereinander leben, da es ein Ökosystem ist.

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Die frage ist doch, was alles genau zum Krypto Ökosystem dazugehört?

Nach der Gleichen Logik ist Krypto als Tech-Asset an den Börsenkurs gekoppelt und hat durch den Abzug von Risikogeldern aus allen Techaktien viel am Umrechnungskurs eingebüßt. Trotsdem würde ich jetzt nicht behaupten dass Krypto essentiell mit dem Weltmarkt verbunden ist und somit ein großes Welt-Ökosystem bildet.

Du kannst diese Sichtweise natürlich anwenden, aber warum hörst du damit dann beim Kryptomarkt auf und erklärst nicht alle Techstartups dazu, auch Netflix, Google und Facebook gehören dazu.
Denn nichts anderes sind die meisten Kryptoprojekte: Sie erstellen einen neuen Coin (Früher nannte man das Aktien aber die sind jetzt reguliert) und sammeln damit Gelder ein um ihr Projekt vorranzutreiben oder selber einfach die gewinne einzustreichen und die Investoren zu verarschen.

Natürlich wollen sich die Bitcoiner von diesen Scams distanzieren und nicht in einen Topf mit Krypto geworfen werden. Aber dazu muss man eben erstmal verstehen wo der unterschied zwischen Krypto und Bitcoin ist. Es mag ein zwar andere Coins geben wie zB. Monero die auch Dezentralität geschafft haben, aber zB. Etherium zählt definitiv nicht dazu. Wer ein tolles Computerspiel spielen will kann sich sein Haus mit Etherium im Virtualland kaufen. Wer aber finanzielle Sicherheit haben will bleibt bei Bitcoin.

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Das ist eine gute aber schwer zu beantwortende Frage. Ein wichtiger Punkt ist natürlich, dass ein eigener Coin / Token ein wichtiger Schritt dazu ist. Also damit kann man die Zugehörigkeit enorm erhöhen. Viele Unternehmen zielen auf diese Strategie ab, was dann natürlich auch zu vielen nutzlosen Shitcoins führt.
Bestimmt gibt es aber noch weitere Dinge, die man differenzieren könnte.

Das ist ein guter Punkt.

Wir würden hier zwar nicht von „Zugehörigkeit“ sprechen aber die Wechselwirkungen sind natürlich nicht zu vernachlässigen.

Das sehen wir auch als großen Vorteil von Bitcoin. Der Bitcoin ist unangefochtenes Wertaufbewahrungsmittel und da kommt derzeit keine andere Kryptowährung heran. Es gibt ein paar, die als Wertaufbewahrungsmittel interessant sind aber Bitcoin führt hier zweifellos.

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Wechselwirkung nur auf den Hinblick des Kurses.

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