Verstaatlichung von Kapital und Enteignung von privatem Eigentum sind ein und dasselbe. Wenn ich einer Privatperson oder einem Unternehmen staatlich das Kapital raube, ist es immer noch eine Form der Enteignung.
Solidarität ist für mich ein moralisch sozialistisches Wieselwort. Du möchtest nicht über 50% deiner Arbeitsleistung und Lebenszeit an den Staat abgeben? Na dann muss du ein schlechter Mensch sein und im Zweifel kommst du ins Gefängnis.
Ich glaube, dass eine zunehmende Entkopplung von der Gesellschaft in breiten Teilen der Bevölkerung einige Gründe hat. Ich glaube, dass eine freiere Gesellschaft nicht unsozialer wäre, eher im Gegenteil.
Frag mal „das Volk“, ob sie in Großstädten für oder gegen die Rückverstaatlichung von Energieversorgern oder Wohnungsbaugesellschaften sind. Dir wird weder dein Einfamilienhaus noch dein Auto weggenommen. Aber gesellschaftlich wichtige Versorger gehören ohne Gewinnmaximierungsabsichten in öffentliche Hand. Ein weiteres Beispiel, Krankenhäuser… oder eine Krankenversicherung für alle. Just my 2 cent
Wuchermieten, Willkür gegen Mieter und absichtlicher Leerstand…
schnell Abkassieren, dann nach Hause schicken; Gewinne ausschütten und Krankenhäuser kaputt sparen und schließen
Das ist natürlich alles besser.
und der Staat sind per definition wir. Wir müssen nur anfangen, uns kommunal mehr mehr einzubinden und Verantwortung zu übernehmen, wie bei Bitcoin, dann geht das auch irgendwann wieder bis nach oben. Macht und Geld korrumpieren leider immer sehr schnell
Laut Österreichischer Ökonomielehre sind jene Sachen als Geld definiert, welche nur gehalten werden, um sie gegen Dienstleistungen oder Güter zu tauschen und an sich keinen Nutzen bringen. Der Euro als staatliches Geld zu bezeichnen, da seine einzige Funktion der Eintausch gegen Dienstleistung/Ware ist und er ausschließlich vom Staat erzeugt wird.
Ich denke, das täuscht, hab vorher mit einigen mehr tollen Austausch betreiben können. Seit die Themen AfD und Trump aufgemacht wurden, gibt’s natürlich auch Gegenmeinungen.
Vorher wurde hier einfach weniger über Politik gequatscht. Und das Forum ist nur ein Abbild der Gesellschaft; gespaltet. Ich mag es auch nicht, mich ständig online damit zu befassen, aber eine einseitige Meinung unkommentiert stehen zu lassen, liegt mir noch ferner.
Was für ein Schmarren… von welcher Definition redest du denn bitte? Wenn der Staat wir wäre, würde das heißen, dass er seine eigenen Bürger töten dürfte, da es nur Selbstverletzung wäre.
Dort einigen sich Roman und Rieck auf sehr gute Definitionen und Rieck sagt etwas wichtiges:
Das die ÖS sich distanziert hat und selbst Gedanken gemacht hat, hat den klassischen Ökonomen geholfen, da diese neue Konzepte brauchten.
Jedoch muss nun die ÖS sich auch wieder mit den guten neuen Konzepten an die klassischen Definitionen halten und die Vereinfachungen abbauen.
Was ist ein
STROHMANN-ARGUMENT? Falsche Darstellung oder Übertreibung der Position des Gegenübers, um sie leichter widerlegen zu können
Beispiel: „Du setzt dich für Windkraft ein? Du willst also, dass demnächst
jeder Wald gerodet wird?!“
Hier:
Drei Elemente des Staates:
Das Staatsvolk und seine Souveränität:
Der Grundsatz der Volkssouveränität ist in Art. 20 Abs. 2 Grundgesetz (GG) geregelt. Die Bestimmung lautet wie folgt:
Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
Im Einzelnen ergibt sich aus dieser Bestimmung:
Sämtliche Staatsgewalt geht in Deutschland – unmittelbar oder mittelbar – vom Volk aus…
Lies dazu auch gern die Entstehung, deren Quellen alle dabei sind. Weiterführend gern mit Rousseau beschäftigen.